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Lancelot

unregistriert

51

Dienstag, 18. Juni 2013, 12:23

Jetzt ich, eigentlich wolllte ich nicht schreiben, da man über Geld nicht redet, aber es passt doch gut in diesen Thread.

Unsere RS-Hündin (damals 16 Monate jung) war sooo teuer, daß wir vier Wochen lang überlegt haben, aber sie ging uns nicht aus dem Kopf und wurde auch nicht anderweitig verkauft.
Dann lernten wir Anja mit Batida, die Schwester von Maximus, in Schalkau kennen, und Anja gab uns den nötigen Kick! Am nächsten Tag fuhren wir zu dem Züchter, waren voll begeistert beim Kennenlernen. Wir haben dort eine Nacht im Hotel verbracht und am nächsten Morgen die Hündin abgeholt. Doris bezahlte, wurde kreidebleich und wir hatten unsere TOSCA.

Alle Charaktereigenschaften, die der Züchter uns über die Hündin sagte, stimmten voll und ganz. Sie ist eine sehr intelligente folgsame Traumhündin, und es war für uns der größte Glücksgriff, wo wir doch mit unserem "Mäxlein" :rolleyes: nicht gerade einen leichten Einstieg hatten.
Ich bin dem Züchter UND ANJA noch heute dankbar. :love:

Fairerweise möchte ich betonen, daß Tosca drei SG :D hatte und eine A Hüfte, man hätte also gleich mit ihr züchten können, so man das gewollt hätte.

52

Dienstag, 18. Juni 2013, 12:40

Och, ich finde, man das über Geld reden und auch nachdenken. :D

Geld spielt für mich beim Hundekauf genau so lange keine Rolle, wie der Preis stimmt. Welcher Preis ok ist, das bestimmt der Markt.

Ein Riesenwelpchen kostet rund 1000 Euro, das ist für mich der Normalpreis. Gewisse Abweichungen nach oben und unten sind für mich ebenfalls ok, schließlich unterliegen die Züchter im PSK keiner Preisbindung.
Sobald es aber nun starke Ausreißer in der Preisgestaltung gibt, möchte ich es genauer wissen. Zu billig passt das ebenso wenig ins Bild wie zu teuer. Für beides müsste der Züchter mir dann eine sehr gut nachvollziehbare Erklärung bieten. ;) Ob mich das dann überzeugt, das würden wir sehen.


Ähnlich ist das bei meinem X-er. Diese Hunde sind hier absolut billig. Ehrlich gesagt wäre ich für einen gut gezogenen X-er bereit, deutlich mehr auszugeben. Nicht so viel wie für einen Riesen, weil da gewisse Kosten einfach nicht anfallen, aber mehr als den hier üblichen Preis. Allerdings bin ich, realistisch betrachtet, dann eben doch nicht bereit, mehr als den "üblichen Marktpreis" zu geben, wenn das Angebot auch nur dem marktüblichen entspricht. Generell höhere Preise würde ich aber gut verstehen und akzeptieren.


Und bei älteren Hunden ist es ähnlich. Den ideellen und unbezahlbaren Wert außen vor gelassen entscheiden die messbaren Qualitäten über den Preis. Je nach Hund ist er eben "nur eine Schutzgebühr" oder eben auch einen Kleinwagen wert. Über den Hund als Familienmitglied sagt das wenig aus, aber kein Verkäufer verschenkt einen sehr guten Hund, den er über Monate oder Jahre aufgebaut hat. Und das ist verständlich.


Liebe Grüße
Michaela

Jackie

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Hunde: Zwergschnauzer: Baffy 13 J. und Ziva 9 J., sowie Ricky, Eike, Ambra und Loki im Herzen

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53

Dienstag, 18. Juni 2013, 21:20

Hallo,

bei uns ist noch nie ein Welpe eingezogen, den ich gesehen habe und den ich sofort für den richtigen gehalten habe, also nie Liebe auf den ersten Blick. Ricky war der letzte seines Wurfes genauso wie Ambra. Eike und Laika haben wir ausgesucht, wobei ich mich bei Eike nicht entscheiden konnte. Also hat es meine Familie übernommen. Laika habe ich ausgesucht, da sie sich am meisten zugetraut hat von den Welpen und ich gedacht habe, sie kommt dadurch eher in unserem Hunderudel klar. Jacky hat auf meinen Wunsch hin die Züchterin für uns ausgesucht. Baffy haben wir übernommen, da sie es bei uns besser hat als bei ihren vorigen Besitzern, die sie verkaufen wollten und keinen Käufer für sie fanden. Für mich ist es, glaube ich, so ein bisschen, wie wenn man ein Kind bekommt. Man kann sich auch nicht das Kind aussuchen und nimmt es dann so wie es ist und liebt es. Ich liebte bzw. liebe meine ganzen Hunden, weil sie Zwerge sind (bis auf Ricky, der war ein Yorki) und achte bei jedem auf dessen Charaktereigenschaften und ihre Bedürfnisse. Ich finde es toll sie zu beobachten, wie sie sich alleine geben und im Rudel. Jeder meiner Zwerge hat seine Macken und Vorzüge, aber dass ist auch gut so. Ich habe bis jetzt noch nie gedacht, ach hätte ich diesen Hund nicht genommen. Was mir über alles geht, ist, dass sich mein Rudel versteht und es zwischen ihnen keine ernsthaften Probleme gibt. Ich bin halt ein sehr rationaler Mensch, der sich durchaus bewusst ist, dass es sich bei Zwergen um Hunde handelt und ich bemühe mich stehts hundegerecht zu entscheiden. Bei mir fängt die Liebe hier an, durch viel Respekt für jeden einzelnen, die trotzdem erzogen werden. :D

LG Birgit

Deni

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54

Freitag, 21. Juni 2013, 10:53

Hi,

habe dies grade gefunden und finde es soooo zutreffend (leider in Englisch)! http://rufflyspeaking.net/puppy-buyer-ettiquette/

Wer sich an diese Grunlagen hält wird (sehr wahrscheinlich) seinen Traumhund finden. Ich habe es getan und könnte nicht zufriedener sein.

Gruß
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

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