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1

Mittwoch, 16. Mai 2007, 19:29

Zweithund und kleine Kinder ?!?

Hallo !

Ich brauche mal eine Entscheidungshilfe von Euch -:-
Vorabinfos: meine ZS Hündin ist nun 6 1/2 Jahre , unser Sohn ist 15 Monate und sehr lebendig ! Und wir planen in absehbarer Zeit noch ein zweites Kind.
Aus diesem Grund würde ich mir gerne einen zweiten Hund (Welpe) ins Haus holen. Unsere Hündin soll einen Gefährten bekommen und keiner der Hunde ist für die Kinder gedacht... Ist es sinnvoller den Welpen jetzt schon ins Haus zu holen, oder erst, wenn das zweite Kind (mindestens) krabbeln kann? Und habe ich mit zwei kleinen Kindern überhaupt eine Chance, einen Welpen von einem Züchter zu bekommen ? Leider musste ich nämlich bei unserer Hündin feststellen, das manche Züchter übertrieben kleinkariert sind :?: Hat einer Erfahrung in diesem Bereich ?

Vielen lieben Dank für Eure Antworten
Nicole

cinderella

unregistriert

2

Mittwoch, 16. Mai 2007, 20:12

Hallo!

Unsere RS-Hündin ist 3 Jahre und unser Sohn 22 Monate.
Vor 8 Wochen ist ein zweiter Hund eingezogen, allerdings kein Welpe. Unser "Neuer" ist ein RS-Rüde, der schon gut 2 Jahre alt ist.
Einen Welpen traue ich mir in unserer Situation nicht zu, ein zweites Kind schon gar nicht :-)
Ich sehe halt das Problem, den Welpen punktgenau zu erziehen, wenn immer ein anderer Hund und ein Kind dabei ist. Allein die Stubenreinheit, das Kind wird grad gewickelt und der Welpe steht auf und sollte ja nun sofort an die Luft gebracht werden...
Aber das ist meine Einschätzung unserer Situation, das sieht bei euch bestimmt anders aus. Außerdem plant ihr ja keine 2 Riesen ;)

LG
Cinderella

Zibirian

unregistriert

3

Mittwoch, 16. Mai 2007, 20:25

Also wenn das Kind grad gewickelt wird und der Welpe muß pinkeln, dann geht eins von beiden in die Büx, so einfach ist das :D

Man darf dann den Welpen eben nur nicht beachten und auch nicht berufen, wenn man nicht gezielt eingreifen kann !
Malheur still beseitigen und gut iss !

Warum soll man als Züchter keinen Welpen zu euch geben ? Also meine Welpen (Zwerge) sind alle nicht aus Zucker, die vertragen schon nen Schubser und toben auch bei Regen draussen rum, so wie grad jetzt :-) Die spielen manchmal so grob miteinander und wissen sich auch zu wehren, da wird einem schon mal bange.

Wenn Du jetzt einen zweiten Hund anschaffst ist der schon aus dem Gröbsten raus wenn ein zweiter Menschenwelpe ankommt, also nix wie ran an den Speck :p

Der Ingrid

4

Mittwoch, 16. Mai 2007, 21:54

unsere Hündin ist auch nicht aus Zucker :D typisch Schnauzer halt ... das mit dem Selektionsverfahren mancher Züchter ist nur meine Erfahrung : manche geben ihre Welpen nur in Familien mit Kindern, die älter als 10 Jahre sind - für die bist du in meiner Situation ein richtiger Bittsteller :m:

5

Donnerstag, 17. Mai 2007, 10:37

Hallo Nicole,
wir hatten auch Probleme mit manchem Züchter, als wir unseren 1.Hund gekauft haben. Damals waren die Kinder auch schon 2+4 Jahre alt. Aber bei einigen Züchtern hieß es, dass ich schon genug mit den Kindern zu tun hätte, da bräuchte ich nicht noch einen Hund. Wir haben dann solange gesucht, bis wir den richtigen gefunden haben. Es denken ja zum Glück nicht alle so. Vielleicht hat der eine oder andere auch schon schlechte Erfahrungen mit Familien gemacht, dass ein Hund zurückgebracht wurde, weil die Familie total überfordert war. Kann ja sein.

