Hallo,
ein bißchen Verständnis für Bauern und Jäger habe ich auch. Zumal ich von unserem direkt angrenzenden Bauern weiß, daß die Enten an unserem Bach (mußte ich leider auch schon selbst mit anschauen) öfter mal von freilaufenden Hunden zerpflückt werden.
Auch die Schafe die hier stehen wurden schon öfter von Hunden gehetzt. Außerdem hat mir der Bauer schon erzählt, daß sein Gras/Heu zum Füttern der Tiere unbrauchbar war, weil durch Hundekot verunreinigt.
Dieser Bauer rennt dann verständlicherweise gleich mit der Mistgabel auf Hundehalter los die ihre zum Teil ganz jungen Hunde nicht unter Kontrolle haben.
Zu den Jägern kann ich nur sagen, daß es sicher unter den Hundehaltern viele schwarze Schafe gibt, aber davon können sich die Jäger selbst nicht ausnehmen.
Ein Freund meines Bruders, der selbst Jäger ist (ich kenne ihn schon seit Kindheit) erzählte mir letztens, daß er auf der Arbeit
seinen Jagdhund dabei hat und wenn dieser raus muß er einfach die Tür aufmacht (Firma liegt am Feldrand) und den Hund laufen läßt. Ich war echt entsetzt, weil ein Jagdhund ja wohl erst recht dem Wild hinterhermacht .
Er hat nur blöd gelacht und mir gesagt, daß er damit kein Problem hat.
Die Jäger sollten also mal vor Ihrer eigenen Türe kehren. Könnte mir vorstellen, daß das kein Einzelfall ist.
Tschüssi Jasmin