Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo, um eines vorweg klarzustellen:
Ich will hier kein Pro zur Auslandsvermittlung schreiben!
Aber es geht hier ja um Erfahrungen auch damit und ganz aktuell kann ich beitragen:
Meine Freundin wollte nach dem Tod ihrer Hündin auf keinen Falle einen 2. Hund mehr!
Sie sagte mir das noch mit Nachdruck am Samstag vor 2 Wochen!
Wir warteten bei uns noch auf eine weitere Freundin und sahen dabei so mit einem Auge die
Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"-
Zeitgleich saß ihr Mann im Hotel (Dienstreise) und zappte durch die Kanäle...blieb bei der Sendung hängen.
Als dann eine TS-Orga eine Gruppe Hündinnen vorstelle , wurde meine Freundin ganz unruhig!
Kurz nach der Sendung rief sie ihr Mann an und erzählte ihr davon! Irgendwie schien das Schicksal gewesen zu sein.
Nach dem WE hängte sie sich dann ans Telefon .
Könnte die Hündin auch charakterlich zu ihnen passen? Wegen des Äußeren hatte es ja schon gefunkt!
Sie hatte ein langes Gespräch mit der Leiterin der Orga, bekam viele Informationen.
Danach füllte sie den umfangreichen Fragebogen aus.
Der Fragebogen wurde dann auch der Pflegestelle übermittelt und die Dame setzte sich mit meiner Freundin in Verbindung.
Wieder gab es ein langes Telefonat in dem sie den Hund gut beschrieb (die Hündin war 6 Monate in der Pflegestelle)
Meine Freundin entschied sich für die Hündin und am folgenden Tag kam eine Dame der Orga zur Vorkontrolle.
Netterweise ging es so schnell, weil meine Bekannten z.Zt. Urlaub haben und sich die nächsten Wochen intensiv kümmern können.
Wieder ging sie alle Punkte mit meinen Bekannten durch, sah sich Umfeld und Garten/Zaun an und entschied dann, dass
einer Adoption nichts im Wege stehen sollte.
Es war wirklich eine sehr verantwortungsvolle und gründliche Überprüfung der neuen Halter!
Meine Bekannten machten sich dann in der folgenden Nacht auf den Weg zur 700km entfernten Pflegestelle.
Vereinbarungsgemäß traf man sich zuerst auf der Wiese, denn der Rüde der Bekannten mußte die entgültige Entscheidung treffen!
Die beiden Hunde mochten sich von Anfang an und so begab man sich dann ins Haus der Pflegestelle.
Die Hündin nahm sofort mit meiner Freundin Kontakt auf, war sehr offen und freundlich.
Nach einem weiteren Gespräch mit der sehr sympatischen Dame, wie meine Freundin meinte, durfte Gina dann mitgenommen werden.
Die entgültige Entscheidung lag bei der Pflegestelle, denn nur dort kannte man den Hund richtig!
Die Pflegestellenmama war sehr gerührt und mußte bei der Verabschiedung sehr weinen.
Sie hat vieles mit der Hündin geübt, ihr viele Sozialkontakte ermöglicht und die Hündin hat davon viel profitiert--meine Bekannten natürlich ebenso!
Die Dame bestand noch darauf , Geschirr, HB, Leine , Futter, Spielzeug mitzugeben .
Die Hündin hat sich sofort im neuen Zuhause zurechtgefunden, schon die ersten beiden Nächte gut durchgeschlafen, gefressen, geschmußt und gespielt---auch mit dem Kater des Hauses.
Gestern waren sie dann bei uns und auch hier war sie freundlich, aufgeschlossen und sehr entspannt.
(nur Ben`s aufsteigen nervte)
Die Pflegestellendame rief dann am Abend an, um sich zu erkundigen!
In diesem Fall handelt es sich wohl wirklich um eine sehr sauber und gewissenhaft arbeitende Orga, die nicht durch die
Einfuhr von Hunden Geld machen wollen.
Leider ist die Hündin, wie im TS üblich, kastriert worden. Die Schutzgebühr deckt diese TA Kosten vielleicht so eben ab!

Mal sehen, wie es so weiter läuft!

LG Iris

PS : meine Freundin hatte vorher bereits alle Homepages der TH durchgesehen und es hatte nicht "Klick" gemacht
Sie hat nicht vorsetzlich eine Italienerin gesucht!

hallo,
unsere Erfahrungen mit dem Tierheim sind nicht wirklich gut. Wir suchten vor nunmehr 12 jahren einen jungen mittelgroßen Rüden als Spielgefährten für unsern 4jährigen Riesen. Sind dann im Tierheim bei einer ca 1jährigen Schäferhundmix Hündin hängengeblieben. Der Rüde durfte nicht zu ihr weil sie angeblich läufig war. Sonst gab es keine Informationen weil die Hündin erst 4 Wochen da war (sie kam aus einem anderen Tierheim, aus welchem konnte man uns leider nicht sagen ?????!!!!!!). Da wir schon einen Hund hatten wurde auch die Wohnung nicht kontrolliert, lediglich gefragt ob die Haltung erlaubt ist. 3 Tage später durften wir sie dann mitnehmen und mussten sie nach ca 3 Monaten nochmal im TH vorstellen. Es hat lang gedauert bis sie Vertrauen zu Männern hatte und nicht gleich bei jedem kleinen Stupser geschrien hat. Sie hatte wohl eine Menge erlebt. Vielleicht hatten die Leute im Tierheim Angst das wir sie nicht haben wollen wenn wir mehr gewusst hätten, aber für uns wäre es bestimmt leichter gewesen nicht alle Macken auszutesten sondern sofort was dagegen zu unternehmen. Trotzdem hatten wir eine schöne Zeit mit unsrer Oma und ich würde immer wieder einen 'gebrauchten' Hund aufnehmen. Aber dann würde ich intensiver nach der Vorgeschichte fragen.
Gruß Tina

Hallo Iris,

wie schön, dass Deine Freundin so ein Glück mit der Hündin und auch der Tierschutzorga hatte.
Ist doch fast schon wie Vorsehung wenn beide, getrennt voneinander, die Hündin vorab im Fernsehen schon "ausgeguckt" haben.

