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Martina

unregistriert

11

Freitag, 20. Juli 2007, 21:06

Hallo liebe Elke,

laß dich mal :k: !!! Dass ist ja ne furchtbare Geschichte, mir wurde ganz anders beim Lesen!!! Aber ich kann dir auch nur empfehlen, einen Fachmann für solche Sachen aufzusuchen, denn wenn solche Sachen nicht richtig verarbeitet werden, kann es zu unschönen folgen kommen!!! Vor allem auch für deinen Sohn!!! Wie alt ist er denn????
Und bei Judy bin ich mir ganz sicher, ist dieses Mal keine Ironie dabei, so gut glaube ich sie zu kennen!!! -:-

Grüßlis
Martina, der schon ganz anders wird, wenn sie nur das Martinshorn hört, geschweige denn mehr!!! :(

12

Freitag, 20. Juli 2007, 21:10

Elke,

reicht es Dir wenn du weißt, dass ich mal an einer Selbstmörder Bahnstrecke gewohnt habe?

Und da es den Todessüchtigen nicht gereicht hat, auf freier Strecke die Lokführer ins Unglück zu stürzen, hat einer es im kleinen Bahnhof, 200m von meiner Wohnung gemacht, während ich mit meinen Kindern auf den Bummelzug wartete. Leider kam der IC vor unserem vorbei.
Das einzige was uns vor dem direkten Anblick bewahrte, war die Schranke, die für den IC runter war.
Alles andere habe ich hautnah miterlebt.


ganz und gar unironische Grüße

Judy, die heute noch nach 20 Jahren die Schreie der Leute auf dem Bahnsteig hört.

Onchi 8505

unregistriert

13

Freitag, 20. Juli 2007, 21:17

Judy, das ist grausam. ;(

Wie habt ihr das verarbeitet?

Diese Bilder laufen wie ein Film im Kopf ab.
LG ELke und einen schönen Abend.

spieder

unregistriert

14

Freitag, 20. Juli 2007, 21:35

Hallo Elke

ich kann gut verstehen wie euch zumute ist. Vor vielen Jahren ich ging noch zur Grundschule habe ich in Essen das gleiche erlebt. Wir kamen aus der Schule und mussten immer an einem Bahnübergang vorbei.
An diesem Tag waren die Schranken nicht runter und ein Kleinbus mit einem Teil einer Tanzgarde von einem Karnevalsverein aus Essen mit elf Personen darunter auch Kinder, zwei davon kannte ich fuhr durch die offene Schranke. Der Bus war mitten auf den Gleisen als ein Zug kam.
Wir hörten einen fürchterlichen Knall, sahen Funken und rannten schnell in einen Hauseingang.
Als alles wieder ruhig war sahen wir nach, wie Kinder so sind. Ein fürchterlicher Anblick. Überall Blut, Arme,Beine und......
es war schrecklich.
Wir Kinder wollten damals auch nicht darüber Reden. Die ersten Nächte waren schrecklich ich sah alles immer und immer wieder vor mir. Konnte aber auch nicht mehr dort vorbeigehen. Nach einigen Wochen ist meine Mutter dann mit mir gegangen, weil ich durch den Umweg den ich gehen musste zu spät zur Schule kam, es aber in der Schule nicht gesagt warum und meiner Mutter erst auch nicht.
Ich habe zu spät angefangen darüber zu reden das war nicht gut.
Reden ist jetzt das beste für dich und deinen Sohn.

Wünsche euch alles Gute

:k: :k:
Liebe Grüsse
Tina
Liebe


15

Samstag, 21. Juli 2007, 23:46

Liebe Elke,

bitte hole Dir professionelle Hilfe! Sicherlich kannst Du das Geschehene/Gesehene auch damit nicht rückgängig machen, aber es wird Dir helfen, es zu verarbeiten. Gerade wenn man noch nie damit zu tun hatte, ist es besonders wichtig, seinen eigenen Weg damit zu finden. Ganz gleich, ob man es mit Selbstmördern oder Unfallopfern zu tun bekommt. Beides ist schrecklich, aber letztendlich nicht vermeidbar, da wir selbst es ja nicht verhindern können. Und selbst die, die dabei "cool" bleiben, werden es in ihrer Erinnerung behalten!
Reden hilft - ganz bestimmt!

Nifu, die auch schon einiges mitansehen mußte

16

Sonntag, 22. Juli 2007, 10:51

Hallo Elke,

lass Dich erstmal drücken :k:
Ich hoffe,dass ihr die Bilder schnell vergessen könnt.

LG
Melanie

17

Sonntag, 22. Juli 2007, 20:32

hallo

Hi Elke.
Es ist etwas ganz schlimmes so was sehen zu müssen. Ich hoffe du und dein Sohn ,ihr könnt das verarbeiten.
Lass dir ruhig helfen wenn es nötig ist und scheu dich nicht über deine Ägste zu reden nur so wirst du und der Junge das erlebte aufarbeiten können.
LG Bino.

18

Sonntag, 22. Juli 2007, 20:39

Schrecklich

Hallo Elke,
hab als Kind (7 oder 8) mit ansehen müssen, wie bei einem Unfall auf der Autobahn
eine Frau bei einem Zusammenstoß in zwei Teile zerrissen wurde. Sie hatte versucht die Spuren zu Fuß zu überqueren. Die Bilder kommen manchmal heute noch hoch. Das vergisst man nie! Aber man kann lernen, damit zu leben - mit entsprechender Hilfe.
Drück Dich und Deinen Sohn :k: :k:

LG Petra

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