Hallo Mary,
uns haben die äußeren Umstände sofort vorgegeben, wieviel Bewegung unser RS-Welpe bekommt: Mit 14 Wochen mußte/durfte er mit zur Arbeit, das bedeutete morgens und Abends je 1 1/2 Kilometer Sparziergang, mittags Spielen, oft mit anderen Hunden, aber dazwischen brav in der Apotheke liegen (damals die Phönix-Apo am Quirinus-Platz), das war auch deutlich mehr als oft empfohlen. Wir haben abends oft noch viel draussen gespielt. Uns ist aber immer deutlich aufgefallen, wenns mal zu viel war: Samson wollte nicht mehr vorlaufen, zu Hause lag er ungewohnt lange lustlos in der Ecke, so haben wir dann langsam ein Gefühl dafür bekommen (erst dachten wir, er wäre krank). Natürlich hatten wir dann einen riesen Schreck und machten uns Sorgen. Auch das Thema Treppen steigen haben wir eher locker gehandhabt: 2 1/2 Stockwerke, die ersten Monate haben wir tapfer getragen, hoch haben wir ihn dann relativ früh laufen lassen, runter etwas später. Aber Samson hatte immer regelmäßig viel Bewegung und war absolut fit, das scheint mir sehr wichtig. Auch das Thema Radfahren haben wir anders gehandhabt, als überall empfohlen: Wir sind von Beginn an (!!!) Rad gefahren, natürlich erst nur mal paar hundert Meter super lahm, aber er konnte auch dementspchend schon nach paar Monaten glücklich frei (!!!) neben dem Rad herlaufen, weil er es eben von klein auf gelernt hat, aber natürlich nur die oben genannten 1 1/2 km, schön langsam. Ach, ganz wichtig: Samson ist täglich (!) von klein auf (ca. 12 W.) im Rhein schwimmen gewesen. Und wir haben darauf geachtet, dass er immer eher leicht war!
Ich weiß, das hier lässt vielen die Haare hoch stehen. Ich sag ja auch nicht dass das der richtige Weg war, aber es war eben unser Weg.
Und das Ergebniss war ein sportlicher Hund mit absolut optimalem HD-Ergebnis (ja, natürlich waren wir da erleichtert).
So, jetzt bilde Dir Deine eigene Meinung!
Viel Spaß Euch beiden !!!
Stefan