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1

Dienstag, 9. Februar 2010, 21:15

Erfahrung mit lautloser Hundepfeife

Hallo!

Ich habe mir eine lautlose Hundepfeife gekauft - Hintergrund: ich gehe morgens um 5.30 die erste Runde und die Büffelhornpfeife ist doch recht laut, deswegen hab ich immer ein schlechtes Gewissen wegen der lieben schlafenden Nachbarsschaft ;), zudem hält sich meine Hundeausgehfreundin immer schon die Ohren zu, wenn ich so richtig ins Horn blase (Fritzi ist ja mittlerweile auch fast taub) ;)

Nun habe ich heute diese neue Pfeife ausprobiert und Bilbo kümmert sich fast garnicht drum :( Ansonsten hört er auf Pfiff aus Büffelhorn perfekt, lässt selbst Hasen laufen, kommt also unter Ablenkung super zu mir!

Unsere Jungs sind nicht nur auf Büffelhorn konditioniert, sondern auch auf Pfiff von Herrchen oder leises Pfeifen meinerseits (mehr krieg ich ohne Hilfe nicht raus), so dass ich dachte, es sei mit lautloser Pfeife auch kein Problem......und nun keine Reaktion :(

Habt ihr einen guten Rat? Woher weiß ich eigentlich, ob die Pfeife funktioniert :gr?:

Ratlose Grüße

Barbara

2

Dienstag, 9. Februar 2010, 22:36

Hallo Barbara,

zunächst einmal die Antwort auf den letzten Teil Deiner Frage: so ganz "lautlos" sind diese Hundepfeifen nicht, selbst ein Menschenohr hört einen, wenn auch nicht lauten, Ton.

Ich selber setze diese Art von Pfeife seit Jahrzehnten ein, aber ich konditioniere meine Hunde darauf. Sie kennen das Hörzeichen "Hiiieer". Kommen sie, gibt es ein Leckerchen. Dann kommt nach dem "Hiiier" der Pfiff (und dann ein Leckerchen). So lernen sie schnell: Hiiier/Pfiff/Leckerchen, und gaaanz schnell Pfiiff = Leckerchen, so dass das Hörzeichen "Hiiier" sehr rasch wegfallen kann. Ich selber schätze die Pfeife in den gleichen Situationen wie Du - ich hasse es, durch den Wald zu brüllen...

Viel Erfolg und herzliche Grüße
Gaby

Zwerg Nase

unregistriert

3

Mittwoch, 10. Februar 2010, 10:14

Hallo Barbara!

Vor vielen Jahren habe ich die damals käuflichen lautlosen Hundepfeifen benutzt. Bei diesen war die Tonhöhe durch Drehen einstellbar ( so daß man auch merkte wenn man in seinen hörbaren Bereich kam). Da sich die lautlose Pfeife irgendwann auch beim Mittragen ohne Einsatz verstellte habe ich nach einigen Jahren davon wieder Abstand genommen. Denn ich möchte das meine Hunde auf meinen Pfiff und nicht auf irgendeinen Pfiff reagieren.
Sind das heute immer noch dieselben lautlosen Pfeifen, die aus einem Stab und aufgeschraubtem Tonkörper bestehen, der je nach Aufschraubgrad die Tonhöhe verstellt?

Auf ein neues Hörzeichen ( in Deinem Fall den Pfiff der neuen Pfeife, wobei Du sicherstellen mußt, das er immer im selben Ton erfolgt) konditioniert man den Hund in dem das neue Hörzeichen eine Sekunde vor dem altbekannten, sicheren Hörzeichen kommt. Das hat Dir Xelina ja schon beschrieben.

Wenn Dein Hund aber schon Probleme mit dem Gehör hat ( und nicht nur nicht hören will) überleg bitte ob der Ton der lautlosen Pfeife noch im für ihn hörbaren Bereich liegt. Du könntest das versuchen in dem Du die Pfeife einsetzt wenn Dein Hund schläft. Hört er sie so bewegen sich oft wenigstens die Ohren in Geräuschrichtung.

Sollte er wirklich Probleme mit dem Gehör haben kann man als neues Rufzeichen auch am Körper vom Hund angebrachte Vibrationen nutzen! So wird es bei der Erziehung von tauben Hunden zum Rückruf vorgegangen.

LG Heike

4

Mittwoch, 10. Februar 2010, 10:38

...das Losdrehen und damit das Verstellen der Tonhöhe bei diesen "lautlosen" Pfeifen verhindere ich, indem ich einen kleinen Tropfen Klebstoff auf das Gewinde gebe. Auf den Trick bin ich gekommen, nachdem ich zweimal ein solches Teil verloren habe...

Viele Grüße
Gaby

5

Mittwoch, 10. Februar 2010, 21:36

Hallo!

