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Deni

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1

Dienstag, 31. Mai 2011, 19:20

Illegaler Welpenhandel im Fernsehen

Huhu,

für alle die es interessiert:
Heute Abend 22:15 Uhr auf Sat1 AKTE 20.11 uA das Thema "Facebook und der skrupellose Welpenverkauf: AKTE sprengt Händler-Ring!" http://www.sat1.de/ratgeber_magazine/akt…/content/48159/

LG
Deni
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Treulieb

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2

Mittwoch, 1. Juni 2011, 09:33

Hallo Deni,

Sendung kommt für mich viel zu spät, suche mich grad tot auf Sat 1, hast Du´s gesehen?

Liebe Grüße

Manuela, die Neugier 8)

Sumi

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3

Mittwoch, 1. Juni 2011, 09:57

Ich hab nen Bruchteil live gesehen und die Sendung aufgenommen.

Kurz um:
Welpenhandel über Facebook (hab erst den Teil mitbekommen, wo sie schon auf dem Weg zum Treffpunkt, einer Tankstelle, waren)
Beim sprengen des Handels hieß es, sie hätten die Welpen (24 zusammengequetscht auf kleinstem Raum, davon einige noch richtige Frischlinge, die lagen in einem Pappkarton auf der Rückbank) in Bosnien gerettet und wollen die nicht verkaufen, sondern nur abgeben.
Als die Dame meinte, sie hätten doch einen Preis von 185€ (!) ausgemacht, meinten die dann, dass sie nicht so einen Mist erzählen solle etc. und hat versucht sich rauszureden...

Aber ehrlich: Wem es nicht komisch vorkommt an einer Tanke einen Welpen, der zusammen mit 23 anderen in einem Auto hockt (auch große Rassen!), entgegenzunehmen, dem ist eh nicht mehr zu helfen....


Alles Liebe
Susanne, mit Hunden vom Züchter, wo sie beim ersten Treffen schon 5 Stunden verbrachte :rolleyes:
Und der Züchterin kam es auch nicht so lange vor :thumbsup: man verstand sich auf Anhieb

EDIT:
Ach ja und die kamen mit einer Geldstrafe davon... aber das war ja zu erwarten
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
_____________
Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

Deni

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4

Mittwoch, 1. Juni 2011, 10:17

Huhu Manuela,

ja habe ich gesehen. Zusamengefasst: Auf FB und co haben diverse "Tierretter" Anzeigen auf "Tierschutzseiten" in welchen sie Welpen vermitteln die sie angeblich so vor Tötung retten wollen. Um sie nach D zu vermitteln verlangen sie (in dem Fall) 185 Euro "Entschädigung/Schutzgebührt". Welpen oft viel zu jung, zT 3-4 Wochen. Ins rollen gebracht wurde die Aktioon von einer Dame, die sich eine Katze, welche angeblich gechipt, geimpft, gesund etc. aus dem Ausland von sog. Tierschützen besorgt hat was dazu führte, das die zuhause bereits vorhande Katze ebenso wie die Neue starben innerhalb von Tagen aufgrund einer Krankheit die die neue Katze hatte.

Mein Fazit:
Ich hoffe die Sendung trägt dazu bei, das die Leute ein minimales bischen zum Nachdenken gebracht werden und bei Hunden aus Tierschutz genau so prüfen woher der Hund kommt, wie die Strukturen sind etc, wie beim Züchter.

LG
Deni
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mercedes122

unregistriert

5

Mittwoch, 1. Juni 2011, 10:35

Gerade im Moment macht mich das sehr betroffen.
Aktueller Fall, meine Cleo. Krank aber nicht vom Züchter, sondern es wurde nicht erkannt um was es sich bei ihr handelt, also wird sie abgeschoben. Der Züchter ist schuld!!!! Und wenn sich die Kleine erholt hat, was wird dann? Niemand würde einen anfälligen Hund von einem Züchter kaufen. Lieber wird aus dem Ausland gerettet was das Zeug hält und da spielen auch die Euros keine Rolle.
Jetzt aktuell auch bei Vera. Ein Welpe wurde geboren und die Nabelschnur hatte ein Beinchen abgeschnürt. Wegen Blutvergiftung mußte sofort amputiert werden. Wer um alles in der Welt würde in Deutschland als Züchter so einen Hund verkaufen können? Keiner!!!! Denn man rettet ja lieber im Ausland.
Vera hatte für dieses kleine Mädchen 12!!!!!!! Bewerber. Jetzt geht sie, natürlich erst mit 9 Wochen, zu einer ebenfalls behinderten Dame.

Von mir aus könnten sie alle solche Leute die so einen Hundehandel betreiben hinter Schloß und Riegel bringen.

