Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen,
wenn sie der Hilfe bedürfen.
Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat
gleiches Recht auf Schutz.
Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir,
alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir.
Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und
sterben wie wir, also sind sie uns gleich gestellte
Werke des allmächtigen Schöpfers - unsere Brüder.
Franziskus von Assisi, 1181-1226
LG Juergen
@ Alke: ein Zitat eines "Katholiken", das sicher wesentlich mehr über die "Religion" aussagt, als ein Statement eines Papstes.
"Unser" altes und immer aktuelles Problem, "wir" sind nicht unser Kirchenoberhaupt...und unterschreiben auch längst nicht jedes Statement, was vom Vatikan kommt.
Vorbehaltlich, dass ich nicht weiss, ob da korrekt zitiert wird, kann ich das natürlich, wie viele andere nicht unterschreiben. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass da durchaus gerne mal Dinge "entstellt" wieder gegeben werden.
Dieser "Vorfall" entbehrt jedenfalls jeglicher Achtung vor der Kreatur Gottes - für mich ein scheinbar "alltäglich" gewordener Fall von der Verrohung, die wir alle so beklagen.
Vielleicht total blöd, aber in jedem Film werden die wildesten Tiere betäubt, um an sie heran zu kommen - und ich behaupte mal, wenn ich das als Stadt/Gemeinde/Staat will, dann kann ich mich auf so "unklare" Situationen auch einstellen.
Will aber keiner....kostet Geld ....und was ist heute schon etwas wert .....
nachdenkliche grüße von Barbara