Ich denke 2 Hunde und 2 so kleine Kinder sind eine große Aufgabe. Ich würde es mir nicht zutrauen, allen gerecht zu werden. Ich weiß ja nicht, ob du auch noch tagsüber Hilfe hast, dann könnte es natürlich gehen. Das muß jeder selbst entscheiden. Wenn ich damals auf den 1. Züchter gehört hätte, den wir angerufen haben, hätten wir lange Zeit noch keinen Hund gehabt. Es hat aber geklappt und jetzt haben wir auch 2 Hunde.

Wenn man es sich vorher gut überlegt hat, und auch einen Plan hat, was ist, wenn man selbst einmal krank ist, oder die Kinder, könnte es bestimmt gehen. LG Steffi

6

Donnerstag, 17. Mai 2007, 12:47

Hallo Steffi :-)

habt ihr als zweiten Hund einen Welpen ins Haus bekommen oder ein erwachsenes Tier ? Und wie lebt es sich mit so einer vierer Rasselbande ? Ich bin einfach hin und her gerissen. Der Verstand sagt, ich solle warten bis der Große im Kindergarten ist und der Bauch will jetzt ein neues Rudelmitglied, da unser erster Hund dann Unterstützung hat, wenn Baby Nr. 2 kommt und die Welpenerziehung dann hinter uns liegt. Ich möchte einfach nicht, das unsere Hündin zu kurz kommt, wenn ein zweites Kind kommt. Sicher wird unser Sohn schon eifersüchtig sein und dann noch einen Hund, der sich dann vielleicht zurückversetzt fühlt ?! Alles gar nicht so einfach... Sie zieht sich jetzt manchmal auch schon zurück und dann tut sie mir echt leid. Wenn ich aber mit ihr auf dem Hundeplatz bin (Agility) ist sie wie ausgewechselt. Sie genießt es richtig, das ich ihr zwei Stunden alleine gehöre...
Zum Thema Züchtern: werde ich dann mit zwei Kindern (wie du damals) und unserer vorhandenen ZS Dame erst recht für überfordert gehalten ? Mal sehen, wie viele 'Bewerbungsgespräche' unsere Famile dann absolvieren muß. Meine Freundin sagt letztens noch, sie käme sich vor, als ob sie ein Menschenkind adoptieren wolle... hat sie nict ganz Unrecht, oder ?!

fidibus

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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7

Donnerstag, 17. Mai 2007, 15:01

Liebe Nicole,
ein bisschen ist es auch, als wenn man ein Kind adoptiert...
Schließlich möchte kein Züchter einen ( vielleicht ) gestörten Welpen / Junghund wegen Überforderung der Mutter / Hausfrau zurück nehmen um ihn dann neu vermitteln zu müssen.
Klar, dass die Züchter versuchen werden, die Familie so einzuschätzen, dass möglichst sichergestellt ist, dass die Mutter - auf der ja bekannterweise die Hauptlast der Kindererziehung, der Haus und Hofarbeit liegt, ihre ganzen vielfältigen Aufgaben auch wuppt.
Also lass dich nicht entmutigen, wenn du vom Züchter mit Fragen gelöchert wirst und vielleicht trotzdem kein Hundi bekommst - aber er tut das seinen Welpen zuliebe, nicht, weil er meint, du seiest ein schlechter Mensch - oder so -

Viele Grüße
Viola


Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

8

Donnerstag, 17. Mai 2007, 17:04

Ideallösung für 1. hund???

Super! Jetzt hab ich grad einen Roman geschrieben, wollt ihn abschicken - und hab offenbar zu lang gebraucht, war jedenfalls wieder ausgeloggt und das Geschreibsel weg.....

Also nochmal von vorn - Kurzversion: Wir haben 3 Kinder (wird im Aug. 6,. seit Jan. 4, wird im Okt. 3), eine Hü, gute 5 J (kam, als älsteste 9 Mon alt war). Vor 3 J den ersten Wurf, seither jedes jahr einer.

Hü ist zum Glück sehr pflegeleicht, spinnt auch nicht, wenn sie einmal 1 o 2 Tage nicht rauskommt, nimmt´s gelassen, u ich geh halt mit Schauferl durch den Garten (nehm ich gelassen).

Klar gibt´s bei 3 kleinen Kindern, Hund, züchten, Garten, Haus immer wieder Abstriche, mal da, mal dort. ist halt so.

ich bin froh, daß wir unsere so früh bekommen haben und die Kinder mit ihr aufwachsen. Sie begegnen einerverblüffenden Selbstverständlichkeit Hunden aller Größen, schimpfen auch mal wenn große am Kinderkeks schnuppern,...

