hallo michaela ! ich weiß es nicht. wir haben ihn so übernommen. er ging auf alles, was " mensch " war. eine leichte bewegung , anschauen etc. reichte aus. er ging gezielt in den hüft- und halsbereich, ohne vorher abzusitzen und zu verbellen. egal aus welcher distanz.
er " liebte " kommandos. darin fühlte er sich sicher.
wußte er nicht, was er sollte, z.b. ein wurststück suchen und nicht gleich finden, stand er da und machte unter sich.
er war insgesamt ein recht unsicherer hund.
inwieweit die tumore eine rolle spielten, weiß ich im nachhinein nicht. aber ich denke, dass da schon was im gange war.
allerdings bin ich froh, dass wir ihn nie irgendwelchen harten methoden ausgesetzt haben, sondern den langen, manchmal auch tränenreichen weg gegangen sind mit ihm. und die erfolge waren da. alles, was ihm bekannt und vertraut war, war o.k. er lebte irgendwann hier völlig integriert. hat gern gespielt, hatte freilauf, war ein fröhlicher junger hund.
klar mußte man einige dinge immer beachten. aber das war in ordnung.
kurz gesagt, er war ein unsicherer hund mit einer schilddrüsenunterfunktion, zum killer ausgebildet mit hirntumoren.
er war 72 cm hoch und wog 50 kg. kastriert mit etwas über 9 monaten.
was will man da groß schreiben !? milan wäre garantiert die hölle für ihn gewesen.
ich hab diesen hund total geliebt.