Hallo Silke,
bei den Hunden gibt es auch Säufer und welche, die wenig trinken (wie bei den Menschen). Außerdem kommt es auchauf die Ernährung an. Ein gebarfter Hund benötigt weniger Flüssigkeit, als ein Hund der ausschließlichTrockenfutter frisst.
Ich füttere trocken. Mein verstorbener Riese war ein Säufer und trank am liebsten aus einem Eimer und tauchte mit dem ganzen Kopf ein, damit er das Wasser strohhalmmäßig einsaugen konnte. 5-6 Liter am Tag waren für ihn kein Problem, wobei er selten am Tag viel trank.
Mein Riesenschnauzer-Briardmischling, 7 1/2Jahre, 45 kg, säuft auch, allerdings trinkt er häufig am Tag und das auch aus unserem Teich und aus Bächen im Wald. Er pinkelt auch häufig, meldet sich aber, wenn er zwischendurch raus muss. Auf 5-6 Liter kommt er aber auch locker.
Unser Riesenschnauzer-Picardmischling, 4 1/2 Jahre, 35 kg, trinkt auch seine 4 Liter am Tag, allerdings in wenigen Portionen. Er kann offensichtlich alles zukneifen, denn er ist ein Weichei. Bei schlechtem Wetter geht er nicht gerne raus. Dann muss ich mir schon die Jacke anziehen und mit ihm in den Garten oder eine kleine Runde laufen, weil ich sonst denke, irgendwann kommt das Pipi zu den Augen wieder raus. Er stellt sich dann schnell hin, schiebt das Becken etwas nach vorne und läßt auch einfach nur laufen, bis die Blase leer ist und dann schnell wieder rein.
Gruß
Barbara