Höm, habe mit meinem jetzigen Zwerg ein Problem, welches bei meinem vorherigen Hunden nie aufgetreten ist - er hat massive Verlustängste
Cax' Vorgeschichte kenne ich ja nicht, weiss nur, dass er von einer Familie in der spanischen Perrera abgegeben wurde, er hat Angst vor weißen Handtüchern, schwarzbekleideten Menschen und den meisten Männern, Katzen dagegen liebt er
Bei mir zuhause bleibt er auch problemlos allein, da hat er seine gewohnte Umgebung und seinen Kauknochen und er weiss, dass ich immer zu festen Zeiten komme und gehe. Muss ich einkaufen oder in die Stadt nehme ich ihn nach Möglichkeit meistens mit, da er supergut alleine im Auto bleibt.
Wenn ich ihn allerdings bei meiner Ma auch nur kurz alleine lasse, rastet er völlig aus (selbst wenn meine Ma versucht ihn zu beruhigen), bellt und jault das ganze Haus zusammen etc. Er überschlägt sich auch jedesmal fast, wenn ich wieder nach Hause komme.
In meiner Wohnung folgt er mir auch überall hin - würde sogar morgens noch mit Duschen gehn, wenn Wasser nicht so nass wäre
Er entfernt sich ja auch auf Spaziergängen nie weit von mir, bleibt immer in Sichtweite.
Wenn ich ihn bei Freunden oder der Familie dabeihab, will er immer auf meinen Schoss...
kurzum, er ist ein großes Baby :-)
Allerdings ist das alleinelassen in ungewohnter Wohnung für mich schon ein Problem, da meine Ärzte sich in meiner Heimatstadt befinden und ich ihn oft mitnehmen muss, da ich im Anchluss meist noch meine Oma besuche. Hat jemand ne Idee, wie ich ihm diese Verlustängste nehmen kann? Dachte, es würde mit der Zeit besser werden, wenn er weiss, dass er bei mir bleiben darf, aber es hat sich leider nichts geändert.
Grüßle, Verena