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Engelfrauchen

unregistriert

11

Freitag, 24. August 2007, 17:33

Hallo Fabienne !


Du schreibst, Dein Sohn hat ADHS. Wie alt ist Dein Sohn ? Wird er therapiert, oder beißt Ihr Euch so durch ?

Es gibt einen Grund, warum ich frage, und ich will Dir das kurz erläutern:
Ich habe hier einen gutgebauten 13-jährigen ;) , der ebenfalls eine Zeit hatte, in der er mit diesem "Stempel" herumlaufen sollte. Damals gab es vier (!) Kinder in seiner Klasse, die das zugehörige Medikament bekamen und "ruhiggestellt" wurden................
Ich habe bis zum Oberschulamt Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, es gab Gutachten und Gegengutachten - und um es kurz zu machen: Er hat KEIN Medikament bekommen, sondern eine gute Ergotherapie (und das auch nur 6 Monate lang). Er geht immer noch auf dieselbe Schule, wurde nicht zurückgestuft oder hat ein Schuljahr wiederholen müssen und hat inzwischen die "behandelten" Kinder und noch ein paar andere bei weitem überholt. (**)

Was hat das nun mit Deinem Hund zu tun?
In der Zeit, in der in unserer Familie die Anspannung extrem war, weil wir einen "Zappelphilipp" (verzeih' mir, Robert ! (**) ) hatten, haben unsere Hunde (damals RS und ZS) "am Rad gedreht". Soll heißen, die Tiere sind wie Auffangnetze für Anspannung bei "ihren" Menschen. Erst als ich diesen Zusammenhang erkannte und bewußt versucht habe, "spannungsfreie" Zonen und Zeiten zu schaffen, änderte sich das Verhalten unserer Tiere schlagartig.
Und ich denke nicht, dass es sich um einen Zufall handelt, dass zur gleichen Zeit eine deutliche Besserung bei unserem Sohn eintrat.

Was ich damit sagen will, ist folgendes:
Viele der Verhaltensauffälligkeiten unserer Schutzbefohlenen (Menschen und Tiere!) sind gottseidank nicht auf ernsthafte Erkrankungen zurückzuführen, sondern auf unser eigenes Verhalten. Wir haben kleine "Seismographen" ;) um uns herum.

An dem Tag, als ich DAS erkannte und Abläufe änderte, trat Ruhe ein.

Vielleicht kannst Du ja für Dich etwas daraus entnehmen.

Liebe Grüße

12

Freitag, 24. August 2007, 17:47

RE:

Zitat

Original geschrieben von Sable
Zu der Autoimmunerkrankung hätte ich auch nochmal ne Frage. Kann beim Hund nachgeiwesen werden, dass eine Autoimmunerkrankung vorliegt und nicht eine "normale" Über-/ Unterfunktion der Schilddrüse?


Ja, mittels Antikörpernachweis ;)

123_adabei

unregistriert

13

Freitag, 24. August 2007, 18:36

Man hats nicht leicht - und Hund auch nicht!

@ Engelfrauchen

Mein Sohn ist 10 und mit 7 Jahren wurde ADHS bei ihm diagnostiziert.Wir haben viele Alternativbeandlungen durchgeführt. Zu guter letzt sind wir wieder bei Ritalin gelandet, da er die Schulzeit sonst nicht gepackt hätte.

Und ab Sept. kommt er dann für 2 Monate in eine Klinik wo er schulisch und persönlich gefördert wird.
Meine Freundin hat auch einen Sohn mit ADHs, ihm hat der Klinikaufenthalt sehr gut getan.

Was die Verfassung betrifft wenn Kind - anstrengend - dann Mutter auch auf der Palme. Kommt sicherlich ab und an vor, aber wir haben uns alle so weit im Griff, daß wir eine gute Basis gefunden haben miteinander aus-zukommen. Zur Zeit stresst mehr die Situation mit Ambrosius. Meine Mutter hat zur Zeit Hausverbot, hört sich arg an, aber musste sein. Wenn sie ständig meine Sohn negativ impft.

Bei meinen anderen Hunden wie schon erw. 2 Schäfer, 1 Rotti hat es da keine Probleme geg. wegen der Hyperaktivität meines Sohnes.

Zur Zeit tut mir mehr mein Sohn leid, denn der wird wegen Ambr. ein wenig nervös. Er hat wegen der Aussagen meiner Mutter ein bisschen Angst vor Ambrosius bekommen. Deshalb muss ich so rasch wie möglich
eine (er)Lösung erreichen.

Ich tu mein Bestes.
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@Romulus / Barbara

Grundsätzlich stimme ich Dir auch zu!
Hab auch schon damit angefangen ihn mit der Hand mehr zu füttern, er genießt das richtig, denn wenn er das Futter in der Schüssel hat, interessiert es in ohndies nicht gleich.

Mittlerweile hat er aber auch schon viel gelernt und hat Spaß am arbeiten - mach das ganze natürlich ohne ihn zu überfordern!

Aber die derzeitige Situation erfordert eben mal HANDELN.
Geduld habe ich und Training bin ich gerade dabei. Ich wünscht ich bekäme mehr Unterstützung von Seite
meiner Familie. Naja zum Glück gibts ja hier tolle Leute die mir weiter helfen.
Ist auf jedefall eine psychische Unterstützung und manches werde ich sicherlich umsetzen.

DANKE
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@ Sable

Als erstet warte ich mal den Befund ab, aber wenn ich so einiges von Deinem "ZITAT" lese.

Ambrosius frißt extrem viel, nimmt aber nix zu, muss sehr oft koten (Könnte aber sein er ist kein guter Futterverwerter) er hat oft Muskelzittern ober vor Aufrgegung - Keine Ahnung. Extrem viel durst hat er auf jedenfall. Und er verleirt öfters Harn unterm gehen/laufen.
Noch was wichtiges habe ich vergessen, er ist kastriert gewesen.

Aber ich will mal nicht den Teufel an die Wand malen, der Befund wird alles aufklären.
Auf jedenfall möchte ich alles abgeklärt haben um ihn wirklich bestmöglich Unterstützen zu können, denn die Gesundheit geht nun mal vor.

So nun muss ich mich wieder in die Werkstatt begeben, meine Arbeit ist schon ins hintertreffen geraten.

Also dann voab mal bis morge.

Besten Dank und LG Fabienne


123_adabei

unregistriert

14

Sonntag, 26. August 2007, 11:16

Blutbefund

Wollte noch Bescheid geben, beim Blutbefund ist nix raus gekommen.
Alles in Ordnung.

Jetzt heißt es Geduld haben!

Lg Fabienne


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