Hallo Birgit,
bei unseren eigenen Hunden, die bei uns geboren wurden und die wir gekauft haben, habe ich den Namen nach Bauchgefühl ausgesucht, natürlich dem jeweiligen Buchstaben angepasst. Ich wollte immer gerne den Vornamen des Hundes in der Ahnentafel haben.
Bei den Welpenkäufern habe ich in einer Liste Namen vorgegeben, aus denen sie aussuchen konnten, bis der Zuchtwart kam, dann musste ja festgelegt werden. Auch eigene Vorschläge der Käufer habe ich berücksichtig, wenn sie nicht zu verrückt waren. Wollte ein Käufer unbedingt diesen verrückten Namen haben, konnte er seinen Hund ja später so nennen, nur in der Ahnentafel wollte ich ihn nicht haben. Es kam auch vor, dass Käufern ein Name unserer eigenen Hunde oder der eines Hundes aus vorherigen Würfen gut gefiel. Wenn das mit dem Buchstaben nicht passte, habe ich einen solchen Namen mit Bindestrich hinter den Namen des Wurfbuchstaben gesetzt.
Namen sind ja wirklich Geschmacksache. Was dem einen gut gefällt, hält ein anderer für total doof und blöd. Mehrsilbige Namen werden eh nie gerufen und auf etwas kurzes zusammengeschrumpft. Ich finde zweisilbige Namen gut, die bleiben so wie sie sind. Schon dreisilbige Namen werden meistens reduziert. Aus einer Valeria wird eine Vali, aus einem Dominik ein Domi usw.
Ich kenne auch die Vorgehensweise, bei der der Name des Zwingers des Käufers vorne dran steht, dann der eigentliche Vorname des Hundes und dann kommt noch der Name des Zwingers, in dem der Hund geboren wurde. Ich mag keinen bestehenden Namen nennen, ich bastel mal einen mit unseren eigenen Namen. Bei Angie wäre das so gewesen: Stahl'sche Mühle Angie vom Hexenland. Klingt schön blöd gell?! Mit ausländischen Namen klingt das vielleicht bisschen eleganter, finde ich aber genaus so bescheuert
Den Hundis ist es völlig wurscht, wie sie heißen. Die kommen auf geflitzt, wenn wir Bratkartoffel rufen
Außerdem haben fast alle noch Kosenamen, die auch recht lustig sein können
Grüße von
Rita