Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Evanger(20. Mai 2024, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

11

Montag, 22. März 2010, 19:31

Also Hund mit nicht eigenen Kindern halte ich aus eigener Erfahrung für unberechenbar.

Ich selber bin ab dem Alter von ca. 4 Jahren mit einer Boxerhündin aufgewachsen, die mir und meiner damals 2-jährigen Schwester nie etwas getan hat, obwohl wir häufig alleine mit der Hündin waren. Aber schon im Alter von 1/2 Jahr war meine Mutter nicht in der Lage, die Hündin unter Kontrolle zu bringen, damit ein Kinderarzt sich mir nähern konnte. Und auch später wurden "ihre" Kinder beim Zusammensein mit unseren Spielkameraden bewacht. Diese wurden an der Tür verbellt und draußen durften sie uns nicht anfassen. Dann stand die Hündin sofort dazwischen. Wir haben uns - unsere Freunde und Freundinnen teilweise doch mit Angst oder zumindest Respekt - immer an die Regeln unserer Hündin gehalten und es ist nichts passiert. Keine Ahnung, wie es ausgesehen hätte, wenn jemand gegen ihre Regeln "rebelliert" hätte. Und das, obwohl wir ja quasi täglich über Stunden mit einander gespielt haben.

Meine eigenen RS sind - bis auf Welpe - nicht mit Kindern aufwachsen, verhalten sich aber neutral gegenüber Kindern. Letztes Jahr hatte ich durch eine Untermieterin monatelang Besuch von einem 2-jährigen Mädel. Auch hier keinerlei Verhaltensprobleme meiner Hunde. Aber ich lasse sie ja selbst mit den erwachsenen Untermietern nicht alleine, geschweige denn mit Untermieterin und Kind!! Kind riecht super gut nach Essen oder hat sogar was in der Hand; meine Hündin klaut alles ... Mein Rüde ist "heftig" bei Begrüßungen, freundlich, fröhlich usw. ... aber das verträgt eine 2-jährige auch nicht unbedingt.

Und dann schlimmste war das Erlebnis eines Hundesport-Freundes: sein Enkel lebt in einer Wohnung im selben Haus, Kind geht in die Nähe der Garage während der Hovi-Rüde auch im Garten ist. In der Garage wird das Hundefutter aufbewahrt.... Das Kind musste mit dem Rettungshubschrauber ins KH gebracht werden, der Rüde wurde noch am selben Abend eingeschläfert.

Und ich bin eben der Meinung, dass das Nachbarskind (auch wenn es offiziell zur Familie gehört) kein "eigenes Kind" ist. Genauso wenig, wie die Nachbarskatzen "unsere" Katzen sind.

Gruß
Anke

Fuchstanz

unregistriert

12

Montag, 22. März 2010, 20:10

Hallo,

auch ich schließe mich den Meinungen hier an :thumbup:

Wir haben uns wieder Hunde geholt, da war mein Sohn 4 Jahre alt.

Mein Sohn und die Hunde, das klappt prima - aber ich bin immer mit dabei (ansonsten muss mein Sohn mit mir mitkommen oder ins Kinderzimmer gehen).

Die Hunde und fremde Kinder - das möchte ich nicht; ich trenne strikt: dann sind die Hunde bei mir auf der Terasse (abgezäunt) und die Kinder im Garten - die dürfen dann nicht auf die Terasse. Und necken geht gar nicht!!! Das habe ich klargestellt. Notfalls schicke ich meine Hunde wieder ins Wohnzimmer.

Seltenst haben wir Kinderbesuch im Wohnzimmer - dann dürfen meine Hunde auch geknuddelt werden von Besuchskindern.

Bei Nachbarkindern: ich möchte mir keinen Stress machen - die Hunde sind auf der Terasse oder drinne. So oft spielen die Kinder bei uns gar nicht im Garten; Nachmittags mal... dann habe ich noch den Vormittag.

