Hallo,
die Frau liebt ihren Hund und ist glücklich mit ihm. Wo ist also das Problem? Ist es nicht der Job eines Schoßhundes, geliebt zu werden? Oder haben/hatten Schoßhunde jemals eine andere Funktion?
Wenn ich bedenke, wieviel Geld ich schon für Geschirre, Halsbänder und Spielsachen ausgegeben habe, Körbchen, Kudde, Decken ...
.... da finde ich die paar Mäntelchen richtig harmlos.
Bevor wir uns ans Trimmen rangetraut haben, waren wir auch 4 mal im Jahr beim Hundefrisör.
Ich habe mich hier im Forum in der "Abschiedsabteilung" mit den ganzen Beileidsbekundungen schon sehr oft gefragt, ob es um einen verstorbenen Hund geht oder um ein verstorbenes Kind. Die Worte tiefsten Mitgefühls und unendlicher Trauer wären beim Tod eines Kindes garantiert die gleichen.
Und man stelle sich den Aufschrei des Entsetzens vor, wenn hier jemand schreiben würde, daß er keine Lust hat, seinen Hund operieren zu lassen, weil die rettende OP 1500 Euro kostet und es wirtschaftlicher ist, für 1000 Euro einen neuen jungen gesunden Hund zu kaufen...
Die Frau sieht in ihrem Hund nicht einfach einen Hund, sondern einen Kindersatz und steht dazu. Ob man ihr das
hier wirklich vorwerfen sollte?