LG Evi

pipilotta

unregistriert

6

Mittwoch, 1. Juni 2011, 11:47

Es ist doch immer wieder Traurig mit anzusehen wie Menschen mit anderen Geschöpfen umgehen.
Da werden Tiere zur Ware. Von den sogenannten Tierliebhabern macht sich aber auch niemand die Mühe mal Zeit zu invertieren und zu sehen wo kommt mein Tier her. Es ist ja sogar zu viel verlangt auf ein Tier zuwarten. Sprich der Züchter hat gerade keine Welpen sondern erst in 2 Monaten ,dann nimmt man lieber den Hund von woanders sofort ,egal wo er herkommt.Hauptsache sofort.In der heutigen Zeit haben viele das Warten verlernt. Da wird auch mal ein Hund eben per Post bestellt und geliefert.Dann sollte man sich auch nicht wundern wenn das Tier dann genauso wie ein altes Kleid entsorgt wird.Ich denke auch es sollten erst mal in Deutschland die Tiere anständig vermittelt werden bevor man permanent aus dem Ausland neue einführt.
Ich hatte gestern eine Begegnung mit einer Bekannten die einen Hund vor 3 Wochen aus einer Spanischen Tötungsstation geholt hat.Sie erklärte mir daß sie nie einen Hund vom Züchter holen würde das wäre ja nur Geld macherei.
Ich habe ihr geantwortet das ich es toll finde das sie diese Hunde rettet und bin weiter gegangen.
Ich habe es nicht nötig mich für einen Hund vom Züchter zurechtfertigen.
LG Raphaela

Treulieb

unregistriert

7

Mittwoch, 1. Juni 2011, 12:35

Hallo Deni und alle,

danke für die Info.

Tja, ich erkläre auch immer wieder, daß ich es zwar nicht schlecht finde, wenn einer ein Tier aus dem Ausland rettet, aber dahinter auch mehr oder minder immer wieder eine Geschäftsmasche steckt und hinterfrage, warum man nicht ein Tier von hier aus dem Tierheim gerettet hat! :gr?: Hinterher ärgere ich mich auch über mich selbst, weil ich mich wieder so engagiert reingeredet habe, schließlich fruchtet es ja nicht! :m:

Ich sollte es auch mehr machen wie Raphaela, da haben meine Nerven mehr davon. :wacko:

Herzliche Grüße

Manuela :ga:

Schlucaluca

unregistriert

8

Mittwoch, 1. Juni 2011, 13:01

@ Raphaela & Manuela,

ihr nehmt mir die Worte aus dem Mund!

Ich frage mich immer wieder, ob es nicht sinnvoller wär Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten...
Kann man nicht den ausländischen Tierschutz unterstützen und dabei den deutschen nicht aus den Augen verlieren? Geht das nicht unter einen Hut?
Irgendwie scheint es "In" zu sein, sich Hunde aus Tötungsstationen zu holen (und nebenbei: ich bezweifle sehr stark - ganz besonders bei Welpen -, dass die wirklich immer alle aus Tötungsstationen kommen und nicht vom Vermehrer, der das große Geschäft wittert). Wahrscheinlich muss man sich demnächst noch fragen lassen, wenn man einen Hund aus einem deutschen Tierheim hat, warum man denn nichts gegen das schlimme Elend im Ausland tut.

LG, Antje

9

Mittwoch, 1. Juni 2011, 20:37

Hallo,

@Schlucaluca:
:thumbup: :thumbsup: :thumbup:

Wen es interessiert: Auf der Homepage des Deutschen Tierschutzbunds gibt es unter dem Punkt "Publikationen" --> Unterpunkt " Broschüren" --> "Tierschutz im Ausland" viel Wissenswertes zum Thema. Vor allem wird anschaulich und überzeugend vermittelt, dass der einzige Weg, Hunden im Ausland langfristig wirklich effektiv zu helfen, in Kastrationsprogrammen und Aufklärungskampagnen VOR ORT besteht. Und erst, wenn nur noch Tierschutz vor Ort unterstützt wird, wird die gewerbsmäßige, skrupellose Vermehrung von angeblichen Findlingshunden unlukrativ und damit uninteressant.

www.tierschutzbund.de

Weil es gerade so gut hierher passt: Vor kurzem wurde ich bei uns in der Innenstadt von einer Organisation, die Straßenhunde aus Bulgarien und Rumänien - darunter natürlich auch viele Welpen - nach Deutschland transportiert und vermittelt, gefragt, ob ich denn nicht Fördermitglied werden möchte. Die Dame war ziemlich hartnäckig und fragte mich, wie ich es mit meinem Gewissen vereinbaren könnte, einen Rassehund vom Züchter zu haben, wo es doch im Ausland so viele arme Hunde gibt. Ich habe dann zurückgefragt, was denn wäre, wenn wir alle nur noch Mischlingshunde hätten, dann würden ja wohl viele tolle Rassen langsam dem Untergang geweiht sein. Antwort der Tierschützerin: Genau DAS ist eines unserer Ziele - wer braucht denn Rassehunde? ::

Was soll man da noch sagen. 8o :-O 8o

Viele Grüße

Caroline

Deni

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10

Donnerstag, 2. Juni 2011, 09:32

http://www.rtl.de/cms/unterhaltung/tv-pr…pen-handel.html

Auch ein Fall aus dem Fernsehen. 550 Euro für einen Welpen... offenbar hat es die Käufer nicht stutzig gemacht das da über 20 Hunde rumliefen. Was allerdings neu ist für so eine Sendung war das wohl ein Zusammenhang zwischen der deutschen "Züchterin" und Welpenmafia aufgedeckt werden konnte. Fortsetzung folgt....

Egal wie gestellt/reißerisch etc. solche Berichte sind, ich finde sie gut, wenn sie so hoffe ich, mindestens einen potenziellen Hundebesitzer davon abhalten einen Hund aus solchen Umständen zu kaufen. Denn nur wenn es sich nicht mehr rentiert die Welpen zu produzieren werden sich die Händler neue Waren einfallen lassen. Solange aber die Gewinnspanne höher/gleich ist, als bei Verkauf von zollfreien Zigaretten etc. wird es wohl nicht der Fall sein, zumal das Risiko erheblich niedririger ist.

Gruß
Deni
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