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1

Donnerstag, 27. Juli 2006, 10:31

Hund auf Rehwildjagd !

Liebe Portaler,

heute morgen wollte ich den letzten Morgenspaziergang mit Donna und Alvaro genießen und mußte leider beobachten, wie ein Schäferhundmischling ein Reh hetzte. !!! ;(
Genau dieses Reh treffe ich auf meinen Spaziergängen fast täglich. Ich klatsche immer mehrfach in die Hände oder rappel mit meinem Schlüsselbund, wenn ich in das Gebiet komme. Meistens sehe ich dann das Reh, wie es in den Wald abstreicht - und gut ist !
Donna hat es mehrfach gesehen, kennt aber das Kommando "steh" und ist noch nie hinter einem anderen Tier als einem Hund hergerannt.
Jedenfalls habe ich leider sehen müssen wie dieser Hund in sehr kurzer Entfernung ca 10 m hinter dem Reh herlief. Die Schreie des Rehs waren grausam! ;( :m: :m: ;(
Das Schlimmste an der Sache war natürlich wie immer die Hundehalterin. Die ging tatsächlich unbeeindruckt weiter ihren Weg und unternahm nicht einmal den Versuch ihren Hund abzurufen! :o :m: :m: :m:
Ich habe dann Donna und Alvaro an die Leine genommen und bin ihr ein Stück entgegen gegangen. Inzwischen saß sie auf einem Baumstumpf am Bachlauf und streichelte ihren Hund!!!!!:klopf3: :klopf3:
Als ich sie ansprach und wissen wollte ob sie nicht mitbekommen habe, dass ihr Hund gerade ein Reh gehetzt hätte, gab sie vor nichts mitbekommen zu haben . Ihr Hund tut sowas nicht und so weiter. Ich hätte ja wohl Halluzinationen!!:wiewowas: :wiewowas: :nuho: :nuho:
Ich habe versucht mich mit ihr auseinderzusetzen, aber sie zeigte mir dann den Vogel, drehte sich um und ging!
Ich habe sofort den Jagdaufseher unserer Region angerufen, der dann richtig wütend war.
Es war das 4. Reh dieser Saison in seinem Revier und er ist gleich rausgefahren.
Jetzt sitze ich im Büro und koche innerlich vor mich hin. Woche für Woche lese ich negative Berichte über große Hunde aller Art in der Presse ! Solange es derart ignorante und dumme Menschen gibt- wird das wohl so bleiben (oder es wird immer schlimmer!) 8-|
Inzwischen habe ich der regionalen Zeitung einen Bericht ebgeliefert. In der nächsten Woche erscheint der Bericht dort. Ich habe Ort, Personen- und Hundebeschreibung samt Hergang geschildert und hoffe, das zumindest Nachbarn und andere Hundeleute diese Dame dann erkennen und vielleicht auch mal ansprechen!!!!
Ich weiß, das damit wieder ein negativer Bericht mehr in der Presse steht und habe auch lange überlegt was ich tun soll! Letztlich bin ich aber der Meinung das ich zumindest alles in meiner Macht stehende tun muss, damit solche IGNORANTEN HUNDEHALTER vielleicht wenigstens in ihrem direkten Umfeld erkannt werden und vielleicht darauf angesprochen werden!

Wütendtraurige Grüße von Uli, Donna und Alvaro ;( :-| ;( :-| ;(

2

Donnerstag, 27. Juli 2006, 10:37

Hallo Uli,

ich finde, du hast dich absolut richtig verhalten. Du hast die Frau ja angesprochen - wenn sie nicht mit dir sprechen will, Pech gehabt.

Wenn die Zeitung an einer guten Berichterstattung interessiert ist, wird in ihrem Bericht ja hoffentlich stehen, dass dieser Hinweis von einen verantwortungsvollen (!) Hundebesitzer kommt, der verhindern möchte, dass Rehe von Hunden zu Tode gehetzt werden.

Mich machen solche Berichte von ignoranten Hundebesitzern auch richtig wütend. Ich hoffe, die betroffene Dame wird durch den Zeitungsbericht recht oft erkannt und auf ihr verantwortungsvolles Handeln aufmerksam gemacht.

LG

Anna

Riho

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3

Donnerstag, 27. Juli 2006, 10:40

Hallo Uli,

ich kann verstehen, wie dir zumute ist. Da kriegt man ja schon beim Lesen die Wut und

möchte der Dame mal so richtig :nuho:

Solche Ignoranten verderben den Ruf aller Hundehalter. Abgesehen davon scheint sich ihre

Tierliebe nur auf den eigenen Hund zu beschränken, von der Verantwortung für die Natur

ganz zu schweigen.

