Hallo Burkhard,
wenn die energetische Arbeit erst anfängt, wenn der Hund im Sport einen Fehler macht, kann das natürlich nicht funktionieren. Die ist schon im alltäglichen Umgang mit dem Hund gefragt. Dein Hund muss dir glauben, dass DU kein Blender bist. Dann hat er auf der Fährte nicht nur hinten Augen, dann spürt er deine Energie auch ganz am Ende der Suchleine.
Die energetische Arbeit ist vielen Hundehaltern genau so suspekt, wie damals die positive Bestätigung. Da haben uns auch viele Hundehalter und Sportler diesen
gezeigt. Heute ist das für die meisten eine Selbstverständlichkeit. Aber es gibt immer noch Hundeleute, die damit nichts anfangen können. Das Problem ist halt, dass man energetisches Arbeiten so schlecht erklären kann. Ein kleines Beispiel: Ich bekam einen 9 Monate alten Pfeffischnauz auf den Tisch, der schon an der Haustüre auf den Hinterläufen stand und super aufgeregt war. Ich schicke die Leute dann erst immer alleine mit dem Hund in den Trimmraum, damit sich alle ein wenig beruhigen können. In der Regel klappt das auch, aber dieser Hund war immer noch mächtig aufgeregt, als ich in den Trimmraum kam. Ich habe ein paar Sekunden energetisch gearbeitet und der Kleine saß auf seinem Poppes und schaute mich ruhig an. Seine Menschen sagten:"Wow, was hast du jetzt gemacht und warum können wir das nicht?" Ich habe ihnen dann nochmal meine minimale Körpersprache gezeigt, aber meine Energie, die ich eingesetzt habe, konnte ich ihnen natürlich nicht zeigen. Dazu gehört in erster Linie RUHE und da hakt es meistens schon.
Wer damit nichts anfangen kann, der muss halt was anderes machen. Es kann auch nicht jeder Maler werden
Grüße von
Rita