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Susanne

unregistriert

1

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 08:06

Lasern bei Ohrrandnekrose

Hallo hat jemand mit Laserbehandlung im Falle von Ohrrandnekrose Erfahrung? Wir haben diverse Sachen (Pflaster, Propolisbehandlungen, Teebaumöl, kollodiales Silber etc.) bereits ausprobiert bei unserem deutschen Pinscher und die Heilpraktikerin hat nun Lasern vorgeschlagen...

Wäre über Erfahrungsberichte zum Thema Laserbehandlung dankbar! Susanne

Jonny

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2

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 14:56

Hallo Susanne!

Laser kann gut zur Wundheilung beitragen, es schadet auf jeden Fall nicht, Wunder darf man aber keine Erwarten.

Zur Wundheilung sind sonst noch gut Vit-E Kapseln aufschneiden und auftragen, Pana Veyxal Salbe oder auch Remend Tropfen.

Aber noch ne andere Frage: Wurde mal gegen Demodexmilben behandelt? Kann mit einer Ivermectin-haltigen Ohrensalbe für Katzen machen oder auch lokal ähnliches auftragen. Hat bei manchem Pinscher schon Wunder bewirkt.

Viele Grüße,



Anne

Pinscherman

unregistriert

3

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 23:41

Hallo Susanne!

Unser Deutscher Pinscher Herr Pauli wird im November vier Jahre alt. Der Winter 2014/2015 war der erste, in dem er keine
komplett gepflasterten Ohren hatte. Alle Anwendungen, die du beschreibst, haben wir auch ausprobiert, ebenso das Lasern.
Nichts brachte langfristigen Erfolg. In der warmen Jahreszeit gab es weniger Krusten, aber von September bis Mai war es jedes Mal
so schlimm, dass wir ernsthaft daran dachten, seine Ohren kupieren zu lassen. Unsere Tapeten sahen aus, als hätten wir jemanden massakriert... Den Innenraum meines Auto habe ich vergangenen Herbst drei Tage lang gereinigt, weil das Blut bis ans Armaturenbrett gespritzt war (der Hund befand sich auf der Ladefläche). Dann half mir der Zufall: ich las einen historischen Kriminalroman, in welchem von der wunderbaren Wirkung des Lanolin (Wollfett) die Rede war. Es sollte Juckreiz lindern, entzündungshemmend wirken und die Wundheilung fördern. Ich bestellte im Internet "Lanolin anhydrid. Wasserfrei, pestizidfrei, ohne Zusätze." In der ersten Woche rieb ich seine Ohren dreimal täglich ein und es wurde zusehends besser. Es bilden sich zwar immer noch Pusteln und Krusten, aber sie lösen sich einfach ab und selbst kleine offene Stellen bluten nicht mehr, wenn sie mit Wollfett bedeckt sind. Ich glaube nicht mehr, dass die Nekrose bei ihm ganz verschwinden wird, aber so können wir gut damit leben.

Gute Besserung wünschen

Susanne und Herr Pauli

Janne

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4

Samstag, 10. Oktober 2015, 14:12

In aller Eile: Habt Ihr schon mal Medihoney (der medizinische aus der Apotheke) probiert? Soll auch bei nekrotischem Geschehen Wunder wirken.
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Rocket

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Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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5

Samstag, 10. Oktober 2015, 14:42

Hallo Susanne,

ich persönlich habe keine Ahnung, aber ein Foren Mitglied "Stallwache" hat auf ihrer HP eine ganz tolle Zusammenfassung über die Ohrrand Nekrose. http://www.stallwache.de/Ohren.html

Den Link darf ich doch bestimmt teilen?

Viele Grüße
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Deni

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6

Sonntag, 11. Oktober 2015, 10:14

Ich hatte gute Erfahrung mit Manuka Honig und/oder weichem Ultraschall bei Wundbehandlung.

LG
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

7

Samstag, 7. November 2015, 13:09

Meine beiden Dobis haben auch mit Ohrrandnekrosen zu kämpfen, und wenn es wieder mal kristig wird, hilft das Hydrokolloidpflaster (wie im Link geschrieben) am Besten von allen Methoden. Einmal eine Woche drauf gelassen und man hat die nächsten Monate wieder Ruhe. Muss also maximal 1-2 x im Jahr :)

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