Solche Fälle zeigen eben das es doch verantwortungsvolle Vermittlungen gibt,
bei denen die Tiere und ihr zukünftig glücklich und passendes Zuhause an erster Stelle stehen.

Geldmacherei möchte ich eigentlich gar keiner Orga unterstellen, sondern oftmals eben nur die Vermittlung um jeden Preis.

Zitat von »iris judith«

Hallo, um eines vorweg klarzustellen:
Ich will hier kein Pro zur Auslandsvermittlung schreiben!
Aber es geht hier ja um Erfahrungen auch damit und ganz aktuell kann ich beitragen:
Meine Freundin wollte nach dem Tod ihrer Hündin auf keinen Falle einen 2. Hund mehr!
Sie sagte mir das noch mit Nachdruck am Samstag vor 2 Wochen!
Wir warteten bei uns noch auf eine weitere Freundin und sahen dabei so mit einem Auge die
Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"-
Zeitgleich saß ihr Mann im Hotel (Dienstreise) und zappte durch die Kanäle...blieb bei der Sendung hängen.
Als dann eine TS-Orga eine Gruppe Hündinnen vorstelle , wurde meine Freundin ganz unruhig!
Kurz nach der Sendung rief sie ihr Mann an und erzählte ihr davon! Irgendwie schien das Schicksal gewesen zu sein.
Nach dem WE hängte sie sich dann ans Telefon .
Könnte die Hündin auch charakterlich zu ihnen passen? Wegen des Äußeren hatte es ja schon gefunkt!
Sie hatte ein langes Gespräch mit der Leiterin der Orga, bekam viele Informationen.
Danach füllte sie den umfangreichen Fragebogen aus.
Der Fragebogen wurde dann auch der Pflegestelle übermittelt und die Dame setzte sich mit meiner Freundin in Verbindung.
Wieder gab es ein langes Telefonat in dem sie den Hund gut beschrieb (die Hündin war 6 Monate in der Pflegestelle)
Meine Freundin entschied sich für die Hündin und am folgenden Tag kam eine Dame der Orga zur Vorkontrolle.
Netterweise ging es so schnell, weil meine Bekannten z.Zt. Urlaub haben und sich die nächsten Wochen intensiv kümmern können.
Wieder ging sie alle Punkte mit meinen Bekannten durch, sah sich Umfeld und Garten/Zaun an und entschied dann, dass
einer Adoption nichts im Wege stehen sollte.
Es war wirklich eine sehr verantwortungsvolle und gründliche Überprüfung der neuen Halter!
Meine Bekannten machten sich dann in der folgenden Nacht auf den Weg zur 700km entfernten Pflegestelle.
Vereinbarungsgemäß traf man sich zuerst auf der Wiese, denn der Rüde der Bekannten mußte die entgültige Entscheidung treffen!
Die beiden Hunde mochten sich von Anfang an und so begab man sich dann ins Haus der Pflegestelle.
Die Hündin nahm sofort mit meiner Freundin Kontakt auf, war sehr offen und freundlich.
Nach einem weiteren Gespräch mit der sehr sympatischen Dame, wie meine Freundin meinte, durfte Gina dann mitgenommen werden.
Die entgültige Entscheidung lag bei der Pflegestelle, denn nur dort kannte man den Hund richtig!
Die Pflegestellenmama war sehr gerührt und mußte bei der Verabschiedung sehr weinen.
Sie hat vieles mit der Hündin geübt, ihr viele Sozialkontakte ermöglicht und die Hündin hat davon viel profitiert--meine Bekannten natürlich ebenso!
Die Dame bestand noch darauf , Geschirr, HB, Leine , Futter, Spielzeug mitzugeben .
Die Hündin hat sich sofort im neuen Zuhause zurechtgefunden, schon die ersten beiden Nächte gut durchgeschlafen, gefressen, geschmußt und gespielt---auch mit dem Kater des Hauses.
Gestern waren sie dann bei uns und auch hier war sie freundlich, aufgeschlossen und sehr entspannt.
(nur Ben`s aufsteigen nervte)
Die Pflegestellendame rief dann am Abend an, um sich zu erkundigen!
In diesem Fall handelt es sich wohl wirklich um eine sehr sauber und gewissenhaft arbeitende Orga, die nicht durch die
Einfuhr von Hunden Geld machen wollen.
Leider ist die Hündin, wie im TS üblich, kastriert worden. Die Schutzgebühr deckt diese TA Kosten vielleicht so eben ab!

Mal sehen, wie es so weiter läuft!

LG Iris

PS : meine Freundin hatte vorher bereits alle Homepages der TH durchgesehen und es hatte nicht "Klick" gemacht
Sie hat nicht vorsetzlich eine Italienerin gesucht!

Hallo Iris , sehr schöner Bericht , so sollte es auch sein ... deshalb setze ich mich auch dafür ein ... Liebe Grüße Alexis