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iris judith

unregistriert

1

Mittwoch, 5. August 2009, 17:36

schlafende Hunde weckt man nicht....

Hallo, habe gerade gehört, das in Niedersachsen ein 8jähriger Junge durch einen Hund verletzt wurde.
Es geschah in einer Ferienanlage, der Hund lag auf der Wiese.
Der Junge hätte den schlafenden Hund streicheln wollen, der sie dann erschreckte und zu biss.
Mit Einverständnis des Halters wurde der Hund ins TH gebracht, was weiterhin mit ihm geschieht steht aus.
Natürlich tut mir das Kind sehr leid.
Keine Ahnung, wo der Halter des Hundes sich befand, als der Junge auf die Wiese kam.

ICH habe als Kind von meinen Eltern gelernt, nie einen Hund an zufassen, ohne die Erlaubnis des Halters zu haben und nie einen schlafenden, oder fressenden Hund zu stören.
Natürlich will ich jetzt nicht alle Schuld auf das Kind abwälzen, aber mit ein wenig Aufklärung über den Umgang mit Tieren, hätte dem Kind dieses Erlebnis und dem Hund , die wahrscheinlich weitreichenden Folgen erspart bleiben können :?:
Könnte man so was nicht im Biologieunterricht z.B. lehren, wenn die Eltern das nicht tun können, oder wollen?
Komisch, dass sich kaum jemand hinter ein grasendes Pferd stellt....es könnte ja ausschlagen.

Niedersachsen ist bereits dabei ein rigoroses Hundegesetz zu formen, wieder wird es die überwiegend zuverlässigen Halter treffen! :(

LG Iris, die dem Kind alles Gute wünscht

fidibus

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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2

Mittwoch, 5. August 2009, 17:53

Hallo Iris,
natürlich tut mir das Kind Leid und ich wünsche ihm gute Besserung.

Zitat

Könnte man so was nicht im Biologieunterricht z.B. lehren, wenn die Eltern das nicht tun können, oder wollen?


Biounterricht ist ein bisschen spät, bereits im Kindergarten sollten Kinder die elementarsten Regeln im Umgang mit Tieren - speziell aber mit Hunden lernen.

Allerdings ist es auch im KiTa-Bereich schwer umzusetzen, da selbst viele Erzieher keine oder nur geringe Kenntnisse im Umgang mit Tieren haben.

In Hamburg gibt es die "Bildungsempfehlungen" , verbindlich für alle Kindergärten, in denen ein Bildungspunkt Natur und Umwelt heißt und dort geschieht schon vieles in der richtigen Richtung -:-

Nur am Rande: Meine KiTakinder, zwischen 3 und 6 Jahren kennen sogar Schnauzer und wissen, dass es Zwerge, Riesen und Mittel gibt und das auch in zwei Fellfarben :D :D und auch, wie man sich Hunden gegenüber verhalten sollte.

Als nächste kommen die Pinscher, mal sehen 8-)
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Traudel

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3

Mittwoch, 5. August 2009, 19:33

Ich wünsche dem Kind auch gute Besserung !!!

Wenn die Eltern keine Hundeerfahrung haben, da bleiben die Kinder auf der Strecke.
Es ist nun mal so, nicht jeder will oder kann sich einen Hund halten und dem Kind
lernen wie man mit so einem Tier umzugehen hat.

Es ist schon ein übel, der Hund kennt keine Kinder, oder ist schreckhaft, wie auch immer
es wird immer wieder passieren.

Es kann uns auch treffen, wenn wir kein Auge drauf werfen.

Kinder und Hunde sollten nie alleine sein !!!
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

iris judith

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4

Mittwoch, 5. August 2009, 21:04

Ja, du hast ja Recht! Aber nicht jeder hat ein Auto, oder einen Führerschein....dennoch lernen wir alle (naja fast ) das wir nicht bei Rot die Straße überqueren ;)

Kind und Hund, es könnte so schön sein...... ;)

pfeffersalz

unregistriert

5

Mittwoch, 5. August 2009, 21:08

dieses leidige problem wird man wahrscheinlich nie in den griff bekommen - solange manche eltern panisch reagieren, sobald ein hund in die nähe kommt, der größer als ein mini-yorkie ist :m:

wir haben da auch schon einiges an anfeindungen erlebt - obwohl ich sehr viel verständnis für menschen habe, die angst vor großen hunden haben :( :( zum glück trägt zarah solche auswüchse mit gelassenheit.....

der junge tut mir sehr leid und ich hoffe, dass es ihm bald wieder besser geht ::

lg vera + zarah

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6

Mittwoch, 5. August 2009, 21:30

Ja, sorry, aber ich würde meinen Hund nicht auf einer Wiese unbeaufsichtigt schlafen lassen, wo Leute vorbeigehen und ev. Hunde auch noch streicheln wollen... wenn mein Hund so veranlagt ist, muß ich aufpassen und das tue ich. Mich fragen z.B. erst die Kinder "darf ich streicheln" und das finde ich toll und erkläre ihnen dann WARUM leider NICHT...aber sie verstehen das -:- die Erwachsenen dagegen: ICH kenne mich aus mit Hunden !!! ...und eben leider nicht...
das sind meine Erfahrungen... ich denke, die Kinder lernen schon einiges... vielleicht von ihren Eltern oder in der Schule...
Ist schade für diesen Jungen, ich wünsche ihm auch gute Besserung!!
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

iris judith

unregistriert

7

Mittwoch, 5. August 2009, 21:49

Die genauen Umstände weiss ich nicht, auch nicht, ob der Hund ggf. auf einer privaten Wiese
lag und schlief :o


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