Also ich favorisiere die Vorgehensweise von Alke: man sollte es sich als HF nicht schwerer machen als notwendig.
Es gibt viele Situationen, in denen ich möchte, dass der Hund was tut ohne, dass ich gleichzeitig ein Kommando (z.B. Komm) üben möchte, was gerade bei Neu-Hundebesitzern meistens gleichzeitig den Einsatz von Hirnschmalz erfordert :-) .
2 Beispiele aus kürzlicher Praxis mit meinem Kleinen (bei meiner Hündin wäre ich damals leider auch nicht auf die Idee gekommen
) Im Alter zwischen 8 und so 16 Wochen wurde er abends gegen 22:00 noch mal richtig munter, wollte spielen, toben und Unterhaltung. Für Danuque und mich war das aber keine gute Zeit
Also ist er raus in den Garten und hat sich dort bis zu 2 Stunden selber beschäftigt. Wenn ich schlafen gehen wollte, hab ich eben nicht das Komm geübt, sondern ihn mit einem Quitschie
gelockt (ist laut Theorie gaaanz falsch , aber sehr wirkungsvoll :-) ); noch kurz gespielt und dann ab ins Bett.
Hunde sollen in Zwinger: Danuque rast schon vor (es gibt meistens Kaustange oder Futter, wenn Zwinger angesagt ist). Chess steht in Entfernung wie angewurzelt. Locken mit Kaustange hilft auch nicht. Also kommentarlos rein, Leine geholt, um den Hund gewickelt (meine Hunde sind zu Hause nackt, d.h. ohne Halsband) und rein in den Zwinger. Das hab ich genau 2 Mal machen müssen, seitdem geht es auch ohne Leine.
Gruß
Anke