Hmmm - gibt es ihn nur einmal, den Seelenhund?
Für mich kann ich sagen, JA!
Mein Seelenhund war Angie. Lange dachte ich, dass es Afra war, die mir auch sehr nahe war. Aber nachdem Angie gegangen war wusste ich, dass sie es war. Ich hatte/habe zu allen meinen Hunden eine sehr starke Verbindung, aber bei Angie war es doch noch mehr. Es tat bei allen Hunden weh, sie zu verlieren, aber bei Angie war es um einiges schlimmer. Ich fühlte mich ohne sie wie amputiert. So als ob jemand meine Hand los gelassen und gesagt hätte, dass ich nun alleine gehen muss. Sie ist noch immer sehr präsent für mich und ich muss aufpassen, Julchen gegenüber nicht ungerecht zu werden, weil sie nicht ansatzweise an Angie heran reicht. Die beiden sind über die Mutterlinie miteinander verwandt und ab und zu schaut mich aus Julchens Augen Angie an. Julchen ist auch ganz und gar MEIN Hund, wo ich bin, ist sie auch. Aber die innere Stärke und Ruhe die Angie hatte und die auch meiner Mentalität entspricht, hat sie einfach nicht. Angie und ich haben uns ergänzt, Julchen ist für etwas anderes da.
Bei Charlie ist es anders, sein Seelenhund war Enja. Er hat bis heute daran zu knabbern, dass sie nicht mehr da ist.
Es ist aber wunderbar, mit einem Seelenhund gelebt zu haben
Grüße von
Rita