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Jackie

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Hunde: Zwergschnauzer: Baffy 13 J. und Ziva 9 J., sowie Ricky, Eike, Ambra und Loki im Herzen

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21

Sonntag, 28. Dezember 2014, 21:59

Hallo,

der jetzige Besitzer von Laika hat heute selber angerufen. Wir hatten ein sehr gutes Gespräch und seine Erzählungen wichen von den Erzählungen seiner Frau erheblich ab. Laika war wohl beim TA, da sie bei einem Sprung vom Sofa ungünstig aufgekommen ist und dadurch Schmerzen hatte. Zu dem erzählte der Herr Laika sei zum Teil schreckhaft, gerade wenn sie schläft und dann wach wird. Dieses Verhalten kenne ich von ihr zu Hause so nicht. In dem Zusangenhang sprach der TA, dass so etwas durch Schläge kommen könne, aber es gebe auch andere Ursachen dafür. Also viel Aufregung um nichts. Wir haben aber trotzdem gemeinsam einen Besuch bei Laika und ihren neuen Besitzern ausgemacht. Ich hoffe nur es ist nicht zu füh für diesen Besuch, den wir eigentlich erst ein halbes Jahr nach ihrer Abgabe vorgesehen hatten. Und seine Mehrarbeit kommt dadurch zu stande, dass er in der Gastronomie arbeitet und jetzt zu Weihnachten und Silvester mehr los ist. Er hat dann übernächste Woche Urlaub und da werden wir sie besuchen.
Auf jeden Fall bin ich jetzt total erleichtert und so froh, dass ich nie wieder gezwungen sein werde einen Hund abzugeben. Denn ich liebe meine Hunde. :love: :love: :love:
Ja, ich weiss, ich habe letztes Jahr eine Hündin gekauft und dieses Jahr eine abgegeben. Dies werden viele von Euch nicht verstehen. Aber in diesem Jahr hat sich so viel verändert, es gab da noch mehr Gründe wie unsere Erkrankungen, aber entschuldigt, ich werde das hier jetzt nicht näher beschreiben. Auf jeden Fall hatte ich das Wohlbefinden meiner Hunde dabei im Sinn und nichts anderes.

LG Birgit

PS: Danke Euch allen!

Riho

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22

Sonntag, 28. Dezember 2014, 22:37

Na siehst du Birgit,

alle Spekulationen und dummen Gedanken waren umsonst.

Schön, dass sich alles geklärt hat.

Grüße von
Rita

23

Sonntag, 28. Dezember 2014, 23:33

Hallo Birgit,

schön, dass sich vieles geklärt hat. Nur vor einem möchte ich Dich warnen. Du darfst und kannst den Hund besuchen. Nur nach einem halben Jahr wird er vielleicht gerne in Dein Auto springen.... dies heißt nicht, dass es ihm nicht gut geht. Ich habe einen Welpen mit zehn Monaten (also Junghund) verkauft, auch er springt heute noch zu mir ins Auto. Es tut mir weh, aber ich weiß ihm geht es hervorragend. Er würde umgekehrt genauso reagieren. Er kennt es halt so und will uns immer gefallen. Wappne also Dein Herz und sei Dir solcher emotionaler Momente bewusst. Dies hat aber nichts damit zu tun, dass es Deinem Hund dort schlecht geht.

Schön, dass sich alles aufgeklärt hat!

