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Schlucaluca

unregistriert

11

Sonntag, 7. Juni 2009, 22:21

Wir haben die Schwimmweste :D .
Sieht zwar unglaublich bescheuert aus, aber es hilft.
Was auch gut (und auch ohne Schwimmweste) klappt, ist, wenn man ein Gewässer hat, dass über ein gutes Stück sehr langsam tiefer wird. Herrchen steht am Rand und Frauchen im Wasser (oder umgekehrt, je nach Vorliebe des Hundes ;) ) und Herrchen schickt Hund zu Frauchen. Hund watet dann ins immer tiefer werdende Wasser und irgenwann kommt er mit den Vorderpfoten nicht mehr richtig auf Grund und fängt dann ganz von allein an zu paddeln. Weil die Hinterkeulen noch Boden unter den Pfoten haben, ist auch keine Panik angsagt und wenns dann langsam noch tiefer wird, paddeln die Hinterpfoten irgendwann einfach mit.
Das hat mit Luca zumindest so super funktioniert und wir konnten ihn prima ohne Schaumschlägerei einige Runden zwischen Herrchen und Frauchen hin und her schwimmen lassen.
Die Frage, wie lange ein Hund schwimmen kann / sollte, hat sich für uns allerdings noch nie gestellt - wir haben nun mal einen Plantscher, keinen Schwimmer...
Ist aber ein ziemlich interessantes Thema!

LG, Antje

maske

Adult

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Hunde: Zwergschnauzer Rüde 9 Jahre und Riesenschnauzer Hündin 5 Monate

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Benutzer
Mitglied

12

Sonntag, 7. Juni 2009, 22:26

Also ich meine schon schwimmen ohne zwischendurch an Land zu kommen, ohne Bällchen werfen und ohne Wettschwimmen.
Also rein ins Wasser und einfach nur schwimmen. Wie lange könnte das ein Hund der kein Leistungssportler aber auch kein fetter Sofahund ist. Ein ganz normaler Hund halt.
Ein Mensch kann ja auch länger als ne halbe Stunde schwimmen wenn er muß. Ich glaube nicht das ein Hund nach 30 Minuten absäuft.
Diese Frage ist auch nur Hypothetisch gemeint!!!
LG

Vera + Hexer

unregistriert

13

Sonntag, 7. Juni 2009, 22:58

Die Schwimmwest funktioniert auch gut bei alten Hunden, die früher gerne geschwommen sind, die aber durch ihre Zipperlein unsicher im Wasser werden. Auch können sie so nicht absaufen.

Obwohl meine Apache seit ihrer Jugend eine begeisterte und fähige Schwimmerin war, wurde sie im mit 12, als sie Knieprobleme bekam, sichtlich unsicher im Wasser. Auch konnte sie die geworfenen Bumpers oft nicht mehr richtig orten, und dann fing die Planscherei mit den Vorderpfoten an. Mit Schwimmweste dagegen schwamm sie noch freudig fast 2 Jahre lang fast täglich.

Das war eine der besten Leibesübungen für sie überhaupt: Kein oder wenig weiterer Verschleiß der Kniegelenke.

Vera

14

Sonntag, 7. Juni 2009, 22:59

@vera: find ich ja ermutigend, dass du meinst, sie könnte das lernen. meine letzen hunde konnten alle von alleine schwimmen :D werd mit meiner einfach mal üben, wenn ich die zeit und möglichkeit hab...

@antje: schwimmweste.. lustig, obwohl es für mich erstmal ne überwindung ist so eine zu kaufen- weiß auch nicht warum :-o

Vera + Hexer

unregistriert

15

Montag, 8. Juni 2009, 00:05

Hi Anika,

meine Dobiehündin hat sich so saudoof angestellt, daß sie dachte, sie könnte über Wasser laufen. Es war dann wie im Zeichentrickfilm — einen Moment noch hatte sie Vorwärtsschwung und dann soff sie gurgelnd ab und kam mit irrem Gestrampel wieder nach oben. Absolut kein Talent aber Angst pur.

Von Hundeschwimmwesten wußte ich damals nichts (vielleicht gab's die ja auch gar nicht). Also trug ich sie ins Wasser und brachte ihr das Schwimmen bei, indem ich die Hinterhand hochhielt, (Arm unterm Hundebauch) denn vorne planschte sie ja. Erst mal hingen die Hinterbeine nur ganz steif runter und sie paddelte gerade genug vorn. Sobald sie aber herausfand, daß sie nicht sank und die Angst nachließ, fingen die Hinterbeine auch fast automatisch ihre Arbeit an. Das machte ich an 3 Tagen und danach schwamm sie freudig und gewandt ihr ganzes Leben lang; man konnte sie im Sommer kaum aus dem Wasser bekommen so gerne apportierte sie. Ich bin heute noch froh, daß ich ihr das ermöglicht habe.

Ich denke, die meisten Hunde, die nicht ziemlich schnell von selbst schwimmen, haben Angst. Dann fängt die panische Strampelei an und sie kriegen noch mehr Angst, weil das ja auch nicht hilft, sie lange über Wasser zu halten. Ein Teufelskreis. Da kann man aber nachhelfen. Sobald die Angst bewältigt ist, funktionieren alle Läufe instinktiv im Schwimmtakt. Schwimmbewegungen an sich (wie bei den meisten Menschen) braucht man ihnen nicht beizubringen.

Meine alte Apache hatte zuletzt auch Angst und wollte nicht mehr so richtig schwimmen. Die Schwimmweste half da enorm; mit der traute sie sich wieder.

Vera



16

Montag, 8. Juni 2009, 09:14

hi vera,

hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, dass man den das so beibringen kann. aber wenn das bei deiner so gut geklappt hat...
bin schon ganz aufgeregt auf meinen nächsten see-gang. wenn ich es nicht so hinbekomme wie du, werd ich mich wohl mal nach ner schwimmweste
umschauen ;)

liebe grüße,
anika

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