Prima, dass du dich so engagierst -:- Ich denke, nur wenn man solchen Leuten ihr Umfeld

"ungemütlich" macht, kommt man an sie ran.


Liebe Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

4

Donnerstag, 27. Juli 2006, 10:44

Hallo Ulli,

es gab ja leider letztes Jahr schon des öfteren in Ratingen Berichte in den Zeitungen.
Es wird leider in jeder Ortschaft ignorante Hundehalter geben - die sterben leider einfach nicht aus. ;D
Nicht nur,dass ich es völlig abartig finde seinen Hund ein Reh hetzten zu lassen und sich und seinen Hund dabei in die Gefahr zu begeben ins Schussfeld des Jägers zu kommen NEIN diese tollen Menschen freuen sich auch noch darüber,dass Hundi danach so toll ausgelastet ist ;D
Irgendwann dürfen wir die Hunde nirgendwo mehr laufen lassen dank solcher Menschen ;( ;D
Am besten nimmst demnächst noch einen Fotoapparat mit,dann kannst der Frau wenigstens beweisen,dass sie gelogen hat oder ein Fotohandy.

Das die dumme Frau Dir dann auch noch einen Vogel gezeigt hat finde ich echt den Brüller - sowas macht mich erst richtig fuchsig!
Am grünen See lassen die Leute gerne die Hunde die Kaninchen jagen ;D und Sprüche wie die kriegen die ja eh nicht kann ich nicht mehr hören!

Gruss
Melanie

5

Donnerstag, 27. Juli 2006, 10:46

Hallo Uli,

ich finde es auch absolut richtig wie Du reagiert hast, ich hätte die Person auch sofort angesprochen, so etwas macht mich auch richtig ;D wütend.

Und erst recht wenn diejenigen dann noch so blöd reagieren :m: .

Ich glaube ich wäre hinter ihr hergelaufen und hätte mir die Autonummer notiert

LG Anja

6

Donnerstag, 27. Juli 2006, 10:46

Hallo Rita,

ja ich denke, das ist so ziemlich das Einzige was man tun kann- es den Leuten im eigenen Umkreis ungemütlich machen !!!!
Hoffentlich gelingt es !


Herr Müller

unregistriert

7

Donnerstag, 27. Juli 2006, 11:39

Hallo Zusammen,

genau so (und nur so) entstehen Negativberichte in der lokalen Presse und Vourteile gegenüber Haltern spezieller Hunderassen!

Zum Thema:
Wie beschrieben, wurde beobachtet wie ein Hund ein Reh jagte/hinterher rannte.
Es ist weder die Ausgangssituation (Hund wurde geschickt - Hund wurde bereits mehrfach gerufen etc.) bekannt gewesen.

Die Reaktion der Hundehalterin ist meines Erachtens nachvollziehbar -denn:
Es gibt immer wieder Leute die die Zeit und Lust haben (wie hier) Anzeigen bei Nichtigkeiten und ohne Schadensfolge zu erstatten.
Die Situation kann sich auch so dargestellt haben, das die Besitzerin bereits mehrfach erfolglos ihren Hund zurückgerufen hatte und aufgrund des Hinzukommens potentieller (und hier tatsächlicher) ehrenamtlicher Gesetzeshüter mit dem Sinn den ganzen Vorfall - bei dem letztendlich nichts passierte - zu übergehen.
Darüber hinaus wird die Anzeige aufgrund mangelnder Beweise/Zeugen eh im Sande verlaufen.

Man sollte sich immer vor Augen halten, dass man gerade als Halter großer Hunderassen (zB: RS) stets Gefahr läuft, durch eventuell wahrgenommenes Fehlverhalten (und wenn es mal ein richtiges Anbellen ist) und Anzeigefreudiger Mitmenschen, bzgl. der Hundehaltung ganz schnell und ganz viel Ärger haben kann.
Diesen Umstand kann man auch nicht allein durch ständigen Leinengang entgehen.

Der Mischling mit einem visuell wahrnehmbaren Rasseanteil vom Schäferhund - (und somit auch sofort gefährlich und schuldig :-) , zelebrierte zwar nur den Jagdinstinkt (der bei RS bei weiten stärker ausgeprägt sein dürfte), der gesamte Vorgang war nicht ersichtlich - aber es werden Unterstellungen und Anzeigen gestartet.