Kannst ja mal sagen, wie du die Situation meisterst. :rolleyes:

LG Steffi

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 517

Aktivitätspunkte: 113 270

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

13

Montag, 22. März 2010, 21:01

Hallo Iris,

Korry mag kleine, laute, zappelnde Kinderüberhaupt nicht. Sie hat bisher noch niemals gebissen, schreit sie aber an, was das Zeug hält. Ich habe dann große Mühe, sie ruhig zu bekommen. Das Gerenne am Zaun hatte ich auch, mit Enja und Korry. Enja ist von Kindern im Alter von 4-7 Monaten schlecht behandelt worden (Nachbarskinder haben Steine und Stöcke in den Garten auf sie geworfen und immerzu vor den Zaun getreten) und hat das nie mehr vergessen. Korry konnte kleine Kinder noch nie leiden. Ich konnte beiden die Abneigung nicht abgewöhnen also habe ich auf sie eingewirkt, dass sie vom Nachbarzaun mindestens 3 m abstand halten mussten. Ich habe das Kommando "Weg vom Zaun" trainiert, musste es eine Weile oft einsetzen, aber mit der Zeit sind sie an diesen Zaun nicht mehr heran gegangen. Die einzige Ausnahme war, wenn die kleine Nachbarshündin hinter dem Zaun stand und meine Mädels an machte (sie war ein kleines Mistviech). Dann reichte aber auch ein "Weg vom Zaun" von der Terrasse aus. Für mich war es leichter, das Kommando zu trainieren, als meine Mädels "umzustricken".

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

iris judith

unregistriert

14

Dienstag, 23. März 2010, 11:37

Hallo und danke für die Antworten!
Wie geschrieben, ist es nicht meine Absicht, Hunde und Kleinkinder lustig miteinander rumtollen zu lassen. ;)
Ich bin sehr vorsichtig und der Zaun wurde auch nur gesetzt,weil ich das so wollte, die Familie sah keinen Anlass dafür!
Vor dem Haus laufen die Jungs auch nie frei, wenn die Kinder dort spielen.

Mich irritiert eben, das Ben so auf diesen Zaun zurennt und sehr aufgeregt wirkt, wenn er die Kinder sieht! :gr?:
Ich habe keine Ahnung, ob es lediglich Aufregung ist, oder ob er nicht doch diese kleinen Menschen jagen würde. :(
Schade, dass ich das nicht einschätzen kann! :S

Wenn er bei meiner Freundin die Katze im Garten jagt, sieht das auch so aus. Bleibt sie stehen, tut er nix!
Er lebt bei uns mit einem Kater in inniger Freundschaft zusammen!
(keine Sorge, die Katze meiner Freundin lebt mit zwei großen Hunden zusammen und erleidet keinen Herzriss durch Ben)

Die Kinder bringen den Hunden schon mal Leckerchen mit, die sie ihnen dann unter Aufsicht geben dürfen.
Die Kinder haben die Hunde noch nie geärgert, im Gegenteil, durch eine gute Anleitung der Erwachsenen, sind sie sehr nett mit ihnen und der Vierjährige weiss auch schon, das man sich z.B. nicht drüberbeugt, oder sie festhalten sollte!
Auch mit fremden Kindern hat Ben keine negativen Erfahrungen, dass müßte ich wissen!
Ben müßte also was Gutes mit ihnen verknüpfen.

Man kann ja (leider 8) ) nicht ausprobieren, was er wirklich tun würde..... ::
Na, ich denke, ich werde den Zaun vielleicht dennoch blickdicht abdichten, damit die kleinen Kinderhände nicht durchgreifen können...besser ist dass wohl! ;(

LG Iris

mercedes122

unregistriert

15

Dienstag, 23. März 2010, 12:19

Mein Charlie hatte immer Probleme mit Kindern durch die plötzlichen Richtungswechsel und das Geschreie. Ich habe lange gebraucht um an Kindern ruhig mit ihm vorbei laufen zu können.

Letztens hatte ich Besuch von einem Welpenkäufer mit Baby (9 Monate). Der Mann lief mit seinem Baby an der Hand durch unsere Küche und Charlie hat es überhaupt nicht interessiert. Er hat nicht mal hin gesehen. Ich war selbst überrascht. Früher wäre das überhaupt nicht möglich gewesen.
Wie es dann aussehen würde, wenn es selbst durch unsere Küche gedüst wäre, keine Ahnung. Aber ich bin mir sicher, jetzt braucht mein Sohn mal keine Angst mehr um seine evtl. mal gezeugten Kinder zu haben ;) .

LG Evi

Social Bookmarks