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Mittwoch, 18. Juli 2007, 16:16
Zitat
Wikipedia:
Obwohl das Gift der Kreuzotter etwa zwei- bis dreimal giftiger ist als das der gefürchteten Östlichen Diamant-Klapperschlange, ist ein Biss aufgrund ihres geringen Giftvorrats von nur zehn bis 18 Milligramm in der Regel nur für Kinder und alte Menschen gefährlich. Der LD50-Wert des Giftes liegt für eine subkutane Injektion bei etwa 6,45 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht und bei einer Injektion in ein Blutgefäß bei rund 0,55 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Für einen Menschen von 75 Kilogramm Körpergewicht bedeutet dies also, dass er den LD50-Wert bei der Injektion von 483.75 mg respektive 41.25 mg des Giftes erreichen würde, was dem Biss von in jedem Fall mehr als fünf Kreuzottern entspräche. Dies alles macht Todesfälle aufgrund von Kreuzotterbissen extrem unwahrscheinlich bis unmöglich. Im Falle eines Bisses sollte das Opfer Ruhe bewahren und sich in das nächste Krankenhaus bringen lassen. Da die Kreuzotter das giftige Sekret, welches sie zum Jagen von Mäusen, Fröschen, Blindschleichen oder anderen Tieren benötigt, nicht einfach verschwendet, verwendet sie von ihrem geringen Vorrat bei einem Großteil der Bisse entweder kein oder nur sehr wenig Gift. Die Symptome des Bisses äußern sich folgendermaßen: Rund um die Bissstelle sollte etwa eine Stunde später eine große Schwellung entstehen. Auf Grund von Nervengiften kann es zu Atemnot und Herzbeschwerden kommen. Der Biss einer Kreuzotter kann darüber hinaus auch zu Lähmungen führen. Wegen des blutzersetzenden Teils des Sekretes ist es möglich, dass die Zone nahe der Bissstelle bläulich aussieht. Normalerweise treten diese Symptome jedoch nicht auf und auch die Schmerzen des Bisses halten sich in Grenzen, so dass manche Leute überhaupt nichts davon merken, wenn sie gebissen werden. Von 1959 bis 2003 sind in Deutschland keine Todesfälle nach einem Kreuzotterbiss bekannt geworden. Im Jahr 2004 starb eine 81-jährige Rentnerin auf der Insel Rügen nach dem Biss einer schwarzen Kreuzotter. Aufgrund des ungewöhnlich kurzen Zeitraums zwischen Biss und Eintritt des Todes gilt es jedoch als unwahrscheinlich, dass der Tod ausschließlich durch die Wirkung des Giftes verursacht wurde. Kreuzottern sind sehr scheu. Bei Gefahr flüchten sie sofort. Ein Zubiss erfolgt nur dann, wenn man sie massiv bedroht, sie anfasst oder auf sie tritt.
Mittwoch, 18. Juli 2007, 22:23
Original geschrieben von hein.b
na, dann such mal unter den nattern mitteleuropas.
vipern und ottern haben nämlich einen dreieckigen kopf. damit scheidet zu 95% eine giftige schlange aus.
viel erfolg beim suchen
heinke
Mittwoch, 18. Juli 2007, 23:07
Donnerstag, 19. Juli 2007, 12:30
Original geschrieben von Sanne
Bin echt erstaunt, wie viele von euch sich mit Schlangen auskennen und mir
deshalb auch so super gute Tips geben konnten.
Nachdem dieser Tag eine einzige Katastrophe für mich war, was bei weitem nicht
nur was mit der Schlange zu tun hatte, habe ich jetzt die Zeit gehabt,
mich durchs I-Net zu wühlen.
Mit den von euch genannten Schlangenarten bewaffnet, habe ich gesucht
und ich bin fündig geworden.
Es ist eine Äskulapnatter.
Ob sie auf Grund ihres Namens wohl als "Werbeträger" bei mir aufgekreuzt ist??? 8-) 8-)
Ich schere nämlich noch mit einer "Moser"
