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Baldachin

unregistriert

31

Montag, 20. Juni 2016, 16:15

Hallo Gill,

zu den persönlichen Erfahrungen: auch ich hatte fast nur Rüden. Dann kam die erste Riesenschnauzer-Hündin, sie wurde mit fünf Jahren im Tierheim kastriert und neigte in der Folge zu leichter Inkontinenz, welche sich aber durch gutes Management im Rahmen hielt. Sie starb mit 8 Jahren an Milztumor oder Lymphom (weiß nicht, was zuerst da war)... und hier kommt die Kehrseite.

Es stimmt natürlich, dass eine Kastration Gesäuge- und Gebärmutterkrebs eindämmt bzw. verhindert. Aber dafür werden, in ungefähr gleichem Maße, andere Krebsarten wahrscheinlicher. So etwa der gerade beim Riesenschnauzer nicht seltene Milztumor. Ganz abgesehen von den bekannten Nebenwirkungen der Kastration und der Tierschutzdebatte kann man also sagen, die Kastration verringert nicht das Risiko, dass der Hund irgendwann an Krebs erkrankt.

Jetzt habe ich die erste intakte Hündin, die gerade ihren ersten Zyklus durch hat und es war alles sehr entspannt. Kein Höschen (Teppiche weg und ab und zu mit dem feuchten Lappen durch die Wohnung), keine nervigen Verehrer, keine auffälligen Symptome der Scheinträchtigkeit. Nur hat sie einen riesigen Entwicklungsschritt gemacht, ist viel entspannter geworden. Sie ist immer noch ein Kindskopf und braucht sicher noch einige Hitzen, um erwachsen zu werden. Für uns stand immer fest, dass sie nicht ohne medizinische Indikation kastriert wird und unser Tierarzt sieht das genauso.

LG Bettina

ladyanastasia

unregistriert

32

Montag, 20. Juni 2016, 17:05

Ich versteh einfach nicht, warum man sich eine Hündin holt und ihr dann die Möglichkeit nimmt, eine Hündin zu sein so wie sie geschaffen wurde? Krebs hin und her, jeder hat das Gen in sich,Mensch oder Tier, und man sollte einfach nicht der natur ins Handwerk pfuschen.

33

Montag, 20. Juni 2016, 18:09

Wer macht sowas??

Püppi

Junior

  • »Püppi« ist weiblich

Beiträge: 525

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZSs Doro vom Leonhardter Hof, geb. 08.10.11, BH, RO-3; ZSss Tündi von Principessa, geb. 15.05.15, V, AD, RO-2; ZSss Aloma vom Hause Burany, geb. 02.05.2018, V, AD, RO-2

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34

Montag, 20. Juni 2016, 20:04

Hallo Gil,
Ich habe zwei intakte Zwergschnauzerinnen. Doro ist jetzt viereinhalb Jahre alt und hat sich wie Bettinas Hündin mit den ersten Läufigkeiten jeweils deutlich entwickelt. Tündi ist 13 Monate und war bisher zweimal läufig und auch sie ist deutlich erwachsen geworden.
Eine Läufigkeit ist natürlich etwas lästig, aber mit etwas Kreativität bedeutet sie keinen wochenlangen Leinenzwang. Außerdem kann ich Dir das Buch von Gabriele Niepel empfehlen, das stellt einfach wertfrei verschiedene Studien zusammen.
Ich wünsche Dir und Enya alles Gute!
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

Anke E.

unregistriert

35

Dienstag, 21. Juni 2016, 08:33

Meine 1. Hündin(Welsh-Terrier) wurde mit 1,5 Jahren kastriert, das war1990 da wusste man es nicht besser würde ich aus heutiger Sicht sagen....

Meine 2. H+ndin kennt ihr, es ist meine Foxterrier-Dame Juno :) Sie wurde nach der 2. Läufigkeit mit knapp 2 Jahren kastriert aus med. Gründen. Sie hat die Kastration gut weggesteckt und ist fit wie ein Turnschuh :D

Ronja ist jetzt 2,5 Jahre alt und wird seit sie 7 Monate alt ist im Abstand von 5 Monaten läufig, Ablauf wie ein Uhrwerk und von daher kein Problem mit meinem intakten Fox-Rüden Jingles. Sie braucht kein Höschen weil sie kaum blutet und den Rest schafft sie so. DIESES Mal gab es zum 1. Mal eine Veränderung im Ablauf sprich sie hatte länger Ausfluss und die Standhitze war deutlich länger.....Daraufhin habe ich meine TA angerufen und sie meinte jede Veränderung bedeutet, dass man etwas mehr aufpassen muss wegen Gebärmutterentzündung.... Ok, mach ich nu und hab trotzdem ein mulmiges Gefühl weil eine Freundin gerade fast ihre Jacky daran verloren hätte...... DAVOR hab ich Angst wie wohl fast jeder Hündinnenbesitzer denke ich! Eine Kastration würde das natürlich verhindern aber eine gesunde Hündin ohne Grund operieren lassen lehne ich ab....und ich habe das was Fledi schreibt auch festgestellt: mit jeder Läufigkeit reift Ronja weiter, anders kann ich diese positive Begleiterscheinung nicht bezeichnen.... es ist so als wird sie immer "erwachsener" und das schubweise nach der Läufigkeit :)

36

Dienstag, 21. Juni 2016, 15:43

Ich danke alle Forumsuser herzlichst, die ihre Erfahrungen mit der Läufigkeit gesandt haben. Es tut gut zu wissen, dass ich nicht allein bin :D

Die 3 Wochen werden wir überstehen. Garten ist ausbrücksicher!! Bis auf einer 60 m Haag!!

Ich stehe und stand sehr früh auf, einerseits zum Fährten und andereseits für die alternde Rüde, die die Sommerhitze nicht goutiert haben.

Wir wohnen in einen kleinen Dorf (ohne Laden, ohne Etwas) habe eine grosse Terrasse überblickend auf ein Teil vom Dorf. Enya hält sich hier viel auf - einerseits die Kinder die zu and von der Kindergarten/Schule kommen und vis-a-vis die Alpaca im Park.
Die Alpaca vermuten einen Kusine zu erkennen.

Nochmals vielen Dank - es war schön euer Erlebnisse zu leben.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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37

Dienstag, 21. Juni 2016, 16:14

Hallo Gill,

nicht dass Enya noch Spaß an einem Alpaca Mann bekommt :D

Grüße von
Rita

38

Dienstag, 21. Juni 2016, 16:39

Es ist ein ganz heller dabei!!

39

Donnerstag, 23. Juni 2016, 11:37

Garten ist ausbrüchsicher!! Bis auf einer 60 m Haag. Sollte 0,80h heissen!!!

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