Hallo Betty,
außer bei Hunden mit "Schafwolle" ist trimmen immer besser. Das macht halt viel Arbeit und wenn der Hund nach dem Scheren nicht verhunzt aussieht, sind die Leute auch mit einer Schur zufrieden. Dass das Trimmen oft ins Hintertreffen gerät liegt einfach daran, dass es sehr anstrengend ist, man es können muss und nicht faul sein darf. Beim eigenen Hund kann sich die Anstrengung in Grenzen halten, weil man nie den kompletten Hund machen muss (der arme Hundefrisör muss das ja immer
) Außer bei einem Radikalherunterputz, der eher selten nötig ist (bei Julchen war es gerade notwendig, weil ich das "bunte" Haar nicht in den Griff bekomme - und ich kann sie jetzt nur mit Ganzkörperkondom nach draußen lassen, so schrecklich sieht sie aus
) kann man beim eigenen Hund immer mal bisschen was trimmen.
Weh tut das Trimmen nur, wenn man nicht nur das lose Haar herunter nimmt, sondern das feste Haar ausreißt, bis es leicht blutende Stellen oder kleine Wunden gibt. So etwas gibt es bei mir nicht, aber ich weiß, dass es gemacht wird und ich habe auch schon einige Hunde gesehen, die so "getrimmt" wurden. Meine Trimmhunde schlafen zum großen Teil auf dem Tisch, während ich trimme und sind nur schwer dazu zu bewegen aufzustehen, wenn ich fertig bin. Also weh tut denen das ganz sicher nicht.
Grüße von
Rita