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Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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11

Freitag, 3. August 2007, 20:57

Hallo Markus,

in der Regel gehen diese "Anfälle" vorbei, aber ich möchte dir doch helfen. Hast du einen erwachsenen Hund in der Nähe, der mit deiner Kleinen klar kommt? Dann verabrede dich doch mit seinem Menschen und geht gemeinsam spazieren. Das hilft bei kleinen Bangbüxen ungemein. Wenn das nicht geht wäre es gut, wenn du der Kleinen die Straße angenehm machst. Nimm ihr Lieblingsspielzeug oder/und ein suuuuuupertolles Leckerchen mit. Wenn sie nicht vom Haus weg will, trage sie ein Stück und dann mache Animation für sie. Wenn sie ihr Häufchen draußen macht, veranstalte einen Zirkus, dass dich die anderen Leute für meschugge halten :D
Ach ja, noch etwas. Lass nicht die Kleine entscheiden, wann es nach Hause geht. Notfalls nehme sie hoch und laufe noch ein Stück in die andere Richtung. Nach einer kleinen Weile kannst du dann mit ihr den Heimweg antreten.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Romulus

unregistriert

12

Freitag, 3. August 2007, 21:03

Hallöchen, möchte meinen Senf auch noch dazu geben.

Vielleicht überforderst du den Hund einfach ein wenig. Auch wenn es meistens temperamentvolle Schnaupis sind, die sich in diesem Forum tummeln, sagt man so grob, dass man pro Lebenswoche des Hundes ca. 1 Minute spazieren gehen soll. 10 Wochen = 10 Minuten mehr nicht. Das ganze zwar mehrmals täglich und es kommt auf darauf an, wie du so wohnst und wo der Hund seine Geschäfte verrichten soll, aber es kann auch zu viel werden und dann will er halt nicht.

Um zu testen, ob es an deiner unmittelbaren Umgebung liegt (Fehlzündung eines Autos, lauter LKW vorbeigefahren, Müllwagen oder so was) Hund einfach mal ins Auto packen und in einer fremden Gegend probieren.

Gruß

Barbara

Uma-Lucy

Forenjunkie

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Beiträge: 3 879

Aktivitätspunkte: 19 955

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Zwergschnauzermädels schwarz-silber *23.07.2017 Bella-Lotta v. Ahrensfeld; *20.01.2004 + 21.05.2017 Uma-Lucy v. Ahrensfeld

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13

Freitag, 3. August 2007, 22:49

Hallo Markus,

wir haben unser Zwergenmädchen auch in dem Alter zu uns bekommen und sie war ein rechtes "Landei" - sie kannte einfach keine Straßen und schon gar nicht so große mit LKWs.

Unsere Siedlung ist Spielstraße, aber direkt außerhalb eine Kreuzung mit einer Bundesstraße. Wenn wir aus unserem Torbogen kamen hatten wir auch immer ein rechtes Stemmeisen oder einen Zitteraal an der Leine.

Auf Rat unseres Züchters haben wir Lucy dann immer schon im Torbogen (also bevor die Angst kam) auf den Arm genommen und sind mit ihr an die Straße, Kreuzung überquert im Kreis (wenn das wer gesehen hat, hat er sicher gedacht, wir hätten einen Knall, so ne Viertelstunde immer wieder die Straßen überquert) und uns auch mal an die Bushaltestelle gesetzt.

Als Lucy auf dem Arm nicht mehr zitterte, haben wir sie runtergesetzt und haben das ganze zu Fuß durchgezogen.
Heute zuckt sie sogar nimmer, wenn die dicken Brummer vorbeifahren.

Reichlich Leckerli gab es natürlich auch immer dabei.

Viel Spaß weiterhin mit der Kleinen,
mona mit uma-lucy
Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

***
Regenbögen entstehen, wenn Sonne durch die Wolken scheint.
Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

Jackos Frauchen

unregistriert

14

Freitag, 3. August 2007, 23:14

Hallo,

wir haben auch so einen "Angstbolzen", trotz guter Vorarbeit der Züchterin wollte Jacko anfangs überhaupt nicht rausgehen, man musste ihn im Haus anleinen, damit er überhaupt mitkam... :( LKW oder Busse, die von hinten kommen, waren und sind ein echtes Problem, er wechselt dann schon mal unvermittelt die Seite, was am Rollstuhl echt nicht lustig ist. Bei uns hat weder ignorieren noch darauf eingehen geholfen, es ist auch ziemlich Tagesform - abhängig, so haben wir gelernt, damit zu leben, er hat eben andere Vorteile !

