Hallo Ela,
ich hab über die Züchterin von Phillis den Hinweis auf diesen Beitrag hier bekommen....
... und Phillis reiht sich hier als "Teilzeit-Schabbler" auch mit ein
.
Ehrlich gesagt, hab ich, nachdem ich viele Male den Hund ergebnislos auf Flohbesuch hin
auf den Kopf gestellt hab, dem ganzen dann weiter wenig Beachtung geschenkt.
Zum einen schabbelte sie sich nie regelmäßig, ebenso wenig kahl oder blutig und zum anderen
hört sie sofort damit auf, wenn man es ihr untersagt. Und daher habe ich es als "Gehabe" abgetan,
da ich mich von keinem vom Kratzen abhalten lassen würde, wenn´s gscheit juckt.
Was mich aber nun doch auch hellhörig werden ließ, ist die Sache mit den Tasthaaren (auch da dachte ich
bisher, naja, da fällt auch mal eines aus...).
Jedenfalls werd ich jetzt dann mal die Haut im Bartbereich gründlich unter die Lupe nehmen und schauen...
Spontan könnte ich jetzt auch nicht sagen, wann sie sich das letzte Mal voll Hingabe den Bart geschabbelt hat,
aber ich werde ab sofort "Buch führen", denn sie macht es mit Sicherheit wieder.
Und da sie nicht ausnahmslos frisch gefüttert wird - mir dazu aber bisher nie ein Zusammenhang aufgefallen wäre - werd
ich auch das mal beobachten.
Homöopathisch ist Sulfur als psorisches (Haupt-) Mittel bei einer Hauterscheinung mit Sicherheit ein guter Schritt.
Vielleicht sollte man sich aber auch die Nosode zur Psora, gerade für die, denen Sulfur scheinbar nicht hilft und
sich blutig oder kahl schabbeln genauer anschauen und wenn es individuell passt, dazu greifen.
Hahnemann sprach in dem Zusammenhang schon von einem ...wollüstigen kitzelnden Jücken....was so unaufhaltbar zum
Reiben und Aaufkratzen zwingt.... und Psorinum ist das kalte Sulfur...
Ich persönlich wäre, gerade da es sich um ein Haut-Thema handelt mit der Potenzhöhe zurückhaltend.
So und jetzt schau ich mir mal den Bartbereich genauer an
Schönen Tag,
Alex