Vor dem Kauf der Pfeife habe ich mal gegoogelt und bin immer wieder auf das Problem des "Verlierens" des einen Teils gestoßen, bis ich dann die Pfeife von Alsa gefunden habe: sie ist so konstruiert, dass man das Teil zum Einstellen nicht verlieren kann.Also sind Stab und aufgeschaubter Tonkörper im Prinzip EIN Teil. Zudem kann man die gewählte Frequenz mit einer eingebauten Schraube fest zudrehen. Dafür war die Anschaffung etwas teurer (http://www.alsa-hundewelt.de/shop/Erzieh…16/hundepfeifen), aber ich wollte nicht immer irgendwelche Zubehöre suchen müssen.

Danke für eure Tips zum Konditionieren ;) das dürfte nicht so schwer sein.......zumindest was Bilbo betrifft :D muss ich erst mal beide Pfeifen mitnehmen ;) oder mit "hier" arbeiten, wie es xelina schreibt - mal schaun, was besser passt!

@Heike: ich habe 2 Hunde: DP Bilbo, normal gut hörend & sehend (abgesehen von seiner momentanen zigsten pubertäeren Phase ;) ) und KLM Fritz; er ist fast 13, total blind & fast taub ;) aber körperlich & psychisch total gut drauf ;) meist läuft er mittlerweile eh an langer Leine, aber in bekannten Gebieten lasse ich ihn gerne laufen, allerdings braucht er natürlich lange zum "Zeitunglesen" und ich dachte, vielleicht hilft ihm die lautlose Pfeife zum besserem Orientieren, wo ich bin, aber das war wohl Wunschdenken: er reagiert auch im Schlaf nicht :D

LG
Barbara

6

Mittwoch, 10. Februar 2010, 21:43

Hallo Barbara,

oder Du kaufst halt eine preiswertere und gibst einen Tropfen Klebstoff auf das Gewinde, dann verlierst Du auch nix mehr... ;)

LG
Gaby

Zwerg Nase

unregistriert

7

Donnerstag, 11. Februar 2010, 09:44

Hallo!

Vielen Dank für den Tip mit der Pfeife von Alsa. Ich werde mir bei Gelegenheit solche Pfeifen zulegen, denn es ist auch für mich sehr praktisch einen für die Umwelt nicht hörbaren Rückruf zu haben. Und da ich gerade wieder einen neuen Junghund in der Grunderziehung habe kann ich das gleich mit einbauen.
Auch der Tip mit dem Klebstoff ist toll - sollte in meinem geordneten Chaos noch eine der alten Pfeifen auftauchen kann man sie wieder nutzen.
Danke noch mal!

LG Heike

8

Sonntag, 14. Februar 2010, 15:37

Hallo,

ich bin Andrea, habe 2 Riesenschnauzer, Aron unser Großer ist 2 3/4 Jahre alt und unsere Bijou jetzt 1 Jahr alt. In einem anderen Thema habe ich ja schon mal geschrieben, dass wir mit unserer Bijou ein paar Schwierigkeiten mit dem Hören hatten. Wir haben jetzt wirklich 3 Monate ganz konsequent „geübt“, das heißt wir sind nur noch mit Schleppleine mit ihr Spazieren gegangen, haben so darauf "bestanden" das sie wirklich kommen muss wenn wir sie rufen.

Das klappt jetzt wirklich ganz gut und nun haben wir vor einer Woche begonnen mit der Hundepfeife zu arbeiten. Ich habe es die letzten Tage so gemacht (wurde mir so erklärt): Auf dem Spaziergang hat sie ein „Fremder“ festgehalten, ich bin sehr weit weggelaufen und wenn sie anfing unruhig zu werden (haben uns mit Handy verständigt), habe ich gepfiffen. Dann kam Bijou wie ein Blitz zu mir und dann gab es Leckerchen. So klappt es wirklich gut, ich weiß nur nicht so richtig wie ich jetzt weiter üben könnte.

LG Andrea

Engelfrauchen

unregistriert

9

Sonntag, 14. Februar 2010, 15:49

Hallo Andrea,

versucht doch mal, die Distanzen zu variieren, mal in Sicht, mal außer Sicht. Deinen "Helfer" wirst du wahrscheinlich noch ein wenig brauchen. :love:

Wenn Die Distanzvariationen ohne Ablenkung klappen, dann Ablenkung (andere Menschen, andere Tiere) einbauen und steigern. So lange, bis die Maus so gut wie immer :rolleyes: hört. Und dann immer wieder üben. Wichtig: Der "Helfer" sollte sich nicht mit ihr beschäftigen, solange Ihr ohne Ablenkung übt. Die erste Phase der Übung mit Ablenkung würde ich mit spielendem "Helfer" gestalten.

Liebe Grüße

Zwerg Nase

unregistriert

10

Sonntag, 14. Februar 2010, 16:43

Hallo Andrea!

Du könntest zusätzlich zu den Rückpfiffübungen mit Hilfsperson ( was Dir Michaela ja schon gut erläutert hat ) auch die täglichen Spaziergänge an der Schleppleine nutzen um den Rückpfiff zu trainieren. Anfangs natürlich auch mit möglichst keiner Ablenkung und immer mit besonderer(Jackpot) Bestätigung. Die tägliche Übung und die Besonderheit der Belohnung bringt dann den Erfolg.

LG Heike

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