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Madze

Adult

  • »Madze« ist weiblich
  • »Madze« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 503

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Hauskatzen Bonnie & Cleo *08.13; Hauskatze Bonny *6.18-6.6.19; Mylo DP r *11.03.04-03.01.19; Gina Maine Coon *18.04.01-10.05.17; Rieke DP r 13.03.99 - 10.7.12; Nesto MS p/s 6.6.90 - 12.2.04

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1

Samstag, 10. November 2007, 21:06

Begrüßung nach längerer Abwesenheit

Hallo,

warum freuen sich Hunde bei längerer Abwesenheit (mehrere Wochen) von Herrchen/Frauchen nicht so, als wenn wir nur ein paar Stunden weg sind?

Ich war jetzt 3 1/2 Wochen zur Reha und Mylo kam auf mich zu, hat sich ganz kurz und sehr verhalten gefreut :o und dann war die Umgebung wichtiger als ich. Wenn ich nach 5 Std. Arbeit nach Hause komme, freut er sich wie ein Wahnsinniger.

Weiß jemand warum das so ist? Oder ist das nur bei meinem Hund so? :?:
Signatur von »Madze« Liebe Grüße
Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

2

Samstag, 10. November 2007, 21:13

Hm... Ich würde fast meinen sie wären in dem Moment des Wiedersehens nach langer Zeit zu überfordert um zu verstehen, was gerade passiert...
Ich war mal 5 Tage auf Kurzurlaub und Lara so lange in ihrer Geburtsstätte.
Am 1. Tag hätte sie wohl 2 Std. gejammert und die nächsten Tage wäre es so gewesen, als wäre sie schon immer dort.
Als wir dann wiederkamen, begrüßte sie uns, widmete sich dann aber ihrer momentanen Tätigkeit.
Es brauchte eine Weile, bis sie mir nicht mehr von der Seite wich und in Panik geriet, wenn ich nur den Raum verließ...
Und den Test " bleib schön brav, wir sehen uns in einer Woche" fand sie ganz und gar nicht lustig. :-)

3

Samstag, 10. November 2007, 21:19

mein alter herr hat mich nach 3 wochen urlaub bei den fidibussen erstmal ordentlich verbellt :exla: . doch dann fiel es ihm wie schuppen von den augen und es war ihm sichtlich peinlich. aber danach hat er sich dann doch ordentlich gefreut.

die ersten 2 tage meines urlaubes hat er auch noch gewinselt, doch danach war jeder schmerz vergessen und er hat sich sauwohl gefühlt im fidibus rudel.

kirsten





  • »ramses-on-leine« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Hagel - absolute Katastrophe

Hunde: keine, dafür Schafe, Hühner, Bienen, Kaninchen und Kater

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4

Samstag, 10. November 2007, 21:22

Ich hab mal gelesen, je mehr "mensch" sich beim Wiedersehen freut, umso mehr geht der Hund davon aus, dass Herrchen/ Frauchen zuvor ohne Hundi völlig aufgeschmissen waren (Körpersprache für den Hund: "endlich bist Du wieder da - es war sooo schlimm ohne Dich, denn ohne Dich, lieber Hund, bin ich völlig hilflos dort draußen!"). Man wirkt angeblich souveräner, wenn man den Hund erst einmal ignoriert, sobald man nach Hause kommt.

Vielleicht hat sich Dein Hund an die Zeit in den mehreren Wochen ohne Frauchen/ Herrchen sehr gut eingelebt und hat sich nach einigen Tagen gut eingewöhnt, sodass er in dem Fall ganz cool ist, wenn ihr wiederkehrt und sich daher nicht so sehr "freut". In 5 Stunden Alleinbleiben ist der Stressfaktor sicher höher und somit die Wiedersehens-"freude" ?!?

Sicher gibts noch andere Meinungen!

Liebe Grüße aus Dresden,
Katja.

(wenn meine Theorie stimmt, bin ich für meine beiden wohl die unfähigste Person der ganzen Welt, so wie ich mich manchmal mit meinen Hunden freue) :D
Signatur von »ramses-on-leine« Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

www.ramses-on-leine.de

5

Samstag, 10. November 2007, 21:35

Ich konnte das auch gerade beobachten. Linda ... die Schwester von meiner Cola ... war bei uns weil ihre Besitzer im Urlaub waren. Als Linda abgeholt wurde hat sie sich zwar gefreut, aber ich glaub die Freude bei Herrchen und Frauchen war sehr viel grösser. Die beiden waren wohl auch etwas enttäucht das Linda sie nur kurz begrüsst hat und dann lieber zur Alltagsbeschäftigung über gegangen ist ... mit Cola toben.

