es hat mehr als nur einen guten grund, weshalb abby im staedtischen / verbauten / siedlungsgebiet nicht frei laufen darf: auch die gefahr, dass sie etwas giftiges aufnimmt und verspeist, ist so wesentlich geringer.
gerade zu den feiertagen habe ich im park seltsame dinge im gras liegen sehen - und abby natuerlich gleich mit der nase hin. ich hab' sie sofort zurueckgepfiffen und die leine kurz gehalten und mir das zeug angeschaut: sah aus wie das, was ich als kind in meinem spielkaufmannsladen als speck "verkauft" hatte: rosa-weiss-durchzogene stueckchen aus einer festen masse - fuer kinder gibt's das als "kokoswurst", die da im gras verstreut waren. da im park auch ratten zuhause sind, fuer die spezialfallen aufgestellt sind, wollte ich nicht ausschliessen, dass es sich um rattenkoeder handeln koennte. obwohl das dann etwas aufwendig produzierter waere. oder auch praeparierte koeder fuer hunde - fuer die's wohl aussah wie ein stueckchen speck. da ich abby neben mir hatte, konnte ich das zeug nicht einsammeln und wegwerfen. ich habe tagelang einen bogen um das rasenstueck gemacht.
leider sind hundehalter nicht ganz unschuldig an der grassierenden hundephobie in wien: viele strassen und parks, auch die hundezonen, sind vollgeschissen, viele hunde laufen ohne leine herum und folgen ihren menschen nicht immer aufs wort... so sehr ich zornig bin auf leute, die durch vergiftungsaktionen ihre hundephobie "ausleben", so erbost bin ich ueber hundehalter, die durch ihr verhalten solche krankhaften auswuechse beguenstigen.
liebe gruesse aus wien