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21

Freitag, 7. Oktober 2005, 23:29

hallo!!!!

wenn die geschichte wirklich genauso gelaufen ist, wie sie hier beschrieben wurde, finde ich das brutal und sehr, sehr traurig. ich kann den hundehalter verstehen, wenn er zu schockiert war, um einzugreifen. wenn ichmit meinem hund, der schmerzen hat, zum ta gehe, erwarte ich nicht, dass meinem hund noch mehr schmerzen zugefügt werden. jeder ta muss damit rechnen, dass der liebste hund bei schmerzen auf einmal beisst. und jeder ta ist für seine eigene sicherheit meiner meinung nach verantwortlich. bei meiner tä sind immer maulkörbe in verschiedenen größen im behandlungsraum. warum hat der ta dem hund denn keinen maulkorb angelegt? ein ta muss auch wissen, wie er in so einer situation reagieren musss und darf nicht, auch nicht bei einer kurzschlusshalndlung, dem tier schmerzen zufügen.
mein erster wellensittich war ein unglaublich lieber kerl und hat nie jemanden gebissen. als er alt wurde, bekam er eine ischiaslähmung, die erste krankheit in 10 jahren. beim ta, den er bis dahin überhaupt nicht kannte, hatte er angst, vor allem weil er sich in seiner neuen situation (er konnte sein bein kaum bewegen) sehr unwohl fühlte. er hat den ta so sehr in den finger gebissen, dass dieser stark geblutet hat. der ta hat weder meinen vogel zerquetscht noch losgelassen, sondern sagte nur "AU!!!" und untersuchte meinen kleinen vorsichtig. als der vogel wieder sicher im käfig war, hat sich der ta ein pflaster geholt...
so etwas erwarte ich von einem ta. er muss ruhig und überlegen mit dem tier und dessen angst umgehen und darf nicht so unbedacht reagieren.

ciao, julia und giacco :streichenln:

Sallychris

unregistriert

22

Freitag, 7. Oktober 2005, 23:59

Hallo,
ich bin einfach nur entsetzt und finde keine Worte.
traurige Grüße Chris

23

Samstag, 8. Oktober 2005, 09:14

Zuerst ist doch mal der Hundehalter für seinen Hund verantwortlich. Er sollte doch in der Lage sein, einen 5 Monate alten Hund beim Tierarzt so zu handeln, daß dieser ihn untersuchen kann.
Daß ein TA einen Hund aus Ärger mißhandelt, bezweifle ich sehr stark.

Riho

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24

Samstag, 8. Oktober 2005, 13:58

Hallo ihr Lieben,

wenn das wirklich so abgelaufen ist und es sind Zeugen da, kann der Ta sicher mit Ärger rechnen.

Die Schilderung einer solchen Situation ist doch sehr subjektiv und man sollte auch immer die andere Seite hören. Meine Hunde kämen nicht dazu, einen TA zu beißen. Wie erfahren war aber der Besitzer des Hundes?
Ich finde es toll, wie unsere Portaler für ihre Hunde eintreten -:- , aber den TA verhauen hätte dann böse Folgen für den Besitzer. Da gäbe es eine Klage wegen Körperverletzung - und mit Recht. Ich lasse mich auch von NIEMANDEM hauen, egal was ich angestellt habe.
Denkt denn bei diesem ganzen Palaver auch jemand an den Hund :?: Der braucht nun Hilfe, um diesen Schock zu überwinden.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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Hunde: im moment hundelos... :-(

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25

Sonntag, 9. Oktober 2005, 19:32

hilfe für den kleinen wauwie

hallöchen ihr lieben,

kann mich nur anschließen, es gibt immer drei varianten einer geschichte; - seine, ihre und die wahrheit... :D

neeee, mal ernsthaft: egal, was sich zwischen den zweibeinern an fehlverhalten abgespielt hat, jetzt muss erstmal an den hund gedacht werden!!! :-| :( (**)

erste maßnahme: ab zum anderen tierarzt, damit das tier begutachtet und BEHANDELT werden kann!
zweite maßnahme: viiiiiiiiiiieeeeeeellllllllllllll liebe, geduld und übung, damit die angst vor menschen wieder abgebaut werden kann.
das jungtier hat einen großen bruch in seinem vertrauen zum menschen erfahren, das braucht seine zeit um wieder einigermaßen zu heilen.
übt zuhause mit freunden und bekannten, lasst dem kleinen rückzugsmöglichkeiten, aber achtet auch darauf, dass er nicht nur ausweichen kann.
macht viele besuche beim neuen tierarzt: einfach nur reingehen, guten tag sagen, einmal streicheln und anfassen und wieder weggehen.
dritte maßnahme: auch, wenn man nicht unbedingt daran glaubt, aber es gibt im tierfachhandel (zb futterhaus) bachblüten-globolis zum thema schock und angst. habe schon von vielen leuten gehört, dass trotz des unglaubens der halter die glogolis beim hund gut angeschlagen haben; - zumindest kann man nix verkehrt damit machen....

viel erfolg beim üben und gute besserung für den kleinen schatz!!!

sanne, bei deren fabio die globolis anders wirken als gedacht: menschenhände mag er immer noch nicht, dafür hat er anderen hunden gegenüber eine noch größere klappe bekommen.... :D :m: :exla:
Signatur von »Norsksanne« Unvergessen: Gordon (1997), Darcy (2004), Fabio (2016) und DaVinci (2021)

Riho

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26

Sonntag, 9. Oktober 2005, 21:26

Hallo SAnne,

wenn bei deinem Fabio die Bachblüten nicht richtig wirken, sind es schlichtweg die falschen ;(


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

swisslady

unregistriert

27

Dienstag, 11. Oktober 2005, 13:21

Hallo

habe neue Infos

Der Besitzer hat sich entschlossen den TA mit eine Strafanzeige zu beglücken. Er hat mit dem Tierschutz Kontakt aufgenommen und dort erfahren das der TA bereits "Aktenkundig" ist.
Es sind also offenbar noch mehr Vorfälle dieser Art zu beklagen.

Er hat in der Zwischenzeit einen anderen TA gefunden der mit sehr viel Gefühl den Hund behandelt. Vorerst beim Hund zu Hause in seiner gewohnten Umgebung.
Dem Hund geht es recht gut und er hat sich schon recht gut erholt. Auf dem Hundeplatz machen sie Kontaktübungen mit fremden Personen. Bei Frauen klappt das recht gut und bei Männern ist es schon besser.

Nun hoffe ich das der Hund wieder ganz der "alte" wird.

Und den TA sollte man............................:-:

Liebe Grüsse
swisslady

28

Dienstag, 11. Oktober 2005, 15:41

Na-da wird ja hoffentlich mal die Allgemeinheit informiert werden,damit anderen Tieren so eine Tierarzterfahrung erspart bleibt .

Alles Gute für den geplagten Hund und seine Besitzer.

LG
Christel

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