Wenn das Gespräch (wie anzunehmen) ähnlich der hier ergangenen Schilderung erfolgte und im Gespräch das Wort ANZEIGE verwendet wurde, wäre mir selbst die Handbewegung zum Abschluss des Gespräches zuviel - wenn auch Aussagekräftig :D .

Ich wünsche den Leuten mit dieser anzeigefreudigen Neigung nur einen Bruchteil des Ärgers den andere Leute aufgrund deren Unverständnis, übersteigerter Rechtsempfindung (in der Regel auch nur anderen gegenüber) haben.
konsequenzen (die schwerwiegenden und nicht finanziellen)trägt hier in der Regel der Hund (Tierheim etc.) was vieleicht auch mal mit bedacht werden sollte.

Viele Grüße
Gerd

8

Donnerstag, 27. Juli 2006, 12:14

Hm

Jetzt verstehe ich das alles nicht mehr

Ist es nicht egal welche Ausgangssituation es gibt??

Hund wurde geschickt??? Ähm ja dann gehört dem Halter ein s.g. Nockenboatscherl in dreifacher Ausführung.
Wenn der/die Halter/in bereits mehrfach gerufen hat, und der Hund sich taub stellt ( :-) kennt man ja auch vom Schnauzer) ist das zwar eine andere Situation aber es ändert nichts an der Tatsache, dass der Hund sich nicht mehr im Einwirkungsbereich des HF befindet.
Das man erleichtert ist, wenn der Hund wieder da ist und dabei nicht blutverschmiert ist kann ich auch verstehen.
Das nichts passiert ist???
Wer sagt das denn so genau?? das nichts passiert ist?? Es könnte ja sein, dass das Reh 5 kilometer weiter über eine Strasse hetzt und dort überfahren wird......es könnte sein das es an Überanstrengung stirbt......nur weil es der HF nicht gesehen hat, bedeutet das nicht das nichts passiert ist.

Die Reaktion des Halters ...sollte mir gegenüber so sein.

Der Halter sieht ein das es Scheisse ist.
Der Halter redet mit mir und bedauert den Vorfall.
Eventuell kann man ja dann auch den einen oder anderen Vorschlag zur Besserung oder zur Erklärung geben. Nicht alle HF kennen sich automatisch mit dem Wald und dem Wild aus.
Stellt er sich blöd muss er damit rechnen, dass es auch von der anderen Seite blöd wird. Er könnte ja sagen der Hund macht das nicht.

Falls der Ehrenamtliche Gesetzeshüter (ist hier der Jagdpächter gemeint?) beim nächstenmal den Hund von einer schnellen bösen Kugel einholen lässt, wird das Geschrei sicher ungleich grösser sein.

also liebe Portaler

Wenn der Hund nicht voll und ganz unter Kontrolle des HF steht, sollte er zumindest im Wald an der Leine spazieren gehen.
Alles andere ist grob leicht- und fahrlässig.
Andersdenkende sollten noch einmal kurz in sich gehen und überlegen bevor man mir jetzt elfunddreissig Gegenargumente entgegenwirft.

Grüsse
Ralf

der der im Wald wohnt


9

Donnerstag, 27. Juli 2006, 12:21

sag mal, gerd. ists bei dir in der region heisser als im rest deutschlands??

nix für ungut. aber wenn ich sehe, dass ein hund ein reh hetzt, der halter nix macht, bin ich gerne ein privat-matt dillon, ein denunziant und einfach fies.

"meiner tut ja nix" so heissen sie alle.

fakt ist, der hund hat ein reh gehetzt. unabhängig davon, obs ein einzelnes war oder nicht. setzzeit war und eventuell gibts auch kitze.

unabhängig davon, obs ein kampf-reh gewesen wäre.................der hund hat kein reh zu jagen.

und wenn ich keinen einfluss auf meinen hund habe, dann sorg ich dafür, dass ich einfluss nehmen kann. gibt ja möglichkeiten en masse.

und wenn man deine einstellung hat, dann muss man sich nicht wundern, wenn plötzliche alle hunde potentiell eine gefahr sind und mal prophylaktisch erschossen werden.

meinen hund hab ich so unter kontrolle, dass ich vielleicht zweimal schrei, wenn er ein reh sieht. aber ein drittes mal nicht. dann kommt er eben an die leine.

aber deine einstellung ist irgendwie.............. hm....................komisch

Gabi

Nachsatz: oder ich kauf mir einen molosser, boxer oder so. könnt sein, dass der das nicht "derschnauft". dann hab ich glück gehabt. lol
ansonsten erzieh ich meinen hund.

10

Donnerstag, 27. Juli 2006, 12:24

Gabi -:- -:- -:- -:- -:- -:-

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