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Cinderella

unregistriert

21

Samstag, 22. Dezember 2012, 14:36

Hallo,
bei uns ist das auch so: unser Quincy (ZS) hat sich wohl scheinbar von Anfang an mich ausgeguckt.
Nun ist er ja noch nicht so lange bei uns, seit gut 5 Wochen jetzt....
Und die ersten Tage/Wochen waren echt hart, da hat er so dermaßen an mir geklettet, dass er z.b. auch mit niemand anderem gassi gehen wollte.
Drinnen in der Wohnung war alles kein Problem, er ließ sich von meinen Kiddies und meiner Frau bekuscheln und bespielen.
Nur beim gassiegehen eben - da stellte er sich stur wie ein Ziegenbock, sobald ich "Mama" (ich) mal nicht dabei war und er mit "Frauchen" (meine Frau) allein gehen sollte. Sie musste ihn sogar zwei Blocks um die Ecke tragen, damit er nicht wie blöde die ganze Zeit versucht zurück zu ziehen. 8|
Inzwischen hat sich das aber gebessert.
Jedoch - lustig ist immer noch, wenn wir zusammen gassi gehen und meine Frau ihn ruft, dann kommt er z.b. grundsätzlich immer zu mir. Oder auch beim spielen, egal wer ihm was geworfen hat und ihn ruft - er bringt das Spielzeug zu mir zurück und legt es mir vor die Füße. :D :**:

22

Samstag, 22. Dezember 2012, 17:50

Meine Hunde waren und sind immer auf mich fixiert, auch wenn ich sie umständehalber garnicht bei mir haben konnte. Bestes Beispiel: Schäferhund Sandor, den ich, als er ca. drei Jahre alt war, meinen Eltern gegeben habe. Ich habe ihn aufgezogen, ausgebildet, wegen verschiedener Gründe war bei meinen Eltern dann das ideale Zuhause. Wie bei meiner RS-Hündin Morina, die ich vorher wegen ihrer Inkontinenz einfach nicht mehr in der Wohnung halten konnte und blutenden Herzens, aber doch guten Gewissens mit ca. 9 Jahren zu meinen Eltern gegeben habe. Beide haben sich super eingewöhnt, kannten ja meine Eltern sowieso. Sandor liebte meinen Vater, Morina liebte meine Mutter. Aber wenn ich bei meinen Eltern war, waren diese abgemeldet - die Hunde orientierten sich nur an mir. Egal was wir machten, ob bei Feiern oder bei Spaziergängen. Sie waren auch ruhig und zufrieden, wenn ich wieder ging, aber mir gab es jedesmal einen Stich ins Herz...

Hunde gewöhnen sich in ein anderes Zuhause, bei vertrauten und lieben Menschen. Hunde vergessen aber nie die Menschen, die sie in ihr Hundeherz geschlossen haben, warum auch immer.

Und Hunde suchen sich auch die Menschen aus, denen sie sich gerne und bereitwillig unterordnen. Da braucht es nicht viel Kommandos oder Erziehung, da braucht es nur Instinkt.

Grüsse
Helen

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