Huhu Verena ,Quirit, Lilli und Anhang
hier Action:
- Animieren Sie den Hund zu Geschicklichkeitsspielen:
- gemeinsam mit dem Hund klettern oder balancieren,
- ihn über Hindernisse springen lassen (Gräben, Bäche, niedere Mauern, Zäune, Baumstämme usw.).
- Laufen Sie mit ihm Slalom um Hindernisse herum.
- Vielleicht kann man sogar aus herumliegendem Holz eine Wippe bauen...
- Lassen Sie den Hund durch Röhren laufen oder unter einem Hindernis durchkriechen.
- Lauf- und Bewegungsspiele, dabei den Hund zum Mitlaufen animieren: Spurts, Tempo verändern, plötzlich erstarren, Haken schlagen, rückwärts oder seitlich laufen, hüpfen, sich drehen, auf Zehenspitzen gehen, geduckt, schleichen,
evtl. dabei den Spieler werfen und tragen lassen, oder Gehorsamsübungen einflechten (Sitz, Platz, Steh aus der Bewegung).
- Bei Sichtjägern, deren Leidenschaft der schnelle Lauf ist, kann auch Laufen neben dem Fahrrad das Laufbedürfnis befriedigen.
- Fangen-Spiel: um ein Hindernis herum (z.B. parkende Autos) jagen und gejagt werden.
- Den Hund "Voran" schicken: um einen Baum herum, um Müllcontainter, parkendes Auto, Bushäuschen und, und, und ...
und wenn er dann herumkommt, fliegt natürlich schon der Ball ...
- Ab und zu auch den Gehorsam trainieren: "Fuß", "Sitz" und "Platz" als überraschende Unterbrechung mitten im Ballspiel, oder "Komm" wenn der Hund sich gerade mal wieder selbständig macht.
- Kommen trainieren: Vor dem Ableinen lassen wir unseren Hund kurz mit seinem Lieblingsspielzeug spielen. Dann das Spielzeug in die Jackentasche stecken und den Hund frei laufen lassen. Nachdem er sich ein paar Meter entfernt hat, Spielzeug herausnehmen und ihn rufen. Sobald er wieder bei uns ist, spielen wir mit ihm. Dann das Spielzeug wieder in die Tasche stecken und den Hund frei geben. Dieses Spiel in immer längeren Abständen wiederholen.
- Lassen Sie den Hund abliegen und legen Sie rechts und links am Wegrand kleine Leckerchen aus. Dann rufen Sie den Hund durch die Futtergasse zu sich. Anschließend darf er dann die Leckerchen suchen und fressen.
- Suchspiele: ein Leckerchen fallen lassen und so tun, als habe man es gerade entdeckt;
- Spielzeug "verlieren" und den Hund nach einigen Metern zurückschicken;
- getrockneten Pansen in hohes Gras werfen, unter Laub oder in einem Holzstapel verstecken.
- Geruchsunterscheidung, Nasenleistung testen: einen Fichtenzapfen einige Zeit in der Hand halten, damit er den Geruch des Hundeführers annimmt. Ihn dann, ohne dass der Hund das beobachten kann, zwischen andere Zapfen werfen (Aussehen gut merken oder markieren). Der Hund muss den "richtigen" Zapfen finden.
- Zerrspiele mit Beißwurst, Lappen, Schleuderball oder Kong (die "Beute" mit vereinten Kräften überwältigen).
- Apportierspiele: z.B. den Hund ablegen, weggehen, Spieler ablegen/ins Gebüsch werfen, weitergehen, apportieren lassen;
- ab und zu den Hund auf halben Weg zum Spieler Platz machen lassen;
- unterschiedliche Gegenstände verwenden;
- hinter einer Absperrung (z.B. Ast) verschiedene Gegenstände auslegen und den Hund nacheinander zu den Gegenständen schicken und bringen lassen, ohne die Absperrung selbst zu überschreiten.
- Werfspiele mit unterschiedlichem Spielzeug (einer "Beute" hinterherjagen und dem zweibeinigen Partner zurückbringen):
mal den Schleuderball oder Kong, dann den (Tennis)Ball (auch gegen Wände oder andere Hindernisse werfen),
Ringe rollen lassen ("Mäuse"jagd), asymetrischer Ball, Ei ("Hasen"jagd), Hundefrisbee ("Vogel"jagd).
- Der Wald wird gefegt: Der Hund kann auch lernen, Müll (Verpackungen aller Art) am Wegesrand aufzunehmen und in eine Tasche fallen zu lassen, die Frauchen/Herrchen am nächsten Papierkorb entleert.
- Versteckspiele: der Hundeführer oder ein anderes Familienmitglied versteckt sich hinter einem Baum oder Busch.
- Personensuche: Der Hund wird animiert, ein Familienmitglied zu suchen, das sich im Gelände versteckt hat. Findet er die Person, bekommt er von ihr einen Gegenstand (Spielzeug o.ä.), den er dem Hundeführer bringt, während die gefundene Person an ihrem Ort verharrt. Vom Hundeführer erhält der Hund nun einen Futterbeutel, den er der gefundenen Person bringt, die den Hund dann daraus füttert.
Ist man alleine unterwegs, kann man das Suchspiel mit einem Signalwort ankündigen, um den Hund in Erwartungsspannung zu versetzen und legt ihn dann ab. Nun versteckt man sich, legt sich evtl. einfach nur in hohes Gras, und ruft den Hund. Hat er gefunden, gibt es Spiel und/oder Futter.
- Beenden kann man die gemeinsame "Jagd", indem man, ohne dass der Hund das merkt, einen Futterbeutel (z.B. Schlampermäppchen) versteckt und ihn suchen lässt (anfangs evtl. Hilfestellung geben). Wenn der Hund dann stolz die Ersatzbeute bringt und seine Augen dabei leuchten, verstärkt sich auch das Band gegenseitigen Vertrauens. Anschließend krönt man die erfolgreiche Jagd, indem man den Hund absitzen lässt, aus dem Beutel füttert und ihm so seinen verdienten Anteil an der Beute zuteilt.
Sodele liebe Verena ,das war doch ne ´nette Anleitung wie Ihr Eure "Runden" gestalten könnt,in irgend einem anderen thread schrieb ich schon mal dasselbe...
, ich hab das vor Jahren von meinem HT bekommen und hab das immer wieder in die Gassirunden mit eingebaut...das macht Spaß ,verbindet und fördert den Hund ,äh ...und Halter
Auf das es uns niiiiiiiiiiiiiiiiiiie langweilig wird...
Grüßle Heike mit Camillo