Warum das so ist kann ich dir leider nicht erklären, aber du bist auf jeden fall nicht alleine ;)


Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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6

Samstag, 10. November 2007, 22:21

Hallo Madlon,

meine schwarze Afra war ganz und gar MEIN Hund. Herrchen wurde so mitgeschleppt, mehr aber auch nicht. Wenn er sie mitnehmen wollte zum Spaziergang, hat sie erst geschaut, ob ich Hausschuhe anhatte, dann ging sie mit. Hatte ich Straßenschuhe an, hat sie sich neben mich gesetzt und Herrchen hätte Kopfstand machen können, sie wäre nicht mitgegangen. Es brauchte dann ein strenges Kommando von seiner Seite. Ich erzähle das so ausführlich um deutlich zu machen, wie sehr Afra und ich verbunden waren. Als ich nach einem zweiwöchigen Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause kam, hat sie sich umgedreht und mich vier Tage lang nicht angeschaut. Sie saß immer einen Meter von mir weg und beobachtete mich. Schaute ich sie dann an, drehte sie den Kopf zur anderen Seite. Erst nach den vier Tagen kam sie abends an mein Bett, schaute mich lange an und ging mir von da an keinen Schritt mehr von der Seite.

Eine andere Geschichte:
Eine Tochter unserer Ayka war wegen eines Krankenhausaufenthaltes ihres Frauchens drei Wochen bei uns. Als Frauchen wieder da war, habe ich Cindy nach Hause gebracht. Frauchen stand an der Haustüre, als wir kamen. Cindy schaute sie kurz an, ging an ihr vorbei einmal durchs Haus und kam dann wieder zu mir und setzte sich neben mich. Frauchen stand da und heulte. Dann kam die Krönung. Cindy ging zu meinem Auto und setzte sich daneben. Sie wollte wieder mit mir fahren. Ich habe sie dann ins Haus gebracht, bin noch eine Weile geblieben und dann - ohne Cindy - nach Hause gefahren. Die Hündin brauchte zwei Tage, bis sie wieder die Verbindung zu ihrem Frauchen hatte.

Meine Überlegung dazu - bei längerer Abwesenheit haben die Hunde sich damit abgefunden, dass wir nicht mehr da sind und ihr "neues" Leben angenommen. Kommen wir dann zurück, stellen wir ihr ganzes Leben wieder auf den Kopf. Sie müssen sich wieder neu orientieren.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Stine75

unregistriert

7

Samstag, 10. November 2007, 22:27

So sehr lange

war meine Maus noch nicht allein - allerdings hoffe ich doch sehr das sie sich sehr freuen wird.
Wenn ich mal eben kurz weg war, z.b. die Kinder aus der Schule abholen ist die Freude jedesmal riesig :D
allerdings freut sie sich genauso wenn meine Mom kommt- die sie aber erst vor ca. 4 Wochen kennengelernt hat, weil sie weit weg wohnte :o
Nun schaut sie ihr fast so sehnsühctig hinterher wenn sie wieder geht, genauso wie mir - wenn ich aus ihrem Blickfeld verschwinde.

Lg Stine75

8

Sonntag, 11. November 2007, 02:03

Moin,

unsere Wutz hat uns vor 2 1/2 Jahren erstmal nicht mit dem A.... angeguckt, als wir nach einer guten Woche Urlaub aus Mallorca zurückkamen. Beleidigt.............

Das legte sich aber wieder schnell.

Gruß

Valko

9

Sonntag, 11. November 2007, 05:51

Tierisch . Tierisch

hallo

erstmal gute Besserung :-)

Nach so langer Zeit ist es halt schwer für deinen Hund mit der Situation umzugehen . Er wußte ja nich warum du solange wegwarst , das du krank warst .

Genieße die Zeit mit deinem Hund und verwöhn ihn ruhig da er solange auf dich verzichten mußte.


Liebe Grüße

Brigitte und die Teufelsburger

10

Sonntag, 11. November 2007, 09:39

Ich frage mich, ob Hunde überhaupt dieses Zeitempfinden wie wir Menschen haben? :?:

Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

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