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sternenfee

unregistriert

21

Donnerstag, 27. April 2006, 09:05

Hallo ,

RS Rüde 13 Jahre,2 Kämpfe mit anderen Rüden,einmal hab ich `s einfach verpooft,da mit Kindern geschimpft :D und abgelenkt war.
Ich wäre nie dazwischen gegangen ,sorry ,aber manche schreiben hier wie Sie dazwischen gehen.Das war nicht einfach so ein bißchen Keilerei,sondern die gingen aneinander hoch ,fletschend ,allein dieses Niederringen des anderen...also für mich damals erschreckend(war ja Ersthund)und faszinierend gleichzeitig.Das dauerte eigentlich nicht lange ,obwohl es mir damals wie eine Ewigkeit vorkam,Gismo unterwarf sich dann ,Er war damals ca.11/2 -2 Jahre alt und der andere war ein Husky mit 7 Jahren.Bei anderen Begegnungen konnten sich die Beiden aber riechen und es war "geklärt".Haben die Hunde dann untersucht und nichts gefunden,keine Bißwunden oder ähnliches.Das nächste war etliche Jahre später, ein unangeleinter Schäferhund der auf uns zu kam ... und das war wirklich wüst ,das sah man schon als der auf Gismo zulief ,der sendete nur Agression pur...seither ist es bei Schäferhunden aus und vorbei :-o
Mit Fuß laufen wir halt an denen vorbei und gut ist .Ansonsten ist Er sehr verträglich ,läuft alles nach einem bestimmten Ritual ab ,dann wird geschnüffelt und entweder wird gespielt oder Er marschiert weiter.
Was mir auffällt ist eher ,dass viele Hunde diese "Rituale" bei Begegnungen gar nicht mehr einhalten , ich sag jetzt mal ein degeneriertes Verhalten zeigen.Könnt Ihr mich mal aufklären?An was könnte das liegen?
Gruß Heike mit RS Gismo

22

Donnerstag, 27. April 2006, 09:22



Zitat

Was mir auffällt ist eher ,dass viele Hunde diese "Rituale" bei Begegnungen gar nicht mehr einhalten , ich sag jetzt mal ein degeneriertes Verhalten zeigen.Könnt Ihr mich mal aufklären?An was könnte das liegen?


Ich glaube, viele Hunde heute sind einfach nur "lieb" und "der tut nix" Hunde (liegt vielleicht auch an den häufigen Frühkastrationen?), sodass Junghunde bei den alten kein adäquates Verhalten lernen können.

Gruß Anke


23

Donnerstag, 27. April 2006, 11:04

RE:

@ Schnuffel: ja, wir haben einen perfekten (so glaube ich) Hundetrainer gefunden. 2 mal waren wir jetzt bei ihm und unser Bursche ist schon "handlicher" geworden. Das Schlimme ist ja, dass es mittlerweile so viele Dilettanten unter diesen trainern gibt, dass es eine Weile gedauert hat, bis wir einen fanden, mit dem konstruktiv zusammen zu arbeiten ist.

Man glaubt es nicht, aber der selbstverständliche Rat so mancher Trainer zur Kastration eines starken Rüden ist heute absolut keine Seltenheit mehr. Sehr, sehr schade - vor allem, da es genügend Hundehalter gibt, die sich nicht ausführlich mit dem Thema Hund beschäftigen und ihren Hund tatsächlich dem Rat folgend kastrieren lassen. Das finde ich äußerst bedenklich.

Wenn die Hundehalter sich mal die Mühe (für mich Freude) machten und bspw. die Bücher von Jan Fennel lesen würden, wäre vieles für Hund und Mensch leichter und so manche Kastration (die i.d.R. sowieso keine Lösung ist) würde überflüssig.

Naja, wie dem auch sei, ich messe den Rüpeleien keine wirklich dramatische Bedeutung bei und gehe davon aus, dass sich das mit dem Herauswachsen aus dem Halbstarkenalter auch geben wird. Mein Sohn, auch im Halbstarkenalter, benimmt sich nicht viel anders (obwohl auch er eine starke Hand kennt :D )

Liebe Grüße an alle
Viita & ihre halbstarken

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