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  • »mutzelschnauzer« ist weiblich

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Hunde: CHICKO, Schnauzer, schwarz, geb. Dez.2011 / SARI, Plüsch-Mix, geb. ca. 2013, MAX, + BELLA, Schnauzer für immer im Herzen

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11

Dienstag, 23. Oktober 2012, 09:46

Hallo Zusammen,

aber nicht alle Bauern sind so!

Ich bin in den (19)60iger -Jahren in auf einem Bauernhof in Nordhessen aufgewachsen: Meine Eltern + Großeltern bewirtschafteten diesen Hof, der "Hofhund" war ein Kuvaz. "Lonny" war der Hund meiner Kindheit und hat mich bewacht und mit erzogen. Sie war tagsüber draussen und lief frei auf dem Hofgelände rum, nicht alleine, da ja dort auch gearbeitet wurde. Nachts schlief sie sebstverständlich im Haus, einen Zwinger gab es nicht. Alle Hunde meiner Eltern und Großeltern lebten im Haus!

Übrigens, die Milchkühe auf dem Hof wurden damals schon in einem Laufstall mit Außenteil gehalten - so "modern" ist die Kuhhaltung heute (in der konventionellen Landwirtschaft) selten!!!
LG Dagmar
Signatur von »mutzelschnauzer« Mehr als Schnauzer kann ein Hund nicht werden!

Yoko Ono

unregistriert

12

Dienstag, 23. Oktober 2012, 10:13

Hallo, mein Schwiegervater konnte auch nicht verstehen wie man Hunde bzw. Hund halten kann, den kann man ja nicht essen X(

Meine Tochter möchte mal wieder Urlaub auf dem Bauernhof machen, aber nicht nur so einen Ferienhof, sondern ein bewirtschafteter. Ich habe in den letzten Jahren immer mehr Abstand davon genommen, mit drei Hunden und das auf den Zimmern :gr?: . Da gehen wir lieber auf einen Reiterhof :**:

LG Eva

13

Dienstag, 23. Oktober 2012, 10:24

@ Dagmar: Wow! Das spricht alles sehr für Deine Familie und so ein Hofhundleben kann ich nur begrüßen!!!

Das Thema ist echt schwierig. Leider können sich die Hunde nicht wehren und dieses traurige Leben im Zwinger (und auch heute gibt es ja noch Kettenhunde) ist für mich ein Ausbund an Tierquälerei! Meiner Meinung nach kann man das auch nicht mehr damit entschuldigen, dass man es nicht anders kennengelernt hat. Gerade heute hat JEDER genügend Möglichkeiten, sich zu informieren. Ob er es will, steht auf einem anderen Blatt...

Ganz schlimm fand ich eine Situation bei uns in einem Futtermittelladen. Kommt eine Bäuerin rein, mit einer total ausgeleierten Labbi-Hündin. Die Verkäuferin fragt: "Ist sie schon wieder trächtig?" Sagt die Bäuerin: "Klar, die muss sich doch ihr Futter verdienen!" Selbstredend bekam das Tier nur den billigsten Fraß, den es gab. Ich habe nur gesagt: "Wohl eher nen neuen Trecker!" und bekam böse Blicke...

Aber gut, so lange jeder einen Labbi für € 300,- aus liebevoller Hausaufzucht will... :nuho:

Dass ein Bauer eine andere Sicht zur Tierhaltung hat, finde ich in Ordnung. Ansonsten könnte er ja auch keine Tiere halten, die getötet werden. ABER: auch Tiere haben eine Würde/ auch Tiere haben Rechte/ auch Tiere haben Gefühle und es sollte selbstverständlich sein, dass ein jedes Lebewesen für die Zeit seines Lebens ein Recht darauf hat, diese Zeit ohne Qual, Schmerzen u. Mangel zu verbringen!

Und - um beim Thema Hunde zu bleiben - sehe ich es so, dass sich sein Hund bei einem Bauern sein Futter auch mit Wachen und Reinhalten von Schädlingen verbingen kann! Das ist Job genug! Und dafür braucht es noch nicht einmal einen Zwinger!

Dynamite

unregistriert

14

Dienstag, 23. Oktober 2012, 11:05

Hallo Zusammen,

aber nicht alle Bauern sind so!

Ich bin in den (19)60iger -Jahren in auf einem Bauernhof in Nordhessen aufgewachsen: Meine Eltern + Großeltern bewirtschafteten diesen Hof, der "Hofhund" war ein Kuvaz. "Lonny" war der Hund meiner Kindheit und hat mich bewacht und mit erzogen. Sie war tagsüber draussen und lief frei auf dem Hofgelände rum, nicht alleine, da ja dort auch gearbeitet wurde. Nachts schlief sie sebstverständlich im Haus, einen Zwinger gab es nicht. Alle Hunde meiner Eltern und Großeltern lebten im Haus!

Übrigens, die Milchkühe auf dem Hof wurden damals schon in einem Laufstall mit Außenteil gehalten - so "modern" ist die Kuhhaltung heute (in der konventionellen Landwirtschaft) selten!!!
LG Dagmar

:a: :r: :r: :r:

Leider wohl eine grosse Ausnahme....

LG
Clairon

  • »mutzelschnauzer« ist weiblich

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Hunde: CHICKO, Schnauzer, schwarz, geb. Dez.2011 / SARI, Plüsch-Mix, geb. ca. 2013, MAX, + BELLA, Schnauzer für immer im Herzen

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15

Dienstag, 23. Oktober 2012, 11:26

Hi Clrion,


....da gebe ich Dir / Euch leider recht.

Wenn man das Leben vieler "Hofhunde" und der anderen Tiere heute so sieht, ist und war die Tierhaltung bei uns wohl schon die Ausnahme unabhängig ob wir über Okologische Landwirtschaft oder konventionell betriebene reden.

LG dagmar
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iris judith

unregistriert

16

Dienstag, 23. Oktober 2012, 11:34

Hallo,
schlimme Haltungsbedingungen für Tieren gibt es leider überall.
Ich lasse da mal die größeren Schlachttiere weg :S und denke nur mal an all die Kaninchen, die in kleinen Käfigen vegetieren!
Sie leben ihr Leben in kleinen dunklen Boxen......bis sie dann getötet werden.
Viel besser geht es den zahllosen Zwergkaninchen/Meerschweinchen/Vögeln , oft in Einzelhaft in ihren Meterkäfigen dann auch nicht.
Einst angeschafft fürs Kindchen und dann als langweilig befunden und vergessen!
Menschen sind sehr gedankenlos und als die Krönung der Evolution :S doch sehr selbstbesessen!
Da geht es meiner Meinung nach dem gewöhnlichen Hofhund vielleicht besser.
Er hat eine Aufgabe, darf auf dem Hof herumlaufen (Kettenhaltung geht gar nicht) darf zwar vielleicht nicht ins Haus, hat aber doch
Menschen um sich.
Meine Tante hatte Hof und Hund und dort hatte auch der Hund einen Stellenwert.
Er war kein Knuddelhund und sicherlich kein Kindersatz ;) , er war ein grummeliger Hofbewohner und durchaus geliebt und gut versorgt.
Er kannte kein Agility, keine Unterordnung, auch keine wirklichen Spaziergänge......unglücklich schien er mir aber nicht!

Hunde lebenslang im Zwinger, oder angekettet 8o das gibt es nicht nur bei Bauern!

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