was und wie bei mir entschieden wird, habe ich bereits in kojaks regenbogenthread geschrieben.
was ich persönlich sehr schlimm finde, ist die zeit von den anzeichen einer erkrankung bis zur entscheidung.
denn die anzeichen bedeuten für den hund nunmal unwohlsein und leiden. das kann man nicht wegdenken, das sind leider nunmal tatsachen.
und die diagnostik und das warten auf die ergebnisse, op usw....ich habe bisher noch nie ohne klinikaufenthalt, op, usw. auf anhieb ein klares ergebnis gehabt. z.b. koji...erst das spucken, der gefundene stein, auf den sich anfangs alles konzentrierte, die große prostata, die kastration daraufhin, zwei wochen später dann das blut im urin usw....als die flüssigkeit im bauchraum auftrat, die nächsten untersuchungen und das ergebnis. viele untersuchungen, die für ihn belastend und stressig waren, wohl hat er sich logischerweise auch nicht gefühlt.
und im grunde war es bei max und charly nicht anders. max die zehe amputiert, laufen in verbänden, nix hats gebracht, im gelenk ging es weiter.
charly...aufenthalt stationär nach den anfällen...war bestimmt nicht schön für ihn, dann die speziellen untersuchungen in der klinik in hh, drangwandern, völlig neben sich bis zum erhalt der ergebnisse.
...und wenn dann tatsächlich ergebnisse kommen, die so schlimm sind und ohne hoffnung, wird sofort entschieden für den hund.
aber ebend die zeit bis dahin, diese phase des leidens hätte ich ihnen gern erspart
wenn nichts dramatisches ist und hundi wieder gesund wird, o.k., dann ist es gut. aber ich hatte es dreimal anders. und wie schon gesagt...diese phase ...wenn man bloß immer gleich wüßte was ist, dann hätte keiner meiner drei op, klinik usw. über sich ergehen lassen müssen. dann wären sie zwar etwas früher gegangen
...aber ihnen wäre die sch...tortur erspart geblieben.
allerdings ist mir auch klar, dass es auch beim nächsten hund nicht anders werden wird. denn leider ist es nicht möglich und machbar, sofort zu wissen, wie es ausgeht. ...und wieder wird man untersuchen lassen, behandeln und hoffen...so ist das nunmal und anders geht es ja auch nicht.
der traum, dass ein hund mit ca. 15 jahren friedlich einschläft, ohne jemals eine ta praxis erleben zu müssen und ohne jemals irgendetwas ihn belastendes ertragen zu müssen wird sich wohl leider niemals erfüllen