Viele Grüße
Willy

24

Montag, 2. Februar 2015, 18:26

Angst

Hallo Birgit, meine Antwort kam irgendwie nicht an. Ich bin noch etwas unerfahren und neu hier auf der Seite. Staune nur, wie gut die Leute das Forum beherrschen! Ich hatte mal einen Hund aus einem Tierheim in Spanien, der hatte so viele Ängste, was ich noch nie vorher erlebt habe, obwohl ich mit Hunden grossgeworden bin. Vieles hat sich gegeben, manches ist geblieben. Daraufhin las ich eine Menge Buecher ueber das Thema. Ich denke dein Hund war natuerlich verunsichert, als er aus seiner gewohnten Umgebung von seinen geliebten Menschen weggeholt wurde.Alles war neu, alle Geräusche, Gerueche, Stimmen, Schlafstellen, Alltagsroutinen. Ich denke, das kann eine Erklärung fuer seine Angst sein. Vielleicht hätte man den Uebergang anders machen können, aber nicht immer, wie wohl in Deinem Fall, ist die Kraft und Möglichkeit vorhanden. Ich denke, man lernt immer was im Leben dazu. Ich hätte heute auch vieles anders gemacht.... Dennoch finde ich es mutig und gut, dass du dich zu diesem Schritt entschlossen hast, auf die Dauer wäre es bei nicht gegangen und Jackie hat gute Aussichten auf ein schönes zu Hause, ansonsten hätte die Familie nicht so ausfuehrlich von seiner Gesundheit gesproche. Ein Besuch wäre sicherlich wichtig fuer alle Beteiligten, so bald als möglich
Alles Gute fuer die Gesundheit, Gruesse aus Schweden

Jackie

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25

Dienstag, 9. Juni 2015, 23:39

Hallo,

ich wollte dieses Thema nutzen um noch was los zu werden. Zu dem Besuch bei Laika ist es nie gekommen. Es hätte mir das Herz zerrissen. Die Erleichterung ist in ein doch noch immer ungutes Gefühl umgeschlagen. Ja, ich habe mich mit abgefunden, dass sie nicht mehr uns gehört. Trotzdem vermisse ich sie, versuche dieses aber zu verdrängen. Würde das Paar sie zurück geben wollen, würde wir sie sofort wieder nehmen.

Was ich daraus gelernt habe: Man darf nie eine Entscheidung, wie in meinem Fall, die Abgabe einer Hündin, überstürzen, also man sollte sich wirklich lange Zeit nehmen um sich klar zu werden ob man es wirklich will und darf sich nicht drängen lassen. Denn ein Hund ist einzigartig und kein anderer Hund wird so sein, wie der abgegebene Hund. Man wird ihn vermissen und trauern, was man sich vorher nicht so vorstellen kann, weil man erst einmal nur die Lösung seiner Probleme darin sieht, egal wie die auch aussehen. Ich zumindest bereue es sehr!

Die Liebe zu meinen drei anderen Zwergen ist seitdem noch stärker. Es hätte mich zerissen wenn Ziva ihre OP nicht überlebt hätte und ich bin so dankbar, dass es ihr jetzt wieder gut geht.

Ich wollte dieses als Denkanstoss für all die Menschen schreiben, die Mal in eine solche Situation kommen, wo sie überlegen, ob sie ihren Hund abgeben oder nicht.

LG Birgit

26

Mittwoch, 10. Juni 2015, 01:04

Hallo Birgit !
Dein Bericht hat mich tief berührt ! Auch wir haben einmal eine Hündin abgeben müssen (wegen Hündinnenfeindschaft). Wir haben dabei einem Züchter vertraut, aber die Hündin wanderte von Frankreich, über Dänemark nach Norwegen, stand auf einer australischen Verkaufsseite....Letztendlich ist sie in Schweden gelandet ! In Schweden war sie erfolgreich in der Zucht.Die Schweden haben uns mit der Hündin besucht, und sie war sofort wieder MEINE Hündin....Mit den Schweden haben wir nach wie vor netten Kontakt, obwohl die Hündin nicht mehr lebt.
Fazit für mich: ich würde nie nie wieder einen Hund, der einmal bei uns eingezogen ist abgeben, auch wenn es damals letztendlich bei uns gut gegangen ist. Den emotionalen Wirbelsturm möchte ich nie mehr erleben.
Sorry, wenn "neben der Spur", aber ich konnte nicht anders...

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