Hallo Irena,
selbst habe ich das noch nicht ausprobiert, aber laut Stiftung Warentest ist das Ding auch nicht unbedingt zu empfehlen.
Beschreibung:
Man benutzt sie erst ganz normal wie jede andere Zange auch und dreht die Zecke heraus.
Anschließend kann man die Zecke mit einem leichten Stromstoß vernichten.
Ergonomische Ausführung,gewährleistet einen sichere Handhabung.
Technische Daten:ca.600-800V /2mA
1xMicro 1,5 V/1100 mA Batteriebetrieb(enthalten)
entfernt Zecken zuverlässig aus Haustieren
Wirkungsvoll: wird eine Zecke im Haustier entdeckt, sollte sie umgehend entfernt werden. Die Entsorgung noch lebender Schädlinge über den Mülleimer, Toiletten etc. birgt stets ein gewisses Risiko, da eine lebende Zecke wiederkehren und eine erneute Gefahr darstellen kann.
Sicher: die Zeckenzange ermöglicht das Entfernen und Vernichten des Insekts, auch wenn dieses schon mit Blut vollgesogen ist. Die angelegte Hochspannung tötet die Zecke ab, ohne das Haustier oder den Menschen zu gefährden.
Technische Daten:
Hochspannung: ca. 600-800V/ 2mA
Batteriebetrieb: Micro 1,5V/ 110mA enthalten
...so weit die Werbung
und hier der Testbericht:
Neu auf dem Markt: Elektronische Zeckenzange
Teures Mordwerkzeug
Zecken am Hund sollten Sie möglichst schnell entfernen. Doch die neue elektronische Zeckenzange ist unhandlich und kostet zu viel.
Die an unserem Test von Zeckenmitteln beteiligten Hundebesitzer haben ausprobiert, was besser funktioniert: eine normale Zeckenzange, für ein paar Euro in Apotheken erhältlich, oder die mit 18 Euro inklusive Batterie deutlich teurere elektronische Zeckenzange. Die soll die Zecken "leicht und sicher" entfernen und ihnen danach per Knopfdruck einen elektrischen Todesstoß verpassen.
Die Tester kamen mit der einfachen Zange deutlich besser klar als mit diesem Mordwerkzeug. Es war ihnen zu klobig, sie wussten oft nicht, ob der Knopf schon gedrückt ist. Außerdem ist die Aussparung für die Zecke klein. Sehr große, fast voll gesogene Zecken können damit zerquetscht werden. Schwierig ist es, die Batterien einzulegen. In zwei von fünf Fällen verbog sich die Elektrode beim Gebrauch.
Und "sicher" ist die Zange auch nicht: Manchmal blieben die Mundwerkzeuge der Zecke in der Hundehaut. Das passiert aber auch mit normalen Zangen. Die Borrelioseerreger sitzen jedoch in der Regel im Leib. Die Wunde kann sich entzünden. Hundebesitzer sollten sie desinfizieren und notfalls zum Tierarzt gehen.
Dass sie die Zecke mit der Zange gleich töten können, empfanden die Hundebesitzer nicht als Vorteil. Da hatte jeder sowieso schon seine eigene Methode entwickelt. Das Mittel der Wahl: Zecken mit Alkohol abtöten, dann entsorgen.
(Quelle: Stiftung Warentest)
lG
BlackBerta, "Zeckenhakenbenutzer" 8-)