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Hallo zusammen, also ich find dieses Gesetzt gut, natürlich ist es für uns verantwortungsvolle Hundehalter, unnötig ein Hundegesetzt zu beschließen da es für uns selbstverständlich ist unsere Hunde zu erziehen. Für die anderen ist es erwiesener maßen von Nöten.

LG
Gaby und angeleinter Aaron

Hallo Rita,
genau das mein ich. Die Hundehalter müssen konsequent sein, auch außerhalb der Hupla.
Allerdings glaube ich schon, dass einige die BH-Prüfung haben und trotzdem nicht verläßlich hören.
Und andere die bei der BH durchrasseln und eigentlich alltagstauglich gut hören.
Unser Rüde hatte die BH-Prüfung, hat auch gut gehört. Aber er hatte das Problem, dass er auf dem Hupla total lustlos war. War ich mit ihm in der Stadt, konnte ich mit ihm ohne Leine bei Fuß durch Karstadt laufen. Der klebte an meiner Seite. Auf dem Hupla ist er immer ein bißchen zurückgeblieben und hat mich angeguckt als wolle er sagen: Frauchen. Jetzt sieh Dich hier mal um. Nur eingezäunte Wiese. Wieso soll ich hier exakt bei Fuß gehen!"
Möglicherweise hätte er durch das Nachhinken durchfallen können. Trotzdem gab es keinen besseren Begleithund.

LG Susanne mit Tessa

Armes Hamburg.
Da ist ja unsere Anleinpflicht in Feld und Flur während der Brut- und Setzzeit (1.4. bis 15.7.) noch richtig human.
Gut, daß es in Niedersachsen solche Einschränkungen noch nicht gibt.
Noch nicht!

Hallo zusammen,

im Posting von KUNOS steht "Gehorsamsprüfung" - von BH finde ich da kein Wort...

Die BH wäre vermutlich eine Möglichkeit - wir wissen aber alle, dass die BH nicht unbedingt was aussagen muss.

Ich fände es sinnvoller, eine Art umgewandelte BH mit stark erweitertem Stadtteil durchzuführen. Bei dieser Prüfung müssten dann die Hunde der Personen, die Leinenbefreiung in der Stadt beantragen wollen, dann eben auch ohne Leine in der Stadt überprüft werden!!

Der Team-Test des swhv wäre vielleicht ein guter Anfang: hier findet eine Gehorsamsprüfung auf dem HuPla statt, bei dem der Hund im Gegensatz zur BH auch während der Übung gelobt und auch durch den HF motiviert werden darf (ohne Leckerle oder Ball...). Doppelkommandos sind beim Team-Test auch nicht gleich ein "Todesurteil".
Dann geht es ins Gelände /Stadt: hier findet eine recht umfangreiche Überprüfung statt, wobei der Hund auch bei einigen Übungen frei läuft (nicht am Fuss, sondern er läuft frei voraus und wird bei Begegnung mit Jogger/Skater/Fahrrad in den Gehorsam genommen). Dabei findet eine ziemlich intensive Überprüfung ohne Leine in einer grossen Menschengruppe statt - es geht in der Gruppe sehr eng zu (manchmal passt man kaum mit dem Fuss laufenden Hund durch die Leute durch) und der Hund darf niemanden belästigen, agressiv oder ängstlich reagieren.

Wobei ich finde, dass der Stadtteil dann aber auch wirklich seinen Namen verdienen sollte: er sollte immer im Gewühl stattfinden - und warum sollte dann nicht jemand vom Vet-Amt oder Ordnungsamt dabei sein (wenn es wirklich um die Befreiung von der Leinenpflicht und nicht um eine sportliche Prüfung geht) - dann können die sich wirklich davon überzeugen, dass niemand durch diese Hunde in Gefahr gerät. Und ausserdem hätten die horrenden Gebühren dann wenigstens einen Zweck :-)

In diesem Sinne,
Chris