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Ja, in Niedersachsen soll das auch Gesetz werden. Ich habe gegen diese Regel nichts einzuwenden, denn so wie ich die überwiegende Zahl der Richter einschätze wird bei der BH/VT besonderrer Wert auf die Bindung zwischen Hund und Frauchen/ herrchen geachtet. Wenn es nur das ist was die lieben Leute auf dem Platz lernen ist das schon viel.



Gruß Hundewandy

falls das wirklich gesetz werden sollte, betet schonmal das die abnahme der prüfungen bei den vereinen bleibt und nicht in die hände der privaten hundetrainer/undeschulen übergeht.

viele grüße
heinke

Hi,

sollte das so werden...hmm für ne BH muß man in einem Verein Mitglied sein. Na da bin ich gespannt wie die das lösen.

VG Kerstin

Hi,

ich finde die Idee nicht schlecht, dass die Hunde eine BH ablegen sollen. So lernen die Halter wenigstens den richtigen Umgang mit ihrem Tier.
Ich bin aber mal gespannt, wie man das umsetzen will. Man kann ja niemanden zwingen einem Verein beizutreten.

VG Jacky und Rudel

guten Abend

und was soll mit den Leuten/Hunden passieren, die das nicht hinbekommen? Solche solls ja auch geben. Müssen die dann ihre Hunde abgeben? Und dann muß ja ne Frist zur Ablegung der Prüfung gesetzt werden. Und wenn jemand einfach länger braucht?
Und dann das mit den Vereinen....zwingen kannst sicher niemand, irgendwo Mitglied zu werden. Dann müßte es eine "Gebühr" geben, die den Vereinen zugute kommt. Abgesehen davon, daß ich denke, daß viele Vereine daß schon alleine zeitlich und personel garnicht schaffen würden. (denke da an meinen Verein, wir sind mit sportlich ambitionierten Leuten mehr als ausgelastet, mehr wollen/können wir garnicht machen)

Ich hab ne bessere Idee, hier bei uns in der Region war es vor einiger Zeit so, daß ein Hund mit bestandener SchH-Prüfung von der Hundesteuer fast völlig befreit wurde. Warum nicht solch einen Anreiz setzen mit einer BH? Das würde sicher so einige HH motivieren! Und etwas daß man freiwillig macht, macht man in der Regel auch besser!

LG

Hallo,

im Grunde ist gegen eine BH nichts einzuwenden, aber wie Astrid schon sagt - warum nur die großen Hunde???

Wenn ich hier so manche mit ihren kleinen "Teufel" beim Spaziergang über den Weg laufe, denke ich mir sehr oft
so ein wenig Erziehung könnte nicht schaden.

Liebe Grüße Monika

@ LiMa

So sehe ich das auch. Ich halte dieses gedankenlose Bevormunden und Erlassen von Vorschriften und Gesetzen für nicht produktiv. Man schert alles über einen Kamm und schafft eine neue Bürokratie mit den dazugehörigen Bürokraten. Was dabei rauskommt, weiß man ja. Das wird eine Machtstruktur von eigenen Gnaden, die eigentlich dann nur noch Selbsterhaltung um jeden Preis betreibt — ob sie nun nötig oder leistungsfähig ist oder nicht.

Ich meine eine BH! Das ist doch Schwachsinn. Welcher Haushund braucht schon ein Platz oder Sitz aus der Bewegung?? (Platz auf Distanz wäre gut — aber das ist ja nicht drin, in der tollen BH). Und dieses zweimalige Leinen - und Freifolgemuster. Was ist wenn man gehbehindert ist? Dann darf man keinen großen Hund haben? Und das, was wirklich nötig ist — nämlich das Abrufen unter Ablenkung wird aus versicherungstechnischen Gründen schon lange nicht mehr geprüft.

Und wenn man drei mal durchfällt — muß man dann den Hund abschaffen? Oder mehr Steuer bezahlen, obwohl der Hund ein phlegmatisches Mimöschen ist und sowieso nie von der Leine kommt? Wie gut der Hund "folgen" muß, um nicht zur Last auch für die Allgemeinheit zu werden, hängt doch auch vom Hund ab. Ein lebhafter Hund mit Aggression und Selbstbewußtsein braucht auch mehr Kontrolle als ein fetter, phlegmatischer mit mildem Wesen. Die Größe des Hundes ist dabei weniger ausschlaggebend als das Wesen.

Steuererlaß bei bestandener Prüfung ist eine andere Sache. Die gab es schon in meiner Jugend in etlichen Gemeinden. Bei SchH3 hat man dann fast nichts mehr bezahlt.
Aber dann müßte man auch eine Prüfung entwerfen, die wirklich den Anforderungen an einen gut kontrollierten Hund "in der Gesellschaft" gerecht wird. Die BH ist das bestimmt nicht.

Vera