Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Keks(30. Mai 2024, 22:18)

Reini(30. Mai 2024, 12:09)

Evanger(20. Mai 2024, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

1

Mittwoch, 10. August 2005, 14:11

hund im senioren haus

hallo ihr lieben,

folgendes liegt mir sehr am herzen.
unsere mutter lebt seit knapp einem jahr gemeinsam mit ihrer schnauzer-hündin im senioren haus.
am 7.06. dieses jahres mußte ihr schnauzi im alter von 13 jahren, krankheitshalber, eingeschläfert werden.
sie liebte ihre lena über alles.
sie sagte sehr oft Zitat: "ich bin so froh das ich meine lena habe.
auch die älteren mitbewohner freuten sich immer über lena.

ich stand schon oft vor dem heim mit meinen zwergschnauzern, wir sind aber nicht gemeisam reingegangen.
ich weiß, daß sich die älteren heimbewohner sehr freuen würden, aber wie reagiert unsere mutter,
wird sie sich freuen, oder werden erinnerungen geweckt, die sie sehr traurig machen.

ich würde so gerne meinen Ferris beim nächsten besuch mitnehmen

ganz liebe grüße
hans-jürgen

.


2

Mittwoch, 10. August 2005, 14:18

hallo!!!

frage doch einfach deine mutter, ob sie ferris gerne sehen möchte. dann kann sie für sich selbst entscheiden, ob sie die traurigkeit riskiert und wird auch nicht so überrumpelt und kann sich auf den hundebesuch einstellen. vielleicht werden deine besuche mit ferris ja zu einer festen einrichtung und einem highlight für die bewohner?
drück dir die daumen, dass ihr eine gute lösung findet!!!

ciao, julia und giacco :streichenln:

SchnauzSchnauz

unregistriert

3

Mittwoch, 10. August 2005, 14:20

ich denke schon

hallo!

also, ich denke, das kannst du am besten beurteilen, wir kennen deine mutter ja nicht! aber ich würde denken, du kannst den kleinen mitnemen. ich hab mal eine facharbeit über tiergestützte therapie geschreiben und da war vorallem, dass sich ältere leute durch hunde sehr angesprochen fühlen! aber positiv. erinnerungen werden bestimmt hochkomen, aber es muss ja nicht sein, dass die sie traurig machen, vielleicht werden dadurch auch die schönen ereignisse wieder verdeutlicht und deine mutter freut sich besonders...!

kannst du sie nicht fragen? oder probiers aus... :?: ich weiß nicht

liebe grüße

mary :rock:

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 520

Aktivitätspunkte: 113 285

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

4

Mittwoch, 10. August 2005, 18:34

Hallo Hans-Jürgen,

ich denke auch - Mama fragen. Kann ja sein, dass sie beim Anblick deines Hundis erst einmal weinen muss. Wenn sie aber selbst entschieden hat, dass sie ihn sehen möchte, wird sie sich trotzdem freuen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

5

Donnerstag, 11. August 2005, 12:16

Hallo.

Ich würd auch einfach fragen, wie sie es sieht, ich denke, mit der Zeit wird der Hundebesuch eher eine Bereicherung sein, als eine Belastung. Ich selbst habe meinen Hund jeden Tag mit im Altenheim und wehe, er bleibt mal zu Hause... dann fragen gleich alle wo er denn ist.

Eine Dame war auch immer ganz traurig, weil sie ihren Hund beim Einzug in eine Pflegestelle geben musste und diese Leute sie nie mit dem Hund besucht haben. Durch meinen Hund hat sie den Mut gefunden, mit Hilfe ihrer Betreuerin eine neue Pflegestelle zu suchen in der unmittelbaren Umgebung. Jetzt bekommt sie ihren Hund immer morgens gebracht und nachmittags bringt sie ihn wieder nach hause. Und wenn es ihr nicht gut geht, oder wie im Moment, Krankenhausaufenthalt, bleibt der Hund in der Pflegestelle. Ich finde das ist für sie eine gute Lösung.

Wenn HUndehaltung in dem Heim erlaubt ist, vielleicht entscheidet sich deine Mutter ja auch wieder für einen kleinen Hund? Hält sicher fit.

Liebe Grüße, Simone

Social Bookmarks