Allerdings ist es erst jetzt, wo auch die mittlere ohne Stützen (schneller) radfahren kann u der Kleinste hinter mir drauf sitzt, wieder mögl, "hundeadäquate" Spaziergänge mit den Kindern zu machen, bzw wo auch der Kleinste immer besser zu Fuß ist.

Wenn ich mir eine Hü aus einem Wurf behalte, ist mir je später lieber, auch lieber in 2 als in 1 Jahr ,weil dann das ganze Organisatorische Drumherum leichter ist, Hundeschule evtl mit Kindern, Kinder evtl alleich daheim lassen, Kinder können selbst Gassi gehen, könneN Aufgaben übernehmen,...

Also so hat jedes Kinderalter, einen hund zu nehmen, was für sich. Leichter ist´s sicher, wenn der hund aus dem Gröbsten heraus ist, wenn das Baby kommt.

Aber so wie Du Deine Situation schilderst, überzeugt es mich nicht, daß ein 2. Hund für Deinen 1.hund die beste Lösung ist. Ich glaub ich würd eher schauen, alle Hunde-zeit in den einen zu stecken. Denn ich glaub nicht, daß ein 2. Hu die zeit, die Dir für den 1. fehlt, kompensieren kann - er wäre ja dann "Ersatzbeschäftigung" für Dich.

Ob´s für den 1. den gewünschten Erfolg hat, kann ich mir schwer vorstellen. Außerdem ist immer noch die Gefahr, daß wegen eines 2. (v.a. Welpen) der 1. eher noch mehr zurückstecken muß.

Versteh mich nicht falsch, gegen einen 2. hund spricht sicherlich nichts, bloß mit den Beweggründen dafür kann ich mihc nicht so recht anfreunden...

Gute Entscheidung, und liebe Grüße, Karin, Kinder, Mann, u Hund (u seit 3 Wochen keine Hundekinder mehr ;) )

9

Donnerstag, 17. Mai 2007, 17:09

Hallo Nicole,
unseren Zwergschnauzer (2.Hund) haben wir, wie den 1. auch, als Welpe bekommen. Allerdings waren da die Kinder schon 6+8 Jahre alt. Ich habe es nie bereut und es klappt wunderbar. Würde es immer wieder tun. Allerdings würde ich an deiner Stelle, wenn es irgendwie planbar ist, den Welpen so kaufen, dass er so 1 Jahr alt ist, bevor das 2.Kind kommt. Ich denke, es ist einfacher. Kleinkind, Säugling und Welpe könnte auf einmal ziemlich viel werden. Aber wenn ihr das unbedingt so wollt, geht das bestimmt auch. Mich haben viele Leute angesprochen und gefragt, warum ich auch noch 2 Hunde brauche. Aber das können nur Hundefreunde verstehen. Das kann man so gar nicht erklären.

Ich wünsche euch, dass ihr die für euch richtige Entscheidung trefft. Liebe Grüße, Steffi

10

Donnerstag, 17. Mai 2007, 18:10

Hallo Karin ,
hallo Steffi :-)

warum man zwei Hunde möchte, das kann wirklich nur ein Hundfreund verstehen ! Und es ist genau wie mit Kindern: in unserer Gesellschaft wird man komisch angesehen, wenn man(n) zwei möchte und nicht nur eins :m: traurig, aber leider wahr. Rein Plan-technisch kann der Neuzugang nicht ein Jahr sein, bevor Baby 2 kommt, denn einen Welpen würde ich frühstens im September zu uns nehmen und da soll Nr. 2 schon 'unterwegs' sein ... Die Vernunft sagt auch, ich solle warten, bis Nr. 2 mindestens 1 1/2 ist, zumal der Große dann auch im Kindergarten ist. Nur wird es meiner Hündin nicht zuviel, wenn sie alleine ist und zwei kleine Kinder was von ihr wollen ? Und wie sieht es aus, wenn sie 9 Jahre ist und ich dann einen Welpen dazu nehme ? Überfordert ein Welpe dann nicht meine Hündin ?!? Fragen über Fragen :?: aber zum Glück gibt es dieses Forum, wo wir uns austauschen können ... DANKE -:-

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