die frage scheint mir durchaus berechtigt. sie betrifft schliesslich nicht allein hundefuehrer, die als wachpersonal - wie in diesem fall in einem krankenhausgelaende - unterwegs sind. die frage stellt sich vielen (gross)stadtbewohnern ebenfalls.
den taeglichen morgen- bzw. vormittagsauslauf machen abby und ich auf dem karlsplatz mitten in wien, einem touristenzentrum und leider auch einem drogenumschlagplatz aehnlich wie (einstmals? oder noch?) der bahnhof zoo in berlin. in den rasenflaechen liegen immer wieder gebrauchte einwegspritzen herum, desgleichen tablettenverpackungen und wohl auch gelegentlich mal eine tablette, die vom abhaengigen nicht mehr, von meinem hund aber sehr wohl gefunden wird.
die hauptbefuerchtung ist fuer menschen, durch derlei abfall mit AIDS infiziert zu werden. diese gefahr besteht fuer hunde wohl nicht. was andere erkrankungen anlangt, weiss ich nix genaues, nehme aber nun diesen thread zum anlass, mich mal bei meinem TA beraten zu lassen. vor allem auch bezueglich erster hilfe, falls abby mal eine tablette o.ae. en passant verschluckt, eh ich's ihr wieder aus dem maul klauben kann.
und vogti wuerde ich raten, das gleiche zu tun. ein krankenhausgelaende birgt leider diesbezueglich einige gefahren. siehe unter "medizinischer sondermuell". und die sind gewiss groesser als die, die von verwirrten patienten einer psychiatrischen abteilung ausgehen.
freundliche gruesse aus wien