Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Keks(30. Mai 2024, 22:18)

Reini(30. Mai 2024, 12:09)

Evanger(20. Mai 2024, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

21

Samstag, 6. Februar 2010, 22:07

Es wird immer wieder weh tun

wir wissen genau wie Du fühlst,es wird immer wieder weh tun wenn man an seinen geliebten Kumpel denkt.

Und keiner wird ihn ersetzen können!

Wir fühlen mit Dir.



Gaby,Jörg,Glenny und Odin und immer in unserem Herzen Connor

22

Sonntag, 7. Februar 2010, 10:16

Danke, dass ihr alle so lieb an mich denkt. Ja die Lösung mit dem Tierheim habe ich auch schon ausprobiert als die Sehnsucht zu groß wurde über ein seidiges Fell zu streicheln. Aber ich habe für mich entdeckt, dass das leider nichts für mich ist. Erstens macht es mich so fertig in die traurigen Augen dieser Hunde zu schauen, so dass ich sie am liebesten alle mitnehmen würde. Zweitens sind die Mitarbeiter bei uns im Tierheim sehr unfreundlich und man kommt sich wie ein Eindringling vor, wenn man bittet mit einem Hund spazieren zu gehen. Drittens schaffe ich es nicht zu diesen Hunden auf jetzt und gleich ein Beziehung aufzubauen. Es ist einfach nicht mein Hund. Es ist irgendwie ein komisches Gefühl. Ich weiß nicht, ob ihr das verstehen könnt.

Im Referendariat die Sache alleine zu meistern traue ich mir einfach nicht zu. Aber wie Maren geschrieben hat, wäre mir die Vorfreude auf die Zeit mit dem Hund eine sehr große Hilfe. Ich habe schon gehört, dass das ziemlicher Stress wird und dass man das ohne Ausgleich am Wochenende sowieso nicht packt. Die Lösung mit Freunden sehe ich auch eher problematisch. Wer weiß schon ein Jahr vor Beginn des Referendariats wo es einem hinverschlägt. Ich habe das wirklich schon oft durchgedacht, aber ohne die Hilfe meiner Eltern klappt es einfach nicht. Ich habe das "nein" meines Vaters akzeptiert und muss jetzt irgendwie versuchen die Sehnsucht und die Trauer nach meinem Joschi nicht allzu groß werden zu lassen. Das Problem ist auch, dass ich Einzelkind bin. Seit ich vier Jahre alt war hatte ich einen Zwergschnauzer. Die Hunde waren halt einfach auch immer meine "Geschwister". Nach 20 Jahren mit Zwergschnauzer so einfach ohne dazustehen, fällt mir halt sehr, sehr schwer.

Ich werde es hoffentlich schaffen ein Leben ohne Hund, insbesondere ohne meine geliebten Schnauzer, zu meistern. Die Trauer wird, denk ich, immer da sein. Vor allem auch, wenn ich an seinem Grab stehe und mit ihm rede, als wär er noch da. Aber ich denke mir, er spürt das, dass ich immer noch mit ihm verbunden sind und wir beide jetzt nur an getrennt Orten leben.
Sonntag vormittag war normal immer unsere Zeit. Heute wären wir wieder stundenlang an der Donau im Schnee unterwegs gewesen. Jetzt bleibt mir nur mehr die Erinnerung daran.

Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag und genießt die Zeit mit euren Lieblingen.
Liebe Grüße,
alicia

Butscher 14

unregistriert

23

Sonntag, 7. Februar 2010, 10:25

Hallo Alicia.
Wir verstehen Deine Trauer nur zu gut.
Als unser Butscher vor fast 4 Jahren mit 16 Jahren gestorben ist habe ich auch hier nichts bekannt gegeben.
Es war nicht möglich für mich.
Jeder trauert auf seine Weise und das ist auch gut so.
Der Schmerz wird im laufe der Zeit schon weniger, aber vergessen werden wir ihn nie.

Liebe Grüsse Christa und Zwerge

mercedes122

unregistriert

24

Sonntag, 7. Februar 2010, 10:47

Hallo Alica,
Du wirst merken es wird langsam besser. Irgendwann wirst Du Lehrjahre überstanden haben und dann ist die richtige Zeit für einen kleinen Schnauz da.
Bleib ein bisschen hier im Portal und lese über die verrückten Geschichten unserer Schnauzer :streicheln: und lerne mit dem Verlußt umzugehen. Vielleicht kommt dann die Zeit, wo Du mit leiser Wehmut an die schönen Zeiten denken kannst und auch über die Steiche wieder lachen kannst.

LG Evi

Scoobidoo

unregistriert

25

Sonntag, 7. Februar 2010, 11:01

Huhu,

kann man zwar nicht mit einem Hund vergleichen, aber vielleicht könntest du dir ja auch ein anderes Tier vorstellen? Eines das nicht zig mal am Tag raus muss und daher leichter für eine Person zu versorgen ist. Katzen oder Hasen...und dann möglicherweise 2....die beschäftigen sich dann wenn du unter der Woche zwei Tage im Seminar bist mit sich....und abends kannst du dich um sie kümmern. Ich bin zwar selbst nicht so der Katzenfan aber vielleicht ist das ja ne Möglichkeit für dich. Stelle mir vor ,dass man diese Tiere auch im Urlaub leichter unterbringt als einen Hund.

Kommt denn sowas für dich in Frage oder eher nicht?

Liebe Grüße

Sabine

Social Bookmarks