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11

Freitag, 15. April 2005, 20:23

Hallo Madze , da hast Du natürlich recht. Ich wollte nur einen Scherz machen. :o
Verzeihung -:- -:-

Norbert

12

Samstag, 16. April 2005, 07:30

Hallo Madlon,

einige Hunde- Trainer, Therapeuten, Pschologen, was weiss ich, gehen davon aus,dass dieses nicht alleine bleiben wollen oder können, etwas mit Kontrollverlust zu tun hat.
Sie erklären den Stress, den ein Hund beim Verlassenwerden hat damit, dass er nun keine Möglichkeit zum Beobachten und eben zum Kontollieren Deines Handelns mehr hat.

Irgendwie einleuchtend, denn wenn ein Welpe ins Haus kommt, ist man ja bemüht, ihn jederzeit im Auge zubehalten, um zu sehen ob er mal muß oder etwas anstellt. Wir rufen ihn bei jeder Gelgenheit zu uns, belohnen ihn wenn er kommt und freuen uns, dass er stets und ständig unsere Nähe sucht.
De Hund lernt natürlich dabei auch, dass seine Nähe bei uns Aufmerksamkeit erzeugt und schließt daraus, dass er dringend von uns benötigt wird, damit wir uns wohl fühlen.
Lassen wir ihn nun allein zurück, befürchtet er, seine Menschen sind nicht mehr beschützt und fallen ohne ihn in ein Tal des Grauens.

Aus dieser Therorie habe ich für mich beschlossen einem Welpen und dann dem Junghund von Anfang an auch die Trennung zuzumuten, wenn ich zu Hause bin. D.h. ich nehme eine Pfütze in Kauf oder eine runtergezogene Tischdecke und gehe aus dem Zimmer, schließe die Tür hinter mir und erledige Arbeiten, ohne mich um den Protest des jeweiligen "Delinquenten" zu kümmern.
So zeige ich ihm, dass ich mich auch ohne ihn sicher und wohl fühle und er bekommt es auch mit.

Diese Aktionen finden ohne Kommentar statt, also kein Kommando zum Dableiben oder irgend ein Loben beim Wiederkommen.
Ich bin so "stark und mutig", dass ich ganz allein entscheide wo ich hingehen will. Mein Hund hat nix damit zu tun,


Ich hoffe ich hab das nun verständlich geschrieben und Du kannst was damit anfangen


LG Judy


Madze

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13

Samstag, 16. April 2005, 08:44

Hallo Norbert,

habe ich mir schon gedacht, daß du das nicht ernst meinst. :-) :-)

Hallo Judy,

danke für deine Tipps. Aber genauso hab ich das am anfang praktiziert, nachdem ich Jan Fennells Buch "Mit Hunden sprechen" gelesen habe. Hat aber auch nichts gebracht. Aber es ist ja wie überall, fragt du 5 Leute kriegste 5 verschiedene Antworten.
Momentan mach ich das so daß ich sage "ich komm bald wieder" und dann gehe. Beim nachhause kommen, er freut sich unbändig, rede ich beruhigend auf ihn ein. Ignorieren, was ich wochenlang mit ihm gemacht habe, hat auch nicht viel gebracht. Er hat sich weiterhin unbändig gefreut.

Wenn ich da bin liegt Mylo nicht immer in dem Zimmer in dem ich zu tun habe, sondern oftmals in einem anderen Raum. Die Türen sind allerdings schon geöffnet.

VG
Madlon
Signatur von »Madze« Liebe Grüße
Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

maya47

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14

Sonntag, 24. April 2005, 09:50

Das gleiche Problem wie Madze habe ich momentan auch....allerdings ist meine ZS Hündin (5,5 Monate) bisher ohne Probleme alleine geblieben...gehe ich nun aus dem Haus, jault sie innerhalb von 5 Minuten das Haus zusammen. Das hat von heute auf morgen angefangen. Könnte das auch damit zusammenhängen, dass sie evtl. demnächst das erste Mal heiss wird??

Viele ratlose Grüsse :?:

Katja und Ramses

unregistriert

15

Montag, 16. Mai 2005, 17:35

Hallo,
wir dachten eigentlich immer, dass Ramses sehr gut alleine bleiben kann. Heute sind wir mal für 2 Stunden ins Kino gegangen und haben Hundi beim Alleinbleiben gefilmt (wir waren mal neugierig, was er wohl die ganze Zeit macht).

Jetzt der Schock: er sitzt die ganze Zeit vor der Tür, heult regelmäßig wie ein Wolf, springt auf Tische, zerrt Wäsche runter und kommt kaum zur Ruhe (hat zwischendurch nur mal 15 Minuten geschlafen, dann gings wieder von vorne los).

Abgesehen von den ARMEN Nachbarn ist es schlimm zu wissen, dass er in der Zeit nix trinkt und einfach nicht zur Ruhe kommt. Es gab schon Tage, da musste er von früh bis zum Nachmittag alleine bleiben - ein Horror, wenn ich mir vorstelle, dass er sowas schon 6-8 Stunden durchgemacht hat...

Jetzt müssen wir mal überlegen, wie wir das Alleinsein umgestalten können, um es für ihn angenehmer zu machen. Wir schicken ihn zum Alleinsein immer ins Schlafzimmer, dann weiß er, was los ist - außerdem ist es das letzte ZImmer von der Wohnungstür (wegen eventuellem Lärm)... Die Grundregeln hatten wir zu seiner Welpenzeit auch immer beachtet (reinkommen, wenn er gerade ruhig ist; mit kleinen Schritten kurze Zeit anfangen usw....)
Nun die Frage: was tun??? was ändern? oder hoffen, dass es sich schon irgendwann wird???

Liebe Grüße aus Dresden,
eine ratlose Katja.

16

Montag, 16. Mai 2005, 18:38

Hallo Katja,

bist du sicher ,das Ramses immer rumheult und unruhig ist wenn ihr weggeht ,oder macht er das nur ,wenn ihr Ihn zu " ungewohnten" Zeiten alleine laßt ? Hast du mal deine Nachbarn gefragt ?

Erika

Katja und Ramses

unregistriert

17

Montag, 16. Mai 2005, 23:01

Hallo Erika,
so richtig "gewohnte Zeiten" gibt es bei uns gar nicht - ist aber meistens tagsüber - sobald wir nachts arbeiten müssen, dann kümmert sich eine Freundin um Ramses.
Eine Nachbarin hat schoneinmal erzählt, dass er heult - war aber keine Beschwerde, so laut würde es dann doch nicht sein...
Meine Hauptsorge sind auch weniger die Nachbarn als vielmehr, dass Ramses nicht zur Ruhe kommt, was bei 5-6 Stunden doch schon sehr lang ist - wenn wir nach Hause kommen, ist er immer total k.o. und schläft nach der Hunderunde erst einmal...

Mit Bachblüten könnten wir es mal probieren... müssten mal mit unserer Tierärztin darüber sprechen...

Liebe Grüße, Katja.

P.S. bis heute (als wir das Video gedreht hatten) war Ramses auch lange nicht mehr alleine gewesen - vielleicht lag es auch nur daran - wir werden demnächst mal öfters solche Filmchen drehen...!!!

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