Hallo liebe Foris,
ich brauch im Moment eigentlich eher Aufmunterung als medizinische Ratschläge durch euch (Ratschläge sind jedoch trotzdem willkommen) und will mal "abkotzen".. Im Moment kommt alles zusammen. Vor 4 Wochen fing nach einer Wurmkur bei Greta ein unerklärlicher Juckreiz an, jucken , jucken und Weiterjucken. Ich habs mit Allergie-Shampoonieren versucht und Ballistol. Keine Besserung. Dann hat mein Bruno auch noch die Greta umgerannt, so dass sie nicht mehr krauchen konnte
so musste ich also sowieso zum TA und hab auch wg Juckreiz angefragt. Tja, also es könnte eine Futtermittelallergie sein.
Wie schön: Rezept: Täglich eine Tablette (aber ohne Cortison , hab ich drauf bestanden, da dies für mich das allerletzte Mittel wäre). Diese Tablette macht den Hund dermaßen müde, da bekommt man ja erst richtig Sorge (gerade wenn man meine Greta sonst so kennt).Andererseits wars insoweit gut f. den Rücken,dass sie sich schonte.
Fütterungsempfehlung vom TA: Kartoffeln/Pferdefleisch (oder ein ach so tolles TroFu). TroFu kommt bei mir auch nicht in Frage.
Ich hatte irgendwie gehofft,dass der Juckreiz verschwindet wie er gekommen ist, aber so eine richtige Besserung will nicht eintreten. Hatte gehofft, durch die Nordseeluft ( waren gerade im Urlaub) und das Salzwasser würde sich was bessern (hab sie danach immer schön mit BallistolÖl eingeschmiert). Mache zusätzlich derzeit auf Anraten meiner THP nach erfolgter Biroresonanz eine Eigenbluttherapie zur Stärkung ihres Immunsystems und eine Darm"Sanierung". Ich gebe bei zu starkem Jucken Apis.
Ich habe schon threads mit diesem Thema Allergie hier gelesen, aber die waren wohl lt. System "zu lange her".
Bekommt man diesen Juckreiz in den Griff? Hat schon jemand mit Darmsanierung und Eigenbluttherapie und Bioresonanz Erfahrungen? Welcher Zeitraum steht mir noch bevor? Ehrlich gesagt, wünsch ich mir die Zeit vor den letzten 4 Wochen, als "scheinbar" noch alles in Ordnung war zurück (sowohl Jucken als auch Rücken). Seufz, denn es ist manchmal echt nervenaufreibend und belastend mit einem kränkelnden Hund. Ich mach mir auch immer so viele Gedanken, was man vll. noch besser/anders machen könnte. Ich bin aber auch so ein Typ Mensch, der dazu neigt, gleich den "Super-Gau" anzunehmen ("was, wenn das NIE mehr besser wird??") Viele raten ja an, das Futter auf Frischfleisch umzustellen: das tu ich bei Greta schon von Welpenalter an, deswegen konnte ich mir nie nie vorstellen, dass ich mal mit dem Thema Futtermittelunverträglichkeit konfrontiert werden würde. Allerdings habe ich zum Training dann und wann schon Lecklis/TroFu genutzt, ansonsten Geflügelwürstchen. Aber irgendwie sitzt der Teufel im Detail (bei Greta echt schwierig,da sie wirklich o gut wie alles frißt und dies auch gezielt sucht im Wald und Flur). Hat noch jemand so einen verfressenen Allergiegeplagten Mittelschnauzer und wie hält man ihn vom "überall fressen suchen" ab? Vielleicht ist der Juckreiz deswegen noch nicht besser, da sie sich ihre "Leckerlis" wie Schaf/ Kuhscheiße draußen weiterhin selber sucht. Ich paß ja schon auf, aber es ist auch nervig nur zu schimpfen oder Leine ziehen oder was auch immer.
Sorry, dass ich hier so rumjaule, aber es ist echt zermürbend, und sie tut mir auch leid. Fröhlich ist sie jedoch, wenn sie abgelenkt ist (im Urlaub hatte sie jedoch auch wieder einen Rückschlag nach eigener Auslastung wg. ihres Rückens - es war ein ständiges Auf und Ab).
Vielleicht ist auch das heutige schlechte Wetter an meiner "Laune" schuld oder weil ich morgen wieder zur Arbeit muss und damit mein Urlaub zu Ende ist.
Danke für eure Tipps/Meinungen....
LG
Patricia