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51

Donnerstag, 14. Juli 2011, 13:31

Hallo Faith,

bei Hunden die aus einer Schwäche heraus handeln wird es echt kompliziert, denn es kommt darauf an, worin diese Schwäche besteht und ob das Bereiche sind in denen dem Hund überhaupt wieder Sicherheit gegeben werden kann.
Ein paar Schwächen bekommt man mit viel Liebe und Geduld behoben, in dem man den Hund in kleinen verdaubaren Portionen an die Sache heranführt, ohne dass er sich in einer für Ihn ausweglosen Situation befindet. Aber wirkliche "Angstbeisser" lassen sich in den seltensten aller Fälle vollständig von der Ungefährlichkeit der Situation überzeugen. Bei diesen Hunden bleibt immer das Risiko, dass selbst wenn die normale Variante der Angstauslösenden Situation keine Agression mehr hervorruft eine leicht abgewandelte Situation wieder das gleiche Ergebnis hat. Um es kurz zu sagen, diese Hunde sind ganz arme Schweine. Bei uns in der Nachbarschaft haben wir ein paar Mitleidshunde aus dem Süden und die sind mit den Bochumer Vorortleben vollständig überfordert. Auch nach Jahren noch. In Situationen die sie als gefährlich einstufen reagieren sie nach wie vor mit Agression, so sehr sich ihre Besitzer auch um die Tiere bemühen. Hat man einen solchen Hund kann man versuchen die Situationen zu vermeiden und sollte seine Umwelt absichern in dem der Hund einen Maulkorb trägt. Sicherlich ist ein wild umsichbeissender Zwerg einfacher unschädlich zu machen als ein Riese. Aber als Besitzer solcher Hunde hat man eine erhöhte Verantwortung sowohl seinem Hund als auch seiner Umwelt gegenüber, denn sie sind im höchsten Maße unberechenbar. Eine Patentlösung gibt es hier nicht.

Viele Grüße
Jenny

52

Donnerstag, 14. Juli 2011, 19:52

Hallo,

also ich bin eine Woche mit Hera beim Züchter. Der schaut sich uns genau genau.

Ist selber Ausbilder - auch im Schutzhundesport- aber auch im normalen Umgang.

Vielen Dank für die Tips für Trainer im Umland.



Werde Euch berichten!!

Herzliche Grüße

Ibla

iris judith

unregistriert

53

Freitag, 15. Juli 2011, 12:20

Hallo Ibla, ich wünsche di und deinem Hund eine gute Zeit miteinander! :)

'OF:
Es wird immer wieder vom qualifiziertem SD Training geschrieben .
Das sehe ich auch so, unfachmännisch arbeitende Trainer, Figuranten und Hundehalter werden wohl mehr Schaden , als Nutzen anrichten!
Aber woran erkennt denn ein Anfänger , ob sein Hupla der Richtige ist , ob sein Trainer "richtig" Ahnung hat und auch, ob denn sein Hund klar im Kopf ist, wie Vera es immer ausdrückt?
Nur auf das Bauchgefühl kann man sich da wohl nicht verlassen.
Und fragt man 10 Leute um Rat, bekommt man oftmals 10 verschiedene Antworten.

Hier sind doch so einige Hundler, die in diesem Bereich ...so wie ich das einschätzte.....als kompetent durchgehen ;) :!:
Schreibt doch mal, auf was ein Anfänger achten muss, woran er einen guten Trainer erkennen könnte und vielleifcht auch, was absolut disqualifizierend wäre.
Ich persönlich (als nicht VPG -Kenner) könnte mir vorstellen, dass das "falsche" Training besonders in diesem Bereich voll in die Hose gehen könnte, sozusagen ;(

Man muss ja nicht ins Detail gehen, aber es gibt ja vielleicht so grundsätzliche Voraussetzungen bezüglich Hund, Halter, Ausbilder...... :gr?:

LG Iris, die denkt, lieber keine Ausbildung, als eine schlechte

54

Freitag, 15. Juli 2011, 20:08

Hallo Iris,

danke - ja ich sehe es auch so.

Nicht, dass ich all die meinen - sie wissen was sie tun wollen- in den Schattens stellen möchte.

Aber: viele meinen. sie habe die volle Ahnung, gerade wenn , man um Hilfe ruft. Gerade beim SD Training sehe ich dies voll gefährlich an.

Ich bin froh, dass sich der Züchter von Hera Zeit nimmt, uns und Hera anzusehen.

Ich kann gar nicht auflisten, was für Ratschläge ich bekommen habe.........

Die Spreu vom Weizen trennen? Ach jeh........

Meine Meinung nach macht ne gute Hupla aus:

Weiss der Ausbilder, wo seine Grenzen sind? Und gesteht er dies zu?

Kann der Hupla klar unterscheiden, wo der Halter und wo der Hund und wie geschult werden muss?

Kann er mir dies Beweisen, wie es geht? = Vormachen!!!!

Ist er offen, nach anderen Wegen zu suchen oder arbeitet starr nach einem /seinem Konzept?

Geht er/die - die Rassenunterschiede und ihre Bedürfnisse.

Ist er/sie nur von einer Methode überzeugt? = na ja

Können Grundthemen wie Angst - Aggression - vermischt, unterschieden werden?

