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1

Montag, 10. Februar 2014, 20:59

Spaß am Laufen neben dem Rad!?

Meine Hündin ist jetzt 1,5 Jahre alt und seit sie ein Jahr ist, nehme ich sie für kurze Strecken am Rad mit. Ziel wäre es, irgendwann auch mal längere Strecken mit ihr zu fahren. Leider scheint sie aber überhaupt keine Freude daran zu haben, sie läuft im Schneckentempo hinterher und zwingt mich mit Schnauzersturkopf, immer wieder auf sie zu warten. Wenn ich sie an die Leine nehme, läßt sie sich ziehen. Sie findet es einfach doof! Dabei ist sie ansonsten sehr bewegungsfreudig. Wenn man zu Fuß unterwegs ist und sie niemanden zum Spielen findet, dreht sie auch schon mal für sich alleine Runden im Renntempo oder wenn sie auf Ausritte mitkommt ist sie wie aufgedreht, quietscht vor Freude und will eigentlich immer nur gallopieren. Hat jemand eine Idee, wie ich ihr Spaß am Laufen neben dem Rad vermitteln kann? Ich fahre so gerne Rad, wäre schade, wenn wir da nicht gemeinsam Freud dran hätten.

Vielen Dank! Petra

Highlander

Administrator

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2

Montag, 10. Februar 2014, 21:04

Schonmal an einen mitradelnden vierbeinigen Freund gedacht? ;) Oder an ein tolles Ziel?
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

3

Montag, 10. Februar 2014, 21:09

Ja, ein mitradelnder Vierbeiner kam mir auch schon in den Sinn, da beim Reiten ja auch ein Vierbeiner dabei ist. Vielleicht macht der den Unterschied. Das müssten wir noch ausprobieren. Aber es soll ja auch nur mit mir Spaß machen. Und bei uns ist eigentlich immer der Weg das Ziel, wir radeln da, wo sie sonst gerne zu Fuß geht...aber eben ihr Tempo...

Oskar´s

unregistriert

4

Montag, 10. Februar 2014, 21:50

Hi Petra,

so einen Fall habe ich auch. Vierbeinige Freunde wirken schon mal Wunder, aber die hat man ja nicht immer zur Hand ;(

Oskar zwinge ich zu unserem Glück und als Belohnung darf er möglichst viele Strecken frei laufen, dann haben wir das Problem nicht. Genauso ist es beim Joggen, er wird dann auch manchmal faul, wenn keine Kumpels dabei sind. Aber ich sehe nicht ein, erst joggen zu gehen und danach noch mal mit dem Hund los. Also gibt es im Sommer mal eine kurze Auszeit am See oder eine ganz kurze Pause mit etwas "Proviant" fürs Hundetier. Ansonsten zieh ich ihn einfach, er gibt dann sehr schnell auf, weil er weiss, dass er mit der Nummer nicht durch kommt. Ich gehe ja auch im Regen mit ihm spazieren, obwohl. ICH nicht immer Lust dazu habe. Fairness muss sein :D

Um gleich der Kritik entgegen zu wirken: Oskar ist top fit, hat nur keine Lust! Er läuft z.B. eher schleppend angeleint mit mir 10 km. Wenn ich ihn dann zuhause in den Garten lasse, rennt er dort rum wie Teufel :m:

Viel Spaß
Brigitte

schwarze Engel

unregistriert

5

Dienstag, 11. Februar 2014, 07:47

Ich fahre selbst nicht gerne Fahrrad - darum kann ich jeden Hund verstehen der nicht gern neben her läuft :D

Aber ich glaube Hunde haben mehr Spaß an Spaziergängen, denn da können sie "Zeitunglesen" - UND rumtoben.
Beim Laufen am Rad entfällt das interessante Zeitunglesen". Vielleicht darum.

Traudel

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6

Dienstag, 11. Februar 2014, 08:58

Das Zeitunglesen fällt eben nicht aus,
ist der Hund frei am Rad kann er schnüffeln soviel er will,
ich warte gerne und er kommt in Gegenden, wo er lange nicht war
und dort ist es für Hund hochinteressant :thumbsup:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

7

Dienstag, 11. Februar 2014, 09:25

Moin!

Also am Freilauf kann es nicht liegen, meine läuft fast immer frei und gerade am Fahrrad soll sie es möglichst, eben damit sie auch ihre eigenen Wege und Gerüche wählen kann, mal links und rechts schnuppern. Dazu würde ich ihr dann die Möglichkeit mit einer Geschwindigkeit geben, die sie gut und locker traben kann (ca.10 kmh) und mit schnelleren Trab oder Gallop könnte sie dann aufschliessen. So habe ich es mit meinem vorigen Rüden gemacht, der super gerne am Rad gelaufen ist, weil er damit natürlich viel weiter rum gekommen ist. Und wie gesagt, am Willen, sich zu bewegen oder der Kondition kann es nicht liegen. Am Pferd läuft sie mit Begeisterung, auch Tagestouren (mit Pause natürlich) und man muss ihr eher Grenzen diktieren.
Ach so, ja, ich habe auch schon versucht, sie an die Leine zu nehmen, dann läßt sie sich aber total hängen und ich muss sie ziehen, ich habe es bisher nicht geschafft, ihre knapp 18kg solange zu schleifen, bis sie aufgibt und mitläuft...
LG,Petra

8

Freitag, 14. Februar 2014, 11:03

Bei uns ist es genau anders ! Bei unserem Jake habe ich das Gefühl, daß er glaubt niemanden an der Leine zu haben und rennt wie blöd drauf los ! Wenn er dann nach 500 Metern merkt das am Ende der Leine doch hundert Kilo hängen wird er auch wieder langsamer und findet eine vernünftiges Lauftempo. Läuft er frei, kann ich schön gemütlich radeln und er seinem Hobby dem Zeitungslesen nach gehen. Mitlerweile sind wir so bei zehn Kilometern angekommen und zum Abschluss dann noch in seinen Lieblingsbach.

Schöne Grüße

Karl

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