Wieviele Würfe eine Hündin machen darf, ist in der Zuchtordnung geregelt.
Wieviele Würfe eine Hündin verträgt, ist von vielen Faktoren abhängig.
Gesundheit der Hündin, Genetik, Glück und Zeitaufwand des Züchters spielen eine Rolle, und natürlich dessen persönliche Einstellung und Erfahrung.
Es gibt Züchter, die machen sehr wenige Würfe und behalten die Hündin. Es gibt Züchter, die machen nur wenige Würfe - und geben die Hündin dann ab. Das gleiche gilt für Hündinnen mit vielen Würfen -
also müssen andere Kriterien herangezogen werden.
In welchem Zustand sind die Hündinnen nach ihren Würfen ?
Welches Lebensalter erreichen sie ? Glaubt "man" an die Vererbung von Gesundheit= Langlebigkeit, oder ist eh alles gleich ?
Welche Hündin ist genetisch für die Zucht wertvoller - diese Frage entscheidet jeder Züchter selbst. Und der Käufer entscheidet - will ich einen Hund mit vielen alt gewordenen Ahnen - oder ist das egal.
Da duraus Hündinnen mit 5 oder 6 Würfen ein erfülltes und langes Leben ( RS mit 12, 13, 14 Jahren) haben können, ist die Belastung offenbar nicht zu gross.
Dazu gehört jedoch eine hervorragende Betreuung der Zuchthündin - und eine gehörige Portion Glück.