Wie sind die Hunde der eigenenen Hupla? Vorallem bestimmte Typen von Hunden?

Hat der Trainer überhaupt Hunde? Und wieviele? Und welchen? Nur Einen= Ha, ha, ha

Wie alt ist der Trainer? 18 Jahre = Ha, ha, ha

Und nun der Schutzhundearbeitsbereich:

0 Ahnung :(

Und da sag ich auch: besser keine Ausbildung, als eine Schlechte.



Ganz Herzliche Grüße

Ibla

Fuchstanz

unregistriert

55

Freitag, 15. Juli 2011, 20:29

Angst Agression Triebe

Hallo ibla,

und @iris: mich haben diese Fragen auch brennend interessiert. Das wenigste habe ich davon in Erfahrung bringen können.

Hier ein erster Ansatz: Die gesamten Triebarten und Lagen eines ganz normalen Hundes man findet zu Agression teilweise gute Erklärungen (Vera und Hexer; und auch Cina / siehe den link). Bisher konnte man auch gute Sachen dazu in einem anderen Forum lesen - vielleicht schreiben dazu doch noch ein paar VPGler was dazu (ich fänd es so gut)

LG Steffi

Candida

Junior

  • »Candida« ist männlich

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Aktivitätspunkte: 3 695

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: 4 RS

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Mitglied

56

Samstag, 16. Juli 2011, 15:18

Hallo

Ich habe vor einigen Jahren selbst einen "guten Hundeplatz" für mich und meine Hunde gesucht.
Was einen "guten Hundeplatz" für mich und meine Hunde ausmacht kann für jeden anderen genau das Gegenteil bedeuten.
Ich habe mir die in Frage kommenden Hundeplätze einfach mehrmals sozusagen anonym angesehen.
Wie sind die Hundesportler da so drauf? Welche Hunde werden dort überhaupt gearbeitet?
Wie geht man mit Anfängern um? Wieviele Spasshundeführer sind dort vertreten, wieviele Hundesportler, die eher etwas weiter kommen wollen als die BH zu bestehen.
Wie arbeiten die Ausbilder oder der Ausbilder generell.
Wie arbeiten die SD Helfer ?? Und viele Dinge mehr.
Man sieht also, dass sich da eine Fülle von Fragen auftun, die man nicht aus der Ferne beantworten kann.
Auch die Frage, ob ein Ausbilder 25 Jahre alt ist oder 50 kann nicht wirklich für eine gute und zeitgemässe Ausbildung garantieren.

Meine eigenen Kriterien sind natürlich nicht allgemeigültig, aber im Grunde relativ einfach.

Sind mir die Leute die Menschen mit denen ich dort arbeiten werde überhaupt symphatisch?? ( wenn dort die Weltmeister arbeiten und wir uns nicht symphatisch sind hast keinen Zweck)
Das gleiche gilt natürlich auch für die Menschen die dort schon lange sind. Begegnen die mir freundlich und aufgeschlossen?? ( auch wenn cih eventuell eien Fremdrasse an der Leine habe)
Kann ich mich mit der Art der Ausbildung und der Art des Arbeitens der Hunde identifizieren?
Schauen die Ausbilder sich mich und meinen Hund erstmal genau an ?
Soll ich mit dem Hund sofort arbeiten oder spielen wir erstmal ?
Sehen die Menschen da einen Hunhdeführer und einen Hund kommen oder kommt da ein Team ( oder eben auch nicht) auf den Platz
Das sind erstmal die Grundfragen die ich mir selbst stelle.
Wenn es da schon einige ..........hmmmmms gibt, wird mein Hund den Helfer vermutlich nur einmal kurz besuchen um zu sehen wie das dann noch passt.
Wenn es passt, geht die Geschichte natürlich noch um einiges weiter.
Kann ich mich mit der Art des Arbeitens des Helfers identifizieren?? Selbstdarsteller und Überhelfer mag ich selbst nicht.
Reden die mit mir ?? erklären die mir was ich machen soll?? erklären die mir was Sie selbst machen und WARUM Sie es machen?

Die Liste geht natürlich noch weiter, aber im Grunde wollte ich lediglich rüberbrigen, dass es nicht DEN Hundeplatz und DEN Ausbilder gibt.
Jeder von uns hat eigene Ansichten über Hundeausbildung und Hundesport.

Die gleichen Fragen, also z.B. kennen die Ausbilder Ihre Grenzen....stelle ich oft den Hndeführern die bei uns arbeiten.

Was wollen die Hundeführer erreichen? Kennen Sie Ihre Hunde überhaupt?? Kennen Sie Ihre eigenen Grenzen ?
Nich tjeder Hund kann wirklich mit jedem Hundeführer arbeiten.
Es gibt Hunde die kriegen bei einem HF keine vernünftige BH auf die Reihe und wenn Sie ein anderer HF führt, könnten die Weltmeister werden.

Also es ist nicht einfach in drei Postings auf den Punkt zu bringen.

Allerdings solltet Ihr euch jetzt nicht zu sehr den Kopf zerbrechen. Meistens passt es ganz gut, wenn eine gewisse Symphatie besteht und man sich mit den Arbeitsweisen der Menschen am Hupla identifizieren kann.

Grüsse
Signatur von »Candida« Überheblichkeit ist immer die erste Stufe auf der Leiter des Abstiegs

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