Hi Dirk,
Danke für Deine Zeilen!
Noch schwerer fällt mir allerdings, Anteilnahme kund zu tun, obwohl mein Herz und mein Verstand das wollen. Jeder kann sich Gewiss sein, ich weine, empfinde, leide und trauere mit!
Das geht mir auch immer so, es schmerzt so unendlich einen liebgwonnen Freund gehen zu lassen und oft fehlen mir die Worte, weil der eigne Schmerz wieder deutlich wird und Trännen kullern. Da es viele menschen gibt, die nicht verstehen welchen Raum im Herzen so eine Fellnase einnehmen kann, kenn sie auch nicht diesen Schmerz. Für den Trauernden ist es aber sicher tröstend, ein zwei Worte von Mitfühlenden zu hören.
Ich weine jedesmal wenn hier jemand sein Herzstück verliert. Als meine Franzi ging hat mich jemand mit diesen Worten erinnert "Deine Freundin ist nur vorgegangen, ihre Seele wird dich aber weiterhin begleiten".
Ich glaube daran! Als mein geliebter Kater von mir gegangen war, hab ich deutlich gespürt wie etwas sich etwas unterm Tisch an mein Bein gekuschelt hat. CARLOS ...als ich dann nachschaute war natürlich niemand da.... aber so hatte er das immer gemacht.
Das hört sich vielleicht ein wenig verrückt an, aber ich habe ihn gespürt...
Vieleicht ist es leichter an nichts zu glauben, aber die Liebe und der Schmerz sind nahe Verwandte und ich kann und will die bedingungslose Liebe die ich mit meinen Vierbeiner hatte, nicht verdrängen und vergessen und ich glaube wir sehen uns a wieder.
Das gedicht von Kahlil Gibran "von der Liebe" sagt es eigentlich ganz deutlich. Er spricht für mich hier auch nicht nur von Menschen und auch davon immer wieder den Mut zu haben,zu lieben. Denn ich kenne einige, die sich keinen Hund mehr holen, weil sie nie wieder so leiden wollen
Genau so wie der Tag und Nacht, gibt es Liebe und Schmerz ..... aber um die Freude der Sonne nicht vermissen zu müssen, werde ich nicht nur bei Nacht leben.