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11

Dienstag, 15. Februar 2011, 23:37

Hallo,

ich denke auch, mit zunehmendem Alter hört das von allein auf.

Oft hat es auch - meiner Erfahrung und Meinung nach - nichts mit Langeweile oder ungenügender Auslastung zu tun. Eher vielleicht mit Überbelastung, der Hund sucht sich in Phasen, die eigentlich seiner Ruhe und Erholung dienen sollten eine Beschäftigung, die seine überreizten Nerven beschäftigt. Hunde, die altersgemäß beschäftigt und ausgelastet werden und ihre ganz dringend nötigen Ruhephasen haben, zeigen so ein Verhalten kaum. Bis auf die üblichen entwicklungsbedingten Phasen - wenn die Zähnchen kommen, wenn sie in die Pubertät kommen und nicht wissen, wohin mit ihren Hormonen usw. Natürlich gibts überall Ausnahmen, aber vielleicht erstmal gucken, ob man nicht vom Hund zuviel verlangt und er einfach nicht wirklich abschalten kann. Geht uns doch auch manchmal so ;)

Grüsse,

Helen

12

Mittwoch, 16. Februar 2011, 07:37

Bei Paul kann es auch nicht daran liegen das er zu wenig ausgelastet ist.Zu viel auch nicht.

Anfangs hatte ich das auch gedacht.Habe dann die Gassirunde größer gemacht.Hat nix gebracht.

Dann habe ich zusätzlich noch Kopfarbeit mit ihm gemacht(10 Min.Kopfarbeit soll ja anstrengender

sein als ein großer Spaziergang).Aber das juckt ihn auch nicht.Wenn ich ihn dann alleine lasse,gebe

ich ihn einen xxl Kong und der ist sowas von lecker gefüllt.Und er ist sicherlich eine lange Zeit damit

beschäftigt den Kong auszuschlabbern.Aber.... :S

Ich denke auch das es einfach altersbedingt ist und es von alleine aufhört wenn sie älter werden.Und

da es vor ein paar Monaten noch schlimmer war als jetzt,gebe ich die Hoffnung nicht auf :thumbsup: .

13

Mittwoch, 16. Februar 2011, 08:48

Vielen Dank für Eure Tips.

Das mit den Päckchen werde ich auch mal ausprobieren. Wenn wir morgens zur Arbeit fahren bekommt sie immer was zum knabbern, aber häufig liegt das Teil dann auch am Nachmittag noch da wenn wir wieder kommen, der Türrahmen war dann leckerer und die Büffelhaut frisst sie lieber wenn wir dabei sind. Wenn wir nach Hause kommen gehe ich immer 1,5 - 2 Stunden mit Ihr spazieren, beim Spaziergang spielen wir dann auch und machen ein bisschen UO, aber nicht viel. Wenn wir dann wieder zurück sind toben wir meistens noch ein wenig auf dem Rasen rum und üben ein wenig die Dinge die Ihr am meisten Spaß machen, z.B. "Voran" mit einem Straßenhütchen. Danach gibt es Futter und erst mal Ruhe und Kuscheln. Dann ist noch ein bisschen Putz- und Ficlkstunde auf dem Trimmtisch und vorm Schlafengehen noch mal 15 min Gassi gehen.

Ich könnte mir schon vorstellen das Langeweile der Grund für Ihre Umgestaltungen ist, aber irgendwie muss ja auch Ihr Fleisch bezahlt werden über das sie sich täglich hermacht. Unsere Hunde waren zudem alle immer tagsüber alleine, auch schon in meiner Kindheit haben immer alle arbeiten müssen und wir hatten trotzdem Hunde von denen ich behaupte das es Ihnen an nichts gefehlt hat.

Habt einen schönen Tag

Jacky

baluese

unregistriert

14

Mittwoch, 16. Februar 2011, 17:20

Hallo Ihr,

...eines darf man aber bei allen "Alltagstips" nicht vergessen - der Junghund wie der ausgewachsene Hund tut das, weil er ein Problem mit dem alleine bleiben hat.

Eine der schwierigsten "Aufgaben" für den Hund und dabei ist jeder Hund anders - der eine hat mehr Probleme damit als der andere....

Wenn die "Beschäftigungspakete" nicht unmittelbar etwas bringen, würde ich Dir dringend raten, einen "Schritt" zurück zu gehen.
Sprich, das "Alleinsein" noch mal "aufzubauen" - das ist total lästig und sicher im Alltag nicht leicht zu bewerkstelligen, aber eine Hund der dauerhaft Probleme beim Alleinsein hat, ist sicher noch anstrengender.
Meiner erzkonservative Hundetrainerin hat des öfteren mit uns geschimpft, wenn wir erzählt haben, dass unsere Junghunde schon recht lange alleine sein könnten - für sie war das ein NO Go und wurde zuerst im Auto geübt..

Ein kleines wenig dramatisches Beispiel : Lenny und Morris sind tagsüber regelmäßig 3-4 Std allein( das kann auch mal länger sein) - das ist überhaupt kein Problem.
Mein Mann und ich gehen nicht oft abends aus, aber wenn, dann muss ich vorher das Haus "abscannen" nach Dingen, mit denen Lenny Unsinn anstellen könnte.
Er tut dies in den ersten Minuten nach unserem Weggehen( hatte mal ein Geschenk vergessen, als ich es holte, war es schon zerfleddert)aus Frust, dass wir nicht mit ihm auf dem Sofa liegen.
Nun bekommen beide einen großen Keks zum Knabbern und meistens funktioniert es - aber ich weiss genau, er mag es nicht.
So eine Situation hätte ich für meinen Hund ungern jeden Tag, ein Hundeleben lang...

Lg von Barbara, die weiss - Hunde sind wie Kinder: Jeder ist anders und Jeder ist für eine Überraschung gut

15

Mittwoch, 16. Februar 2011, 17:59

Das wird schon Besser

Hallo

Dieses Problem hatten wir mit unserem jungen Labrador daraufhin habe ich einen Zimmerkäfig gebaut.
Ich denke bis zu 2 Stunden kann ein Hund darin bleiben.
Unser Schnauzi findet den Kennel blöd.
Aber da durch findet keine Zerstörung statt.

Am wichtigsten ist aber die Hunde zu beschäftigen .

Gruß

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16

Donnerstag, 17. Februar 2011, 12:40

...ohne jetzt alles gelesen zu haben: Türrahmen und Stuhlbeine klingen in der Tat nach Langeweile, aber Tapeten, Mörtel usw. können durchaus auf Mangelerscheinungen (z.B. Kalziummangel) hinweisen. Um das auszuschließen, würde ich z.B. MicroMineral oder ähnliches geben, falls Du es nicht schon tust.

Viele Grüße
Gaby

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