Viele Grüße,

Sabine


15

Samstag, 4. August 2007, 18:04

Nicht aufgeben

Hallo Markus.
Denk daran dein Hund ist ein Baby.Viel Zeit und noch mehr Geduld,dann wird das schon.Geh doch erst mal an ruhigere Straßen und wenn es sein muss fahr mit dem Auto. Du kriegst das schon hin.
Viel Grüße
Bino

Huckebein

unregistriert

16

Samstag, 4. August 2007, 19:58

Hallo zusammen,

wir danken Euch sehr für Eure "Zuwendung"! :)

Wir machen uns jetzt mal keinen Stress, die kleine Fußhupe braucht sicher ihre Zeit.

Wir sind schon sehr gespannt (im positiven Sinne), wie die nächsten Wochen und Monate so sein werden...

Viele Grüße und noch ein schönes Wochenende,
Markus (und Suse)

peppersdegabritho

unregistriert

17

Freitag, 10. August 2007, 15:57

RE: Unser Welpe hat Angst beim Gassi gehen...

Lieber Markus,

wenn Dein Welpe während der Aufzucht noch nicht allzuviele Eindrücke gewonnen hat, dann ist lauter Strassenverkehr durchaus ein Grund um Angst zu bekommen. Aus meiner Erfahrung würde ich Dir folgendes raten:

1) Um das "Gassi Gehen" weiterhin problemlos zu trainieren, suche vorerst dazu Plätze auf, die nicht so stark frequentiert sind. Das Gehen an der Leine und das Lösen von Urin und Kot soll für den Welpen kein unangenehmes Erlebnis sein. Nimm auch immer Leckerlis mit und belohne Deinen Liebling für braves Laufen oder Lösen mit Leckerlis und vor allem mit freundlicher Stimme und Streicheln

2) Besuche mit Deinem Welpen bewusst einen stark frequentierten Ort, aber lasse ihn vorerst nicht alleine auf den Boden, sondern nimm ihn auf den Arm, drücke ihn an Dich, streichle ihn und rede ihm gut zu mit ruhiger, sicherer Stimme. Dazu muss man sich ein wenig Zeit nehmen. Nimm dir einen Klappsessel und setze Dich einfach hin. Mach Dir keine sorgen wegen irgendwelcher Passanten. Als Hundebesitzer, der seinen Hund richtig ausbilden möchte, macht man sich ohnehin oft genug zum Idioten. Was dem Hund hilft ist gut. Wer schert sich um Aussenstehende.

Du wirst sehen, dass sich Dein Welpe rasch in jeder Lebenslage sicher fühlt. Die Methode mit dem Hinsetzen, Halten und Streicheln kann man übrigens bei vielen lauten Sachen anwenden: Staubsauger, Wasserfall, Rasenmäher etc.
Hunde lernen durch positive und negative Erlebnisse. Bei jeder Sache, die ein positives Erlebnis auslöst, wird der Hund nie ein Problem haben.

Das Wichtigst ist: Liebe - Konsequenz - Geduld (eigentlich wie bei der Kindererziehung)

Weiterhin viel Spass


Zitat

Original geschrieben von Huckebein

Guten Morgen,

unser Zwergschnauzer-Mädchen (10 Wochen alt) hat offensichtlich viel Angst beim Gassi gehen:

Wir wohnen in der Stadt, und in der Nähe unseres Hauses gibt es eine große Kreuzung, daher auch entsprechend einigen Straßenverkehr, viele Lichter (nachts), Menschen etc.. Und auch in unserer Straße fahren oft Autos vorbei.

Seit einigen Tagen ist es jedenfalls so, dass Nicki wohl tierische Angst hat, in unserer Straße Gassi zu gehen. Das äußert sich so:

- sie weigert sich zu laufen, lediglich in Richtung nach Hause hat sie es natürlich sehr eilig
- sie versucht immer an Hauswänden entlang zu laufen, drückt sich also förmlich an diese (manchmal auch parkende Autos oder unsere Beine)
- sie jault immer wieder
- sie zittert, hauptsächlich an der Hinterhand

Kurzum, sie scheint viel Angst zu haben!

Übrigens, im Garten oder in der Wohnung ist alles OK. Dort taut sie dann wieder komplett auf, und macht alles unsicher.

Wir sind uns auch nicht bewusst, dass sie negative Erfahrungen hier gemacht hätte. Außerdem war es die erste Woche auch überhaupt kein Problem, da konnten wir sogar richtig um den Block laufen. Doch von einem Tag zum anderen...

Könnte es vielleicht einfach so sein, dass sie jetzt in eine Angstphase gekommen ist? Gibt es bei Welpen vielleicht ein Entwicklungsstadium, in dem sie eben solches durchmachen?

Jetzt sind wir doch sehr beunruhigt, und wissen nicht wirklich, was wir tun sollen. Wir müssen wir uns jetzt verhalten? Wir zwingen sie ja nicht unnötig, aber ihr Geschäft muss sie ja nun mal machen (was auch klappt, trotz der Aufregung).

Für Ratschläge und/oder Erfahrungsberichte wären wir sehr dankbar!

Viele